PayPal Geld wird nach erfolgreichem Verkauf einbehalten

Patch

Lieutenant
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Sep. 2013
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765
Hallöchen,

also, meine Geschichte fängt so an:

Ich habe auf eBay einen 50€ Mediamarkt Gutschein verkauft. Alles schön und gut. Der Verkäufer hat prompt bezahlt, ich habe den Gutschein als PDF-Datei verschickt und wir haben uns gegenseitig eine positive Bewertung abgegeben. Geld hatte ich dann auf dem PayPal-Konto.

Dann aber nach einigen Tagen der Schock: Die Zahlung wurde anscheinend nicht vom Absendender autorisiert?! Das Geld wurde mir einfach weggenommen! Ich habe versucht, Problemfälle zu öffnen etc... Aber nichts hilft! Auf Nachrichten reagiert der Käufer nicht! Was kann ich tun? :(

LG

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Patch
 
Patch schrieb:
...... ich habe den Gutschein als PDF-Datei verschickt und wir haben uns gegenseitig eine positive Bewertung abgegeben. Geld hatte ich dann auf dem PayPal-Konto.

.........................Was kann ich tun? :(

Mit viel Glück meldet sich noch jemand, aber richte dich schon mal darauf ein, dass du diesen Vorgang als "Lehrgeld" abschreiben kannst. Da dürfte dir weder Ebay noch paypal helfen...

Der viel beworbene Paypal-Käuferschutz greift definitiv nicht.
https://cms.paypal.com/de/cgi-bin/m...ent_ID=ua/BuyerProtection_full&locale.x=de_DE


lg asteriks
 
Und wieso fragst du hier?
-> Ruf bei eBay/PayPal an.

Und nochmal:
Ruf bei eBay und/oder PayPal an.

mfg,
MAx
 
Und nochmal: Verkauf keine Gutscheine o.ä. mit Paypaloption!

Am besten den Laden so weit es geht boykottieren!
 
Klassischer Fall von geknacktem Account & PP-Account. Es wird mit PayPal-Konten gezahlt, alles wird schnell abgewickelt und anschließend merkt der rechtmäßige Inhaber, dass Geld vom Konto abgebucht wird.

Wurde ja schon gesagt, stell dich drauf ein, dass PayPal dem Käufer Recht gibt und das Geld weg ist. Anrufen kannst du natürlich trotzdem.

Bedanken kannst du dich bei dem Dummen, der sich die Daten klauen lässt und dem wunderbaren Käuferschutz.
 
Das Geld wird weg sein. Wenn du es wieder haben möchtest, setze dich mit dem Käufer in Verbindung und setze entsprechende Fristen. Falls alles nichts hilft, Anwalt und Klage.

Ich versteh auch nicht, wieso man nicht einfach das Geld vor Versand (egal ob nun als Paket oder per Mail) vom PayPal Konto auf der Bankkonto umbuchen lässt. Dann ist man nämlich vorerst auf der sicheren Seite, da man das Geld auch wirklich hat. Wer auch heute noch immer nicht weiß, was bei PayPal so alles abgeht, muss in den letzten Jahren gewaltig geschlafen haben.
 
Wenn es stimmt, dass der Acc gehackt wurde, würde auch ein Gericht dem vermeintlichen Käufer "Recht" geben. Da hülfe auch keine Überweisung; der Verkäufer würde dann eben zurücküberweisen müssen.

Genau das Thema hatten wir neulich in diesem Forum, aber da wurde es irgendwie nicht von allen für voll genommen^^
 
Eine "Gehackt"-Meldung vom Käufer ist kein Grund für PayPal, das Geld einzubehalten. Sie würden gegen ihre eigenen AGB verstoßen, da sie bei Geschäften mit virtuellen Gegenständen sowohl den Käufer- als auch den Verkäuferschutz ausschließen.

Außerdem wurde der Gutschein ja an eine Email versandt. Wenn das die Email des Käufers ist - dann ist doch alles klar. Es sei denn, die Email soll auch gehackt worden sein - also, falls jemand auch noch an den Weihnachtsmann glaubt, könnte das Szenario in dem Fall evtl. als realistisch erscheinen.
 
Ich spekuliere hier nicht über Tatsachen und Weihnachtsmänner. Ich sage nur, dass "im Falle, dass.." der Käufer auch vom Gericht Recht bekommen würde, so dass der Verkäufer auf dem Schaden sitzenbliebe; unabhängig davon, was man von PayPals Verhalten hält.

Sie würden auch nicht gegen ihre AGB verstoßen; hier geht es nicht um Käuferschutz, sondern um Autorisierung - liegt die nicht vor, gibt es auch keine Überweisung.

PS: Man kann immerhin einen Schadensersatzanspruch gegen PayPal und vllt den Käufer erwägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GiGaKoPi schrieb:
Ich versteh auch nicht, wieso man nicht einfach das Geld vor Versand (egal ob nun als Paket oder per Mail) vom PayPal Konto auf der Bankkonto umbuchen lässt. Da

Dann setzt PayPal dein Konto in Minus und versucht 1-2 Wochen das Geld eigenmächtig einzutreiben, bevor die Forderung abgegeben wird. Dann hast Inkasso am Arsch und musst dagegen vorgehen und hast im Bestfall eine 50/50 Chance bei digitalen Güter. Ärgerlich wegen den 50 Euro, aber den zeitlichen Aufwand ist es nicht wert.

Die Lösung für die Zukunft ist also nicht, das Geld abzubuchen, sondern bei kritischen Dingen PayPal nicht anzubieten.
 
Virtuelle Ware ( Steam Keys / Gutscheine ) etc würde ich nicht über PayPal verkaufen, da man dort oft über den Tisch gezogen wird
 
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