News Marktforschung: 7,3 Millionen verkaufte Chromebooks für 2015 erwartet

Da fehlt nur noch Skype. :(
 
Wer noch kein Chromebook genutzt hat und mit fehlenden Features, kein richtiger Computer kommt, hat einfach 0 Ahnung und sollte nicht posten.
 
ich find es so interessant, wie sich der nordamerikanische markt doch manchmal von dem europäischen unterscheidet

hier werden chromebooks wohl nie so wirklich fuß fassen.
dafür haben wir hier schon über 10% windowsphones, obwohl der marktanteil in den usa gerade einmal bei 3% liegt
 
Deutsche Skpsis, ebenso wie ein IT-Gigant der Ausmaße von Google/ MS oder Apple nie in Deutschland Fuß fassen wird.

In Deutschland ist man in Sachen IT zu eingefharen und zu verschlossen für Neues.
 
Vielleicht liegt es daran, dass Europäer einfach erkennen ob etwas Nutzlos ist oder nicht, bevor sie es kaufen.
 
.crobin schrieb:
Deutsche Skpsis, ebenso wie ein IT-Gigant der Ausmaße von Google/ MS oder Apple nie in Deutschland Fuß fassen wird.

In Deutschland ist man in Sachen IT zu eingefharen und zu verschlossen für Neues.

das ist ja keine rein deutsche sache, sondern eine komplett europäische
 
Nur wenige Leute in Europa nutzen Linux, dies wird wohl der Hauptgrund sein warum es sich in Amerika besser verkaufen lässt.
 
Nein...in den USA nutzen auch Privatleute kaum Linux. Der Grund warum in den USA Chromebooks sich besser absetzen lassen ist mangifaltig, aber die zwei wichtigsten sind:

Es ist ein USA-Produkt --> google
Die Amis sind wesentlich offener gegenüber neuer Technik...wenn man den Teil auslässt,
der einfach nur degeneriert ist.
 
Stimmt schon...
Der Ami sagt zu neuer Technik oder einem Produkt "Hej cool, mal kaufen und testen. Wenn es nichts taugt werfe ich es in die Tonne!".
Der Deutsche sagt "Was ist das? Nutzlos! Braucht kein Mensch! Meine 36 Jahre alte X funktioniert noch tadellos." oder "Erst mal Testberichte studieren und abwarten was die Erstkäufer dazu sagen".

Edit: Natürlich ist unkritischer und übermäßiger Konsum auch nicht das Wahre. Die Wirtschaft freut sich, der Planet stirbt.
 
Ist nicht der Hauptgrund für die guten Verkäufe, dass Google das Chromebook optimal für Bildungseinrichtungen ausgelegt hat und somit die Ausschreibungen der Bildungseinrichtungen in den USA oftmals gewinnt?

Wird ja auch im Artikel erwähnt. Das hat weniger mit Verschlossenheit zu tun, als auf die Ausrichtung auf diesen Markt...
 
Ein Chrombook IST auch nutzlos. Sie habens eine Weile über den Preis probiert, aber auch das Argument hat seine Zähne verloren... Es bleiben einfach kastrierte Notebooks, die im Google-Ökosystem eingesperrt sind. Ja, auf einigen kann man Linux installieren... Aber Hand aufs Herz, das macht ein verschwindend kleiner Teil der Nutzer. Der Rest kauft das Teil weil er keine Ahnung hat, spielt ein wenig damit, und lässt es danach in der Ecke verstauben.

@hallo7: Nein, der Grund ist dass Google das Zeug an Bildungseinrichtungen in den USA mehr oder weniger verschenkt. Kundenbindung würde man hierzulande sagen.

@.crobin: Tolle Ansicht. Vielleicht legt man hierzulande mehr Wert auf Qualität, während in den USA vor allem die Show zählt? So wie Ami-Autos halt - all show, no go.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollen Chromebooks nutzlos sein?
Akkulaufzeit, Performance suchen bei vergleichbaren Produkten seines Gleichen.

Das Touchpad sämtlicher Chromebooks ist ebenfalls besser als jedes Touchpad was ich je an einem normalen Notebook verwendet habe.

Für 90% meiner Aufgaben ideal.
 
Ich habe vor kurzem den Selbsttest gemacht mit dem Acer Chromebook für 144€ - wurde leider nichts, da es mir selbst als Surfgerät zu eingeschränkt war. Würde ich ordentlich auf meine NAS zugreifen können und wenigstens normale Linux Applikationen installieren können, dann gerne. Ebenfalls war der "Dualboot" mit Linux mehr schlecht als recht zu gebrauchen... Auch wenn ich grundsätzlich ein Fan von so etwas bin, würde das Ding nichtmal meiner Mutter ausreichen.
 
.crobin schrieb:
Warum sollen Chromebooks nutzlos sein?
Akkulaufzeit, Performance suchen bei vergleichbaren Produkten seines Gleichen.
...
Für 90% meiner Aufgaben ideal.

Und für die restlichen 10% unbrauchbar. Das ist der Grund, warum Windows so erfolgleich ist - es kann quasi alles. Klar, es gibt Spezialgeräte die manches besser können, aber der Allrounder ist immer noch der Windows-Rechner. Und das ganz ohne alle seine Daten an Google zu verkaufen. Kennst ja den Spruch: Wenn es nichts kostet, dann bist du das Produkt.

Ach ja, hast du mal ein X-Beliebiges Windows-Notebook der letzen Jahre probiert? Die sind genau so schnell und genau so langlebig, was den Akku angeht. Die Zeit der lahmen Kisten mit 1:30 Akkulaufzeit ist vobei, selbst billigste Notebooks haben eine absolut ansprechende Arbeitsleistung bei anspruchslosen Aufgaben (also allem, wofür auch ein Chromebook taugen würde) - und kaum ein Akku hat unter 5h Laufzeit, eher so 7-8.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Grund für Bildungseinrichtungen sind übrigens günstige Supportkosten welche die Anschaffungskosten von IT-Hardware im Normalfall deutlich übersteigen.

Keine Malware -> kein Antivirus -> wenig Support
Automatische silent Updates -> wenig Support
Backups nicht notwendig da Cloud
Programme aktuell da Webdienste

Zentrale Administration via Webinterface...
 
Der war gut. Für Bildungseinrichtungen ideal, weil die Daten der Schüler im Netz liegen, und die Geräte funktionieren nur, wenn sie Netzzugang haben - was ja dem Unterricht sehr zuuträglich ist, wenn die Schülerschaft auf Facebook surft. Viel Spaß bei der lokalen Datenschutzkomission, wenn du den Sch... bei uns an einer Schule ausrollen würdest.

Das Viren-Problem war übrigens schon zu meiner Schulzeit vor 15 Jahren keins mehr - die Rechner hatten Standard-Images, und hat es tatsächlich mal einer geschafft, einen Rechner zu zerschießen, dann war der in 10 Minuten wieder Einsatzbereit. Das konnte jeder Lehrer bei uns, schon damals - war ja auch nur ein Eintrag im Bootmanager.

mfg
 
Schonmal ein Chromebook genutzt?
Es lässt sich zu 90% genauso offline nutzen wie ein Windows PC.
Magie.
 
Habe ein C720P für 130€ geschossen in der Bucht.
Mittlerweile meine liebste Surfmaschine (youtube etc). Wieso?

Sehr gute Lautsprecher für den Preis.
Praktisches Touchdisplay
Bootzeit und Shutdown sagenhaft.
Sogar skype geht ohne Crouton (apk Trick).
Sehr lange Akkulaufzeit.

Ein upgrade der 16GB SSD war noch nicht notwendig. Habe mir aber einen USB 3.0 Hub mit GbLAN gegönnt, da ich nicht überall WLAN gut empfange. Wurde sofort erkannt und eingebunden ohne Treiber.
Meinen nicht Cloud Print fähigen Drucker, konnte ich über Windows freigeben.
Alles was ich brauche funktioniert auf dem OS bisher. Meine Daten liegen im Netzwerk daheim. Sollte ich in Zukunft was vermissen baue ich eine 128GB SSD ein, installiere Crouton und gut.

Bisher bin ich aber mit dem OS so wie es ist, zufrieden. Laut google sollen Android Apps vom PlayStore nachgeliefert werden.

Der Vorteil der automatischen Aktualisierung im Hintergrund (egal ob onboard, oder webapps) ist genial.
Nach Linux Mint, ist mir ChromeOS auch ans Herz gewachsen. Man muss sich nicht mehr um sein System kümmern. Alles stabil, geringe Gefahr sich einen Wurm einzufangen.

Bisherige Nachteile:
keine Möglichkeit RAM selber zu installieren (gelötet), Scanner installieren, Farben am Display kalibrieren.
 
.crobin schrieb:
Wer noch kein Chromebook genutzt hat und mit fehlenden Features, kein richtiger Computer kommt, hat einfach 0 Ahnung und sollte nicht posten.

Ich habe noch nie ein Chromebook benutzt und will auch gar keines haben. Einfach deshalb, weil ich nichts davon halte, meine Daten ausschließlich in irgendeiner Cloud zu speichern.

Meine privaten Daten gehören mir und bleiben daher auch lokal bei mir gespeichert. Fertig.
 
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