Optimierungsproblem- Laptop/Ultrabook bis ca 1000€

MrTony

Lieutenant
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Hi zusammen,

ich suche momentan einen guten Laptop für Privat und Uni. Das Studentische Budget liebt bei ca 1000€ und ich versuche aus dem Budget das Beste raus zu holen.

Für die Uni heißt hauptsächlich 13/14 Zoll, 15 Zoll wäre mir einfach schon zu sperrig. Ansonsten sollte er ordentlich verarbeitet und möglichst leicht sein, ein gutes Display und eine gute Tastatur haben.

Was auch sehr wichtig ist ist die Leistung. Ich nutze die Programmpalette von Adobe für Bildbearbeitung und Video. Ich mache das nicht Hardcore, sondern eher ein Einsteigerbereich. Allerdings braucht der Laptop dafür einfach ein bisschen Power.

Viele haben mir darum egtl zu einem Macbook Pro geraten. Allerdings müsste ich die Software dann nochmal für Mac holen und meine Uni hatte die Lizenz so weit ich weiß nur für Windows. Außerdem hatte ich vorher nie Apple. Ich bin grundsätzlich nicht dagegen, aber ein Windwos Alternative wäre mir einfach lieber.

Was mich in dem Zusammenhang etwas wundert ist, dass viele auf dem Standard Macbook Pro ja auch mit Adobe Programmen arbeiten. Allerdings ist da technisch ja nicht viel drinn - ein mittlerer I5 mit Iris Grafik 8 GB Ram und eine SSD. Reicht das denn schon um im Einsteigerbereich ordentlich mit Photoshop oder After Effects arbeiten zu können?

Und falls ja, kennt ihr da zufällig was in meiner Preislage im Windows Bereich?

Besten Dank im Voraus.

Tony
 
Naja, bei Budget 1000€ ist ein Macbook Pro ohnehin nicht drinnen. Sogar das "alte" 13" kostet schon 1200€, ohne SSD.

Was die Leistungsfrage angeht werde ich dir nicht groß helfen können (da gehen die Meinungen einfach zu weit auseinander), aber wenn du dich mit einem Ultrabook anfreunden kannst, gibt es eine ganz klare Empfehlung: Dell XPS 13 FullHD, 8GB RAM und 256GB SSD. Gibt es momentan um ca. 1100€, und es ist einfach ein phantastisches Notebook.
http://geizhals.at/dell-xps-13-2015-9343-9752-a1261477.html?hloc=at&hloc=de
Display ist gut (evtl. sollte man es kalibrieren), klein, leicht, relativ flott, Akku hält ewig, etc.

mfg
 
Lizenzen kannst du bei Adobe umschreiben lassen.

Ansonsten kommt der Rat zum Mac noch von früher, als die Hauptplattform von Adobe eben Apple war. Das ist aber schon lange nicht mehr so. Grundsätzlich bietet dir ein Macbook in Kombination aller Eigenschaften trotzdem das vermutlich beste Gesamtpaket (Verarbeitung, Mobilität, Performance (keine U niedgrig getakteten CPUs, sofern es ein Pro ist), eines der besten Displays die du in dem Bereich bekommst und sehr gute Eingabegeräte).

Gute Alternativen findest du in Form des T440s (bzw. dessen Nachfolger) oder bei Dell (XPS 13) und HP (Thinkpads haben mMn nach wie vor die besten Tastaturen. Du muss aber aufpassen, dass du kein TN Panel beim Display erwischt). Allerdings sind diese dann meist mit U niedgrig getakteten CPUs ausgestattet, um eben eine vergleichbare Mobilität zu erreichen. 16:10 Displays wirst du aber nur noch bei Apple finden.
 
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charmin schrieb:
(keine U CPUs, sofern es ein Pro ist)

Eventuell mal die aktuellen Modelle anschauen, denn seit es Retina Modelle sind, sind U-CPUs in den 13"ern verbaut.
Oder meinst du mit "sofern es ein Pro ist" das non-Retina? Auch das Retina Modell ist ja ein Pro.
 
Die ULV CPUs im MacBook Pro 13 (Retina) haben 28 statt 15W TDP. Die CPU Performance liegt deshalb im Rahmen mobiler Dual-Cores der M Reihe.

Was den Preis betrifft ist das MBP für den TE völlig außerhalb der Reichweite. Wie schon angesprochen:

Dell XPS 13 2015
http://geizhals.de/?cat=nb&asd=on&asuch=xps+13&xf=9_1920x1080~525_Dell~3310_2015~12_8192#xf_top
Mit 8GB Arbeitsspeicher, FHD IPS Display und 256GB SSD für ~1030€ bzw. ~1080€
(wenn Windows Lizenz benötigt).

Review mit i5-5200U, 4GB, 128GB SSD, FHD:
http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-13-2015-FHD-Notebook.139927.0.html
Empfehlen würde ich aber in jedem Fall die oben genannte Variante mit größerer SSD und 8GB Arbeitsspeicher.

Ist für den normalen Gebrauch inkl. Bildbearbeitung und Video absolut ausreichend und dazu ist die Akkulaufzeit richtig gut. Mehr gibt es nur mit deutlichen Abstrichen bei der Mobilität (Laufzeit, Gewicht) oder ist dann wesentlich teurer.

Es gibt zum Dell XPS 13 2015 bezogen auf das Gesamtpaket aktuell keine wirklich gleichwertige Alternative.

PS.: Dell hat wie andere Hersteller angefangen die Preise aufgrund des schwachen Euro anzuheben. Im Schnitt ist hier in absehbarer Zeit ebenfalls mit 15% Aufpreis zu rechnen.
 
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Meine standard Empfehlung: Thinkpad L450 serie


http://www.campuspoint.de/lenovo-campus-thinkpad-l450-20dss00c00-set.html

Bestes P/L Verhältnis.

-i3 für alles ausreichend (i5 und i7 Modelle ebenfalls vorhanden)
-14" (FullHD matt) genau richtig. 13" zu klein und 15" zu groß.
-Sehr gute Tastatur und verarbeitung ( thinkpad halt)
-256gb SSD( gibt auch 128gb ssd+ 500gb hdd alternative zum selben preis)
-Betriebssytem fehlt

Wenn du noch warten kannst, solltest du es tun. Eventuell wird carrizo gar nicht mal so schlecht(falls man sparen möchte), bzw. Skylake erscheint noch im August/September. Wenn dein Studium erst im Oktober beginnt, dann solltest du definitiv auf skylake warten.
 
DaysShadow schrieb:
Eventuell mal die aktuellen Modelle anschauen, denn seit es Retina Modelle sind, sind U-CPUs in den 13"ern verbaut.
Oder meinst du mit "sofern es ein Pro ist" das non-Retina? Auch das Retina Modell ist ja ein Pro.

Korrektur, ersetze U mit "niedrig getaktet". :) Der stärkste Prozessor ist aktuell ein 3,1 GHz i7 (Dual Core).
 
Wenn es ein 14 Zoll Gerät werden soll würde ich auch das L450 empfehlen. Die Verarbeitung ist nicht ganz auf dem Niveau des XPS 13 aber trotzdem ordentlich. Allerdings würde ich aufgrund der Ansprüche des TEs zu einem i5-5200U raten (mit 8GB / 256GB SSD).

Auf Skylake oder auch Carrizo zu warten kann ich nicht empfehlen. Die Neuvorstellungen kommen direkt mit an den schwachen Euro angepassten Preisen auf den Markt. Bis zum Herbst können das auch leicht 20% Aufpreis gegenüber dem Einführungspreis der jeweiligen Vorgängermodelle sein. Das wird jetzt richtig übel denn diese Produkte sind über die Komponentenpreise alle an den Dollar gekoppelt.

Da die Margen im PC Bereich gering sind kann es sich kein Hersteller leisten diese Differenz mittelfristig nicht 1:1 weiterzugeben. Hinzu kommt das die Richtung für die Zukunft weiter nach unten zeigt und dem entsprechend die weitere Abwertung von vornherein in die Verkaufspreise einfließen wird.
 
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habe selber das Xps 13 jkann ich sehr empfehlen! Ob der i7 5200 genug Power hat für dich kann ich Allerdings nicht beurteilen!
Nur info am Rande bie dell Vip anmelden als Student gibt 10% Rabatt :D
 
Dell XPS 13 und das HP Spectre x360 sollten doch passend sein.
Werde mir demnächst auch das XPS kaufen :D
 
Herzlichen Dank schon mal für die konkreten und hilfreichen Beiträge.

Aber angenommen ich wäre bereit 1300 EUR auszugeben. Würdet ihr dann zum MacBook Pro raten für Adobe Programme? Oder eher zu einer Windows Alternative mit etwas mehr Hardware Leistung?
 
wenn du eine Windowsvariante mit mehr Leistung (+Display, +Mobilität) findest, nur zu. ;)

Du könntest mal schauen ob du bei dir Apple On Campus bekommst, dann sollte bei dem Budget locker ein 13er Retina mit i5, 8GB RAM um 256GB SSD drin sein. Vielleicht kannst du sogar auf 16GB oder eine größere SSD gehen.

Ansonsten ist das besagte Dell aber auch eine wirklich gute Alternative wenn es Windows sein soll.
 
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MrTony schrieb:
Herzlichen Dank schon mal für die konkreten und hilfreichen Beiträge.

Aber angenommen ich wäre bereit 1300 EUR auszugeben. Würdet ihr dann zum MacBook Pro raten für Adobe Programme? Oder eher zu einer Windows Alternative mit etwas mehr Hardware Leistung?

Ist Geschmackssache, die Windows Alternativen haben Vor- und Nachteile (z.B.: Bei Leistung, Wartbarkeit, Aufrüstbarkeit, etc.). Ich denke die Diskussionen dazu kennst du bereits. Für 1300€ kann man ganz gut in die 13 Zoll Apple Welt einsteigen.

Das aktuelle 13er in der Grundausstattung (Early 2015, i5@2,7GHz, 8GB-Ram, 128 SSD) bekommst du für 1300€ auf jeden Fall. Z.B. bei: Mactrade für 1328€, bei Apple mit Education Rabatt, 1363€ oder verschiedenen anderen Anbietern.

Wenn es auch ältere Modelle (vor allem Mid2014 sind noch viele im Umlauf) sein dürfen, kannst du für's gleiche ne größere SSD kaufen (256 wäre echt empfehlenswert).
 
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