Stereoverstärker für meine B&W DM603

delta-xtr

Lieutenant
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Hallo,

ich habe für ein Butterbrot zwei ca 20 Jahre alte B&W DM603 erstanden. Diese beiden Boxen sollen mal den Grundstein für mein Wohnzimmer bieten. Ich mag den Sound der Boxen, allerdings fehlt mir der passende Verstärker dazu. Zurzeit hängen sie an einem Kenwood KRF-A4020, welcher vorerst auch noch ausreicht. Allerdings würde ich gerne auf einen Verstärker umsteigen der klanglich noch ein bisschen mehr rausholt und vielleicht auch noch etwas moderner ist.
Dazu suche ich einen Stereo Verstärker. Ob neu oder gebraucht ist mir eigentlich egal solange ich das Gerät testen kann. Budget hängt vom Gerät ab. Gebraucht könnte man vielleicht das ein oder andere Schnäppchen schlagen. Grob dachte ich an ca 300€.

Wichtig wäre mir eine Fernbedienung mit dabei aber dies könnte ich auch über mein Smartphone lösen.

Ich höre meistens nur auf Zimmerlautstärke sprich beim arbeiten am Rechner oder wenn ein paar Kumpels da sind. Laut wird nur ganz selten gehört. Von den Musikrichtungen her ist auch alles mit dabei.

An den Verstärker werden ein paar Eingabequellen angeschlossen: Fernseher, PC, Smartphone (über Kabel) und vielleicht mal ein Raspberry Pi für Spotify.




Das gehört jetzt wahrscheinlich nicht hier rein allerdings weiß jemand dazu was.
Im Raum nebenan sollte man trotz etwas lauterer Musik nichts davon mitbekommen. Gibt es eine Möglichkeit eine Art Schalldämmung zu verbauen die man auch wieder abnehmen kann? Es handelt sich um normale Ziegelwände mit ca 3cm Putz drauf. Ist ein Altbau deshalb würd ich gern ein wenig dämmen. Ich dachte an Dämmmatten die ich an ein Holzkonstruk schraube und das an der Wand anbringe. Machen würde ich das alles selbst. Habe nur kaum Erfahrungen damit und bräuchte ein paar Tipps dazu.
Wichtig wären mir nur das Stimmen nichtmehr hörbar sind. Bässe sind egal da ich diese meist komplett rausdrehe bzw. ihn nicht übertrieben höre.

Eine Zeichnung von dem Raum kann ich gerne noch machen damit ihr euch das ein bisschen besser vorstellen könnt.

Ich sag schonmal danke für jede Antwort die mir ein wenig weiterhilft :)
 
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Verstärkerklang ist ein ganz heißes Eisen, da gehen schon mal die Voodoo-Hüte hoch. Ich glaube nicht daran -Verstärker sollen eben nicht klngen - und empfehle daher einen gebrauchten Yamaha-Verstärker, der nicht viel älter als 10 Jahre sein sollte (wg. der Alterung) und auch keinen Surroundschnickschnack macht: angeblich sind die reinen Hifi-Verstärker besser für Stereobetrieb.
 
Ich hab viele Berichte und viele Themen hier gelesen und es heißt immer das man am Verstärker nicht sparen soll wegen der "klanglichen" Fülle. Billige sollen angeblich matschigen Klang erzeugen und den Ton verfälschen.
Ich persönlich habe keine Erfahrungen dazu. Der Kenwood würde theoretisch als Dauerlösung für mich reichen allerdings soll dieser wieder in den Partyraum.

Nur um das nochmal klar zu sagen. Ich will einen reinen HiFi Verstärker ohne viel Schnickschnack. Er sollte etwa 100W packen und mehr muss er nicht. Irgendwelche AV Geräte will ich nicht. Für mich gehts rein um den Ton
 
Für einige Zeit waren Stereoamps ganz weg vom Fenster. Nun gibt es sie wieder zu sehr moderaten Preisen.
Wenn man so ein Teil für unter 200 neu bekommt, würd ich das Risiko bei den Alten nicht eingehen.
Ein kratzendes Poti kann einem schon sehr die Laune versauen :-)

Da du die Bässe eh rausdrehst, würde ich auch zu Yamaha tendieren, die sind eher analytisch schlank
abgestimmt, während z.B. Harman Kardon deutlich wärmer klingt.

Also Yamaha A-S201 und gut.

Hat auch den Vorteil, dass die Neuen eine IR FB haben. Viele der alten Boliden hatten das nicht.
Hach ja, die Helden meiner Zeit, HK 6500 oder PMA 700 waren Schriftzüge zum träumen, haha.
Das ist aber mehr als 20 Jahre her - und so lange hält kein Kondensator. Da kauft man eine Zeitbombe.
 
Danke für die Antwort.

Also die Bässe dreh ich nicht raus, ich lasse sie nur so wie sie sind. Sprich ich regel die nicht übertrieben rein sonder der Verstärker läuft bei Bass meistens auf 0 oder ab und zu mal auf +2 wenn ich etwas leiser höre. Kommt immer auf die Musik an und wieviel Leute im Raum sind.

Wäre ein Harman Kardon vom klanglichen Bild besser? Müsste ich wahrscheinlich probehören aber vielleicht kannst du das ein klein wenig besser erläutern :)
 
KAL schrieb:
Das ist aber mehr als 20 Jahre her - und so lange hält kein Kondensator. Da kauft man eine Zeitbombe.

Na hoffentlich hören das die Kondensatoren in meinem Verstärker mal nicht. Die glauben nämlich immer noch einwandfrei zu funktionieren, und das nach weit über 20 Jahren.

Und wenn ich mir so die angepriesenen Funktionen des modernen und neuen Yamaha ansehe:
Exzellenter Stereoklang von Yamaha – ein Ergebnis langjähriger Tradition, Erfahrung und technologischer Expertise.
Ansichtssache. Ich hab da lieber einen Clas AA-Verstärker
Pure Direct-Schaltung für kurze und direkte Signalwege
Ähem, hat meiner auch. Dar SU V50 hatte das auch schon
Phono-MM-Eingang zur Wiedergabe klassischer Schallplatten
Aber MC für die wirklich guten Tonabnehmer hat er nich, so wie meiner, inclusive SubSonicfilter
Lautsprecherterminal mit Schraubanschlüssen
Ähem, Hat meiner auch, der V50 hatte das auch schon
Boxenwahlschalter und Anschlüsse für zwei Lautsprechersysteme
Ähem, dito. Sowohl meiner als auch der V50 hatten sowas
Kopfhöreranschluss
War auch schon vor 20 Jahren Standard.
Klirrfaktor bei mir: 0.007%

Und ich frage mich gerade heftig:
Yamaha, sowohl mein alter Technics als auch der Yamaha AX-700 den ich zuvor hatte konnten alles, was der neue AS201 kann, und das sogar besser (bis auf die Fernbedienung), also was habt ihr die letzten 20 bis 30 Jahre gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Class AA, soso.
Techniks war nie die Krone der Technologie, da muss man nicht wirklich stolz drauf sein.
Der nicht allgemeingültige Begriff AA bedeutet nur, dass der Preamp in Class A läuft
und die Endstufe in Class AB, also Stino.
Wobei man sich natürlich streiten kann, ob eine Endstufe mit 100W Class A wirklich besser
klingt oder nur besser den Raum heizt...


Die neuen Stereo Amps reiten natürlich auf einer Nostalgie Welle, sind aber eher abgespeckt um
preislich attraktiv zu sein.
Da ist nichts von neumodischem Kram drin, dafür aber auch keine GHz Bildprozessor Platinen, die für mächtig
Smog in einem normalen AV Receiver sorgen.

Und so hochwertig wie die damaligen Boliden sind die nicht, ist aber die Frage, ob man nicht lieber ähnliches Geld
ausgibt und 2 Jahre Garantie hat und eben mit Sicherheit keine kratzenden Potis etc.

Nicht falsch verstehen, ich liebe altes Geraffel - würde es aber nicht jedem empfehlen.

Zum Klang
Früher war es so, dass verschiedenen Marken unterschiedlich "soundeten".
Ich mochte in der 1000 DM Klasse Harman Kardon am liebsten, zudem hatte der Dampf ohne Ende.
Ein Ami eben.
HK klang damals deutlich basslastiger. Das Extrembeispiel des anderen Endes war Yamaha.
Die waren deutlich schlanker -für mich zu kalt- abgestimmt.
NAD oder Cyrrus waren neutral, Denon leicht warm.

Yamaha hat diesen Sound vor ca. 10 Jahren geändert, die klingen jetzt alle viel ähnlicher.

Ob das aber auf die aktuellen kleinen Vollverstärker noch anwendbar ist, kann ich nicht sagen.

Heute gefällt mir dieses analytische besser, Bass nur da, wo er auch wirklich drauf ist und man kann eine
gute Aufnahme mit Skalpell und Lupe auseinandernehmen (dafür sind schlechte Aufnahmen auch so richtig schlecht).
Höre heute über aktive Midfieldmonitore.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, zu ihren Zeiten waren merkwürdigerweise die anderen Firmen recht neidisch auf Technics, und würde die Firma heute noch herstellen, wären sie es wohl auch heute noch.
Aber was solls, M.A.S.H. bambusisolierte Kondensatoren, Virtual Battery Concept, hätten viele, andere Hersteller gerne gehabt, aber Technics war ja nie die Krone der Technologie.....

Natürlich sind die Endstufen nicht Class A, meine Stromrechnung würde sich bedanken, aber dank der schaltungstechnik von Technics klang es genauso gut. Aber andere Hersteller waren ja anscheinend technologisch viel weiter.

Aber mit einem hast du recht, analytisch, da war Yamaha auch schon früher besser (wie gesagt, ich hatte ja den AX-700), nur war er mir, wie hast du es so schön auf den Punkt gebracht, zu kalt und die regelbare Loudness war und ist ein besserer Witz. Da war eben Technics deutlich wärmer, ohne aber die Höhen zu vernachlässigen. Und Dampf hat meiner auch ohne Ende.

Im Übrigen unterscheiden sich unsere Boxenkonzepte. Du hast Monitore, ich Säulenlautsprecher (und - oh schreck - sogar selbstgebaute)

Aber der Knackpunkt ist eben, dass die Kondensatoren auch locker 25 Jahre überleben können und das auch tun, ganz ohne Zeitbombe. Ich durfte auch einen uralten (und das ist wörtlich zu nehmen) Sansui-Receiver testhören, gehört meinem Schwager, der ihn heute noch nutzt, und dessen Kondensatoren sind top drauf und er zeigt keinerlei Schwächen oder Defekte (bis auf ein Lämpchen der Skalenbeleuchtung). Alter? Kann ich nur schätzen.
 
tohni schrieb:
Verstärkerklang ist ein ganz heißes Eisen, da gehen schon mal die Voodoo-Hüte hoch. Ich glaube nicht daran -Verstärker sollen eben nicht klngen - und empfehle daher einen gebrauchten Yamaha-Verstärker, der nicht viel älter als 10 Jahre sein sollte (wg. der Alterung) und auch keinen Surroundschnickschnack macht: angeblich sind die reinen Hifi-Verstärker besser für Stereobetrieb.

verstärker klingen unterschiedlich, und zwar hörbar. und niemand wird jemals herausfinden, was wirklich "neutral" ist, weil lautsprecher, hörort und verstärker in wechselwirkungen treten. alles ist nur eine interpretation.

mich persönlich sprechen yamaha überhaupt nicht an - klingt langweilig. sansui, harman kardon und kenwood legen da schon nochmal ne ordentliche schippe dynamik und lebendigkeit drauf. aber kommt eben auch auf die musik an. gibt bestimmt einige stücke und geschmäcker, die von einer sterilen, trockenen und kalten wiedergabe profitieren.

früher hat man lautsprecher und hifi-geräte auf den jeweiligen zielmarkt angepaßt, weil unterschiedliche kulturen auch unterschiedlich hören. ende der 90er, als das ganze langsam nach china verlagert wurde, hat man zu gunsten von billiger massenproduktion alles über einen kamm geschert und einen kompromiss-sound festgelegt, der für jeden noch irgendwie akzeptabel war. dann noch ne schöne frequenzgang-messkurve drunter unter fertig.

ich bin überzeugt davon, dass man das material und die qualität der älteren generationen positiv raushört.

ist etwas offtopic, aber ich habe hier einen sansui ss-100 kopfhörer ("dachbodenfund"), und der lässt trotzdem, obwohl er auf ~1975 datiert ist, soundtechnisch sennheiser bis 800€ ganz schön traurig daherplätschern. was teureres konnte ich noch nicht dagegenhören.

die haben damals schon gewusst, was sie tun.
 
Selbstbau find ich gut, mein Center ist auch selbst gebaut.

Bei den Marken muss man auch differenzieren, das wäre ähnlich wenn ich sage, BMW ist härter gefedert als Audi.
Man muss da immer ähnliche Klassen vergleichen und jede Marke hatte Verkaufsschlager oder die Teile mit dem
legendären Ruf.

25 Jahre alte Kondensatoren können halten, aber die Statistik ist dagegen. So wie eine 25 Jahre alte Festplatte
die MTBF schon lange hinter sich hat ist das eben auch ne Zeitbombe - rein statistisch.
 
duskstalker schrieb:
die haben damals schon gewusst, was sie tun.

Richtig, heute wird eher gewinnoptimiert gebaut, während man früher zwar "Trecker" baute statt schicker Rennwagen, aber dafür eben grundsolide Technik. Vor 20-40 Jahren gab es auch keine komprimierte 128kbit/sec-MP3-Kacke, da war alles ehrlich. Selbst das Radio wurde in besserer Qualität ausgestrahlt als heute...


@ TE
Klanglich wird es schwierig, den aktuellen Verstärker klar zu übertreffen, wenn es bezahlbar sein soll. Da geht es eher um das Sounding der div. Hersteller und wie es zu den Boxen und Deinem Hörgeschmack passt.
Suchst Du etwas Neutrales, dann die von KAL angesprochen NAD oder Cyrrus. Sehr schick sind auch die alten Luxman.
Falls es preiswert sein soll, kannst Du aber auch zu einem gebrauchten Yamaha o.ä. greifen.
Falls Du über Kleinanzeigen was findest, hast Du ja die Möglichkeit, die Potis zu testen oder ob ein Rauschen auftritt, wenn die Musik leise ist und die Lautstärke hochgedreht. ;)
 
also...

von mir aus kann man über den "Klang" von Verstärkern diskutieren, aber dann "vernünftig".
der "Klang" basiert zu >>90% auf dem Raum, den Lautsprechern und deren Aufstellung darin!

Wenn jemand seine LS nicht optimal aufgestellt hat (dazu gehört z.B. ein Abstand von >80cm zu JEDER Wand oder größerer Schall-reflektierender Fläche und natürlich der exakt identische Abstand (auf 1cm genau) zum Hörplatz usw. usf.), dann brauchen wir gar nicht weiter über den Klang der Verstärkers diskutieren!
Das ist so, als wenn jemand mit einem 15 Jahre alten Golf Diesel und ölenden Stoßdämpfern darüber philosophiert, ob jetzt 1,8 oder 1,9bar Luftdruck besser sind.
Wenn ich einen 1km Club-Slalom fahre, bei dem 55s Streckenrekord sind und 57s die schlechteste Tageszeit, dann merke ich den Unterschied zwischen 1,8 und 1,9bar.

Genauso ist es im HiFi Bereich auch. Wenn wirklich alles perfekt ist, dann merkt man eben auch den Einfuss des Verstärkers. Aber zu >99% ist eben nicht alles perfekt und es gibt viel größere Probleme als den Verstärker!!!

Also gerade wenn ich höre, dass beim leise Hören schonmal der Bass etwas lauter gedreht wird, dann frag eich mich: warum nicht über einen AVR nachdenken?

Der Denon X1100 passt in das Budget und macht das so: beim Einmessen wird die "echte" Lautstärke gemessen und anschließend kann man Dynamic-EQ einschalten, was eben eine zu der aktuellen Lautstärke passende Loudness Kurve einschaltet. Nur Yamaha Stereo Verstärker bieten mit ihrer einstellbaren Loudness eine halbwegs vergleichbare Funktion. Da muss man aber immer selber bei jeder Lautstärke Änderung drehen, warum soll mir diese Arbeit nicht das Gerät abnehmen?
Dazu kommen ja noch viele andere Vorteile wie Laufzeitkorrektur, Frequenzgangkorrektur usw. usf.

Ich würde da nochmal drüber nachdenken...
 
Mickey Mouse schrieb:
Ich würde da nochmal drüber nachdenken...
THIS! :schluck:

Ich schließe mich mal wieder der Argumentation von Mickey Mouse vollkommen an. Die Leute reden um den "heißen Brei" und haben zu oft noch ganz andere, gravierendere (...) Probleme, als dass der Verstärkerklang (für eine Kaufberatung) ernsthaft diskutiert werden müsste.

Es möge mir bitte jemand aktuelle Budget-Amps aufzeigen, die sich eklatant im Klang unterscheiden. Wir reden hier über 300€. Welche used amp wäre klanglich (im Kontext und passend zum Profil des TE) deutlich besser als-wie ein neuer 1100er?

Meine Empfehlung an den TE, ebenfalls ein AVR (!), möglicherweise der Denom.
Die Vorteile wurden genannt, delta-xtr?
Sound-Fuzzy schrieb:
Klanglich wird es schwierig, den aktuellen Verstärker klar zu übertreffen, wenn es bezahlbar sein soll.
DAS ist doch ein Märchen!
Der Kenwood KRF-A4020 (schlecht ist der nicht!) ist ein gewöhnlicher Transistor-Einsteiger-Receiver... gewesen.

EDIT:
Wenn es ein Stereo-Amp werden muss, würde ich für ungefähr die Hälfte einen kleinen Rotel RA kaufen. Da sollte man was im guten Zustand bekommen. Warum? Ich behaupte das der weitestgehend nicht klingen wird und das macht, was er primär machen soll. Passt auch gut zu den B&Ws.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
DAS ist doch ein Märchen!
Der Kenwood KRF-A4020 (schlecht ist der nicht!) ist ein gewöhnlicher Transistor-Einsteiger-Receiver... gewesen.

Und wo ist nun das Märchen? Immerhin schreiben wir doch beide etwas das gleiche:

Zwenner schrieb:
Es möge mir bitte jemand aktuelle Budget-Amps aufzeigen, die sich eklatant im Klang unterscheiden. Wir reden hier über 300€.

Daher meine Aussage:

Sound-Fuzzy schrieb:
Klanglich wird es schwierig, den aktuellen Verstärker klar zu übertreffen, wenn es bezahlbar sein soll.

Ich sehe da im Kern keinen Unterschied!

Mir scheint, Du willst nur stänkern!

Lustigerweise empfiehlst Du dann genau wie ich als gebrauchte Alternative einen Verstärker der früheren Mittelklasse... :D
 
Ich habe das zitierte so verstanden, dass der TE im bezahlbaren Bereichen KEINEN besseren Verstärker bekommt, in Bezug auf den Klang. Und das sehe ich nicht so. Ich würde einen AVR empfehlen, nur WENN es ein Stereo-AMP werden muss/soll, DANN...
 
man könnte die Aussage auch umdrehen: "klanglich wird es schwer sich mit einem Markengerät zu verschlechtern"

Wenn ich alleine die Quellen ansehe (Spotify, Handy per Kabel (analog) usw.) dann ist es doch völlig müßig über den Klang des Verstärkers zu diskutieren. Und wenn es "moderner" sein soll, dann macht doch ein AVR Sinn.
Ich denke gerade mit Grausen daran, dass jemand den RasPi anlog ohne Zusatzkarte in einen Cyrus oder ähnlich überteuerten Amp steckt. Aber die Kisten sind schon so alt, alle Alks ausgetrocknet, Arbeitspunkte verstellt usw., dass das schon wieder "passen" könnte ;)
 
Zwenner schrieb:
Und das sehe ich nicht so.

Begründung?


Mickey Mouse schrieb:
Wenn ich alleine die Quellen ansehe (Spotify, Handy per Kabel (analog) usw.) dann ist es doch völlig müßig über den Klang des Verstärkers zu diskutieren./QUOTE]

Stimmt natürlich. :D
Aber die Intention des TE war eben, sich mit einem neuen Amp zu verbessern. Dass dies (bezahlbar und nur durch den Amp) kaum möglich ist, haben wir ja wohl geklärt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Siehe oben. :D

EDIT:
Ich bezweifle das der TE überhaupt Unterschiede feststellen kann/wird.
Auch weil ein solcher Test nämlich extrem aufwendig und zeitintensiv ist.

Und weil sich Einsteigergeräte nicht signifikant im Klang unterscheiden (können?), so meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwenner schrieb:
Ich habe das zitierte so verstanden, dass der TE im bezahlbaren Bereichen KEINEN besseren Verstärker bekommt, in Bezug auf den Klang. Und das sehe ich nicht so.

Ergo sagst Du, dass der TE im bezahlbaren Bereich einen besseren Verstärker bekommen kann. Richtig?

Zwenner schrieb:
Und weil sich Einsteigergeräte nicht signifikant im Klang unterscheiden (können?), so meine Meinung.

Ja was denn nun???
 
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