Prepaid-SIM Abos, teure Nummern,.. (kleines Kind)

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#PITA

Gast
Hallo,

meine kleine Schwester hat seit gestern ein altes Handy (Samsung S5230), ohne SIM. Einfach dass sie früh genug mit der Technik in Berührung kommt und den Umgang damit lernt. Jetzt wünsche ich mir trotzdem dass sie zumindest darauf erreichbar ist. Meine Idee war eine Prepaid-SIM ohne Guthaben in das Handy zu machen. Wie schaut es da aus mit versehentlich abgeschlossenen Abos? Wenn kein Geld auf der Karte ist kann ja auch nichts abgebucht werden. Die Karte wäre zwar eh nicht auf meine echten Daten registriert trotzdem stellt sich die Frage ob dann Forderungen kommen können oder ob es dabei bleibt dass das Geld erst abgebucht werden würde wenn ich Guthaben aufladen würde?
 
"Die Karte wäre zwar eh nicht auf meine echten Daten registriert" :rolleyes:
Deine kleine Schwester? Wie wäre es wenn das deine Eltern entscheiden würden? ;) Nur so als Tipp...
Oder ist es viel mehr so das du mit deinem eigenen Prepaid-Handy irgendwelche "Idioten-Abos" abgeschlossen hast und nun Angst vor einer saftigen Rechnung und einer saftigen Schelle von Papa hast?
 
Man kann auch mit über 18 kleine Geschwister haben :freak: und wenn die kleine Schwester jetzt in die Schule geht und öfter mit Freunden unterwegs ist UND man in letzer Zeit Nachrichten geschaut hat..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich sollte man bei Handy-Vertrag und pre-pay-Handy die Drittanbieter und 0900 Nr. sperren lassen. Das geht bei den meisten Providern kostenlos. Sicherlich hat man bei einer pre-pay Karte eine Schadensbegrenzung, dass man ja nur das Guthaben aufbrauchen kann. Wir kennen alle die Fälle von Smartphone Besitzern dehnen in Bacelona das Handy geklaut wurde und dann über Nacht mal schnell 11.000€ vertelefoniert wurden. Uns ist selbst mal so was ähnliches, allerdings im Kleinen passiert. Auf Nordzypern gelandet und vergessen Datenroaming bei Xtra auszuschalten beim iPhone. Noch auf dem Flughaben Ercan haben wir Datenroaming ausgeschaltet, schon waren 30€ weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange deine Schwester noch nicht 18 Jahre ist, kann in Deutschland jeder von ihr getätigte Kauf, solange er nicht schriftlich durch die Eltern genehmigt wurde, rückgängig gemacht werden. Bloß so zur Info.
 
Lass das mit dem Handy lieber sein.
Bei mir ist so ein Mädchen mit 13 vor einen fahrenden Zug gerannt, weil das Handy wichtiger war.

Davon abgesehen:
Wenn sie wirklich noch so jung ist, sollte sie von deinen Eltern an das Thema gebracht werden.
Denn ein Handy in die Hand drücken ist nicht alles.
Man sollte sie sensibilisieren was den Datenschutz, Internet, etc. angeht.
Das ist wichtiger als zu wissen, wie man eine App öffnet und einen Anruf tätigt.

Das ist mein Tip an dich. Ich komme vom Fach.

Zudem gebe ich meinem Vorschreiber recht. Sie ist nicht geschäftsfähig, bzw nur bedingt.
Somit sind alle Geschäfte die sie tätigt nichtig!
 
Zudem gebe ich meinem Vorschreiber recht. Sie ist nicht geschäftsfähig, bzw nur bedingt.
Somit sind alle Geschäfte die sie tätigt nichtig!

"Die Karte wäre zwar eh nicht auf meine echten Daten registriert"


und damit kriegt dich jeder einigermassen fähiger Anwalt dran da er dir da einfach Betrug vorwirft. Den damit musst du dem Richter dann erstmal glaubhaft machen das das kein Vorsatz war!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Sim-Karte, die "sowieso nicht auf meinen richtigen Namen" registriert ist, was soll das?
Das hört sich irgendwie illegal an.
Zudem ist mir keine Karte bekannt, die ohne (Prepaid)Guthaben funktioniert.
Und warum soll dein Schwester ausgerechnet ein teures Abo abschliessen?
Mit einem "normalen" Handy, kein Smartphone, ist diese Gefahr relativ gering.
Aber seltsam kommt mir dieses Ansinnen schon vor.
 
Luxuspur schrieb:
und damit kriegt dich jeder einigermassen fähiger Anwalt dran da er dir da einfach Betrug vorwirft. Den damit musst du dem Richter dann erstmal glaubhaft machen das das kein Vorsatz war!

Das war auch nur auf den normalen Fall bezogen.
Nicht auf einen mit gefälschten Daten :)
 
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