News Bitkom: Unternehmen überprüfen Bewerber in sozialen Netzwerken

Man findet mich in keinem Sozialen Netzwerk. Zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, auf dieses zweifelhafte Vergnügen zu verzichten.
 
Und immer dran denken:
Die können nur das lesen, was ihr selber postet.
 
Find ich ok.

Wäre ich Chef, würd' ich es auch machen. Wer sich im Internet nicht zurückhalten kann ist selber schuld, wenn er dann zu einem Bewerbungsgespräch nicht eingeladen wird.
 
3125b schrieb:
Man findet mich in keinem Sozialen Netzwerk. Zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, auf dieses zweifelhafte Vergnügen zu verzichten.

Wenn man ein wenig seine Denkmurmel benutzt, kann man mit den Einstellungen zru Privatsphäre sehr gut regeln, wer was sieht. Also auch was ein evtl. zukünftiger Chef sieht... Dann muss ich nicht enthaltsam bleiben.
Und zur Not: einfach nicht alles posten... oder für die ganz paranoiden: zwei Profile, eins für "offiziell" und eins für die "schlimmen Dinge" ... Alles kein Hexenwerk
 
Wer macht den heutzutage noch sein Profil öffentlich? Abgesehen davon gibt es ja auch noch Pseudonyme... ;)
 
Also wenn sie in den Netzwerken keine Informationen über einen finden, zeugt das doch von fachlicher Kompetenz, oder wie darf man das verstehen ;)

Solange Unternehmen es nicht negativ werten, wenn sie über jemanden nichts herausfinden können passt das doch.
 
Wer denkt, dass das heutzutage nicht gemacht wird, ist ziemlich blauäugig. Dieses Thema gibt es schon einige Jahre.
Man muss allerdings dazu sagen, dass die Personaler anhand des echten Namens "vorgehen". Meine minderwertigen Kommentare, welche ich mit "qhil" geschreieben habe, werden sie nicht finden :D

Außerdem bin ich nicht bei Facebook und Co. Nur auf XING wird man etwas finden. Das dort Hinterlegte steht allerdings auch in der Bewerbung :) Zusätzlich wird man sicher noch das Impressum von 2-3 Webseiten finden. Alles halb so wild (hoffe ich)...
 
hallo7 schrieb:
Also wenn sie in den Netzwerken keine Informationen über einen finden, zeugt das doch von fachlicher Kompetenz, oder wie darf man das verstehen ;)

Solange Unternehmen es nicht negativ werten, wenn sie über jemanden nichts herausfinden können passt das doch.

Ich würde darauf nicht vertrauen, denn immer mehr sind soziale Medien ein Multiplikator. Dreht man also den Blickwinkel und schaut auf soziale Netzwerke unter dem Aspekt des Self-Marketings (trotzdem authentisch bleiben!), kann dies sogar nützlich sein. Medienkompetenz vorausgesetzt, kann sich das Bild, dass sich eine Firma von Dir macht, sogar deutlich verbessern.
 
3125b schrieb:
Man findet mich in keinem Sozialen Netzwerk. Zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, auf dieses zweifelhafte Vergnügen zu verzichten.

Naja kann man so oder so sehen.
Hat eine Firma jetzt 5 Bewerber und 4 davon sind nachvollziehbar durch ihre sozialen Netzwerke bist du das einzige "unbeschriebene Blatt" und sie müssen sich rein auf deine eingeschickten Unterlagen verlassen. Kann mir schon vorstellen das es irgendwann soweit kommt das man die Leute die man nicht "screenen" kann schon gleich aussortiert.
 
"Keine Rolle spielen dagegen die politische Weltanschauung des Kandidaten oder Fotos von ausgelassenen Partys."

Wers glaubt.

Wenn da einer sichtbar zu erkennen gibt das für ihn der Islam nicht zu Deutschland gehört wird das mit Sicherheit eine für ihn negative Rolle spielen. ;)
 
akuji13 schrieb:
"Keine Rolle spielen dagegen die politische Weltanschauung des Kandidaten oder Fotos von ausgelassenen Partys."

Wers glaubt.

Tjoa, wenn man dann Bilder der neuen Gleichstellungsbeauftragten findet, wie sie sich gerade von 3 Typen den Hintern versohlen lässt.... klar spielt das keine Rolle :D


akuji13 schrieb:
Wenn da einer sichtbar zu erkennen gibt das für ihn der Islam nicht zu Deutschland gehört wird das mit Sicherheit eine für ihn negative Rolle spielen. ;)

Oder gerade das bringt ihm den Job weil der Chef die selbe Denke hat :freak:
 
Tjo, wie mein Arbeitgeber feststellen durfte konnte man mich in keinem Netzwerk finden, einer der Gründe, weswegen ich die Stelle jetzt habe.


Wer der Meinung ist der Blödsinn, den er auf Gesichtsbuch postet würde den Personalbeauftragten nicht beeinflussen liegt falsch.
 
azurlord schrieb:
Medienkompetenz vorausgesetzt, kann sich das Bild, dass sich eine Firma von Dir macht, sogar deutlich verbessern.

Das kommt jetzt sicherlich auf die Branche an, aber diese Geschichten wurden mir schon vor 5-6 Jahren großartig erzählt als Xing und Co. (in meiner Gegend) gerade groß wurden. Wenn man aber dann mit den Leuten redet die Entscheiden (also wenn man im Unternehmen die Prozesse mitbekommt) sieht die Sache doch nüchterner aus. Da gehts dann hauptsächlich darum ob jemand natürlich nicht zu teuer ist und andererseits ob man glaubt, dass er das liefern kann was man sucht.

Und da spielt dann im Endeffekt oftmals das Bauchgefühl eine große Rolle, auch wenn man objektive Entscheidungskriterien wählt. Mittlerweile werden aber auch immer häufiger die zukünftigen Mitarbeiter (also die die dann wirklich mit ihm zu tun haben) zu Rate bezogen, was die von den Kandidaten halten usw.
Diese Einzelentscheidungen gibt es ja nur mehr in traditionellen Großunternehmen.
 
3125b schrieb:
Man findet mich in keinem Sozialen Netzwerk. Zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, auf dieses zweifelhafte Vergnügen zu verzichten.
Das kommt auch immer auf den Job an. Für meinen war es sehr wichtig überhaupt einen Facebook- und Xing-Account zu haben.
 
3125b schrieb:
Man findet mich in keinem Sozialen Netzwerk. Zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, auf dieses zweifelhafte Vergnügen zu verzichten.
Ein positiver Auftritt in sozialen Netzwerken kann oft vorteilhafter sein als gar keiner.
 
Wie schön, dass die Menschen sowieso ihr Leben und sich selbst als wunderschön und immer glücklich zu präsentieren versuchen. Einfach ein Übermenschen-Profil führen und der Personal-Manager fliegt vom Stuhl.

powerfx schrieb:
Ein positiver Auftritt in sozialen Netzwerken kann oft vorteilhafter sein als gar keiner.

Stimmt, denn derjenige hat bestimmt etwas zu verbergen. Wieso sollte man sich denn sonst nicht freiwillig kontrollieren lassen?
 
3125b schrieb:
Man findet mich in keinem Sozialen Netzwerk. Zeigt sich mal wieder, dass es sinnvoll ist, auf dieses zweifelhafte Vergnügen zu verzichten.

mich auch nicht.
hab nur fakeprofile dort, mit denen man mich nicht in verbindung bringen kann, wenn man meine realdaten kennt :)
 
Ich bin schon Hartz 4 Empfänger, tiefer gehts nicht und reicht aus, keine Arbeit zu bekommen, da schauen die erst gar nicht in die sozialen Netzwerke... Was H4? Absage (wenn überhaupt).
 
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