News Windows 10: Neuinstallation nach Upgrade auch mit ISO-Abbild

Saubere Neuinstallationen sind das wichtigste - nicht bei Windows, bei jedem System. Schön, dass das eindeutig klargestellt wurde. :)
 
In dem FAQ steht doch genau, das man Retail Versionen den Rechner tauschen darf. Und OEM in Deutschland wahrscheinlich auch, da es gegen das deutsche Recht verstoßen würde.

When I upgrade a preinstalled (OEM) or retail version of Windows 7 or Windows 8/8.1 license to Windows 10, does that license remain OEM or become a retail license?

If you upgrade from a OEM or retail version of Windows 7 or Windows 8/8.1 to the free Windows 10 upgrade this summer, the license is consumed into it. Because the free upgrade is derived from the base qualifying license, Windows 10 will carry that licensing too.





If you upgrade from a retail version, it carries the rights of a retail version.

If you upgrade from a OEM version, it carries the rights of a OEM version.





Full version (Retail):



- Includes transfer rights to another computer.

- Doesn't require a previous qualifying version of Windows.

- Expensive



Upgrade version (Retail):



- Includes transfer rights to another computer.

- require a previous qualifying version of Windows.

- Expensive, but cheaper than full version





OEM :



OEM versions of Windows are identical to Full License Retail versions except for the following:

- OEM versions do not offer any free Microsoft direct support from Microsoft support personnel

- OEM licenses are tied to the very first computer you install and activate it on

- OEM versions allow all hardware upgrades except for an upgrade to a different model motherboard

- OEM versions cannot be used to directly upgrade from an older Windows operating system



What happens if I change my motherboard?

As it pertains the OEM licenses this will invalidate the Windows 10 upgrade license because it will no longer have a previous based qualifying license which is required for the free upgrade. You will then have to purchase a full retail Windows 10 license. If the base qualifying license (Windows 7 or Windows 8.1) was a full retail version, then yes, you can transfer it.
Quelle: http://answers.microsoft.com/en-us/...ndows-10/5c0b9368-a9e8-4238-b1e4-45f4b7ed2fb9

Ps.: Glaube die Computerbase Schreiber lesen die eigenen Nachrichten nicht, da es in einem anderen Bericht nachgetragen wurde. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterhin ist offen, ob Microsoft beim Upgrade eine Unterscheidung zwischen den OEM- und Vollversionen von Windows 7 und 8.1 trifft. Erstere sind ohnehin hardwaregebunden, letztere nicht.
OEM-Versionen von Windows 7 gibt es in Deutschland auch legal frei verkäuflich.
Diese sind meines Wissens nach NICHT hardwaregebunden. Ich selbst nutze seit Jahren selbst gekaufte OEM-Lizenzen für meinen PC, der regelmäßig umgebaut bzw. komplett ausgetauscht wird. Ich hatte bisher nie eine Meldung oder Probleme bei der Online-Aktivierung.
Insofern würde ich nicht alle OEM-Lizenzen über einen Kamm scheren. Oder gibt es für Eure Aussage eine Quelle?
 
Das größte Problem sehe ich bei Laptops, die mit einer HDD ausgestattet sind. Bevor also ein Upgrade auf SSD erfolgt (was ja nicht selten der Fall sein dürfte), sollte man keinesfalls von Win7 auf Win10 udaten. Zuerst SSD kaufen, dann Windows 7 installieren, dann auf Win 10 upgraden, dann Win 10 sauber installieren. Nach allem was ich bisher gehört habe würde ich so vorgehen. (hört sich aber sehr umständlich an!)
 
Gut, dann ist immerhin eine (legale, saubere) Neuinstallation möglich :)

Ich spekuliere darauf, das Microsoft es ins UEFI schreibt.
Oder so ähnlich; wie bei Neuinstallation der Produkte mit vorinstalliertem Betriebssystem.
-> Disk einlegen: Lizenz wird automatisch erkannt.
(Vor ein paar Tagen mit meinem Laptop gemacht)

Wenn eine Internetverbindung nötig ist, ist alles Möglich... :freaky:
Z.B. ein Datenbankabgleich der Komponenten bei Microsoft.

Gruß
 
@misa555
Du kannst doch auch das schon vorhandene Win7 auf der HDD auf Win10 upgraden und danach kannste jederzeit auf die SSD eine Reininstallation mit der .iso machen und die HDD formatieren.

Oder hab ich da was falsch verstanden?

@Elder89
Hört sich irgendwie leicht zu cracken an, aber ist ja sicher nicht der einzige Kopierschutz :D
 
Die Lizenz an den Mainboardwechsel zu hängen beißt sich - zumindest in den Ländern in denen diese Regelung vom Gesetz legitimiert ist und von Microsoft durchgesetzt wird - aber stark mit dem Release von Skylake.

Da hat jemand eine Lizenz für Windows 7, upgradet jetzt sofort Ende Juli auf Windows 10 und gibt damit seine Windows 7 Lizenz auf, im Herbst kauft er sich ein Mainboard für Skylake und macht damit seine Lizenz ungültig.

Mit dem Mainboardwechsel werden OEM-Lizenzen (außer eben in Deutschland) ja eh schon ungültig, aber dieses Beispiel zeigt eigentlich, wie irrsinnig eine Durchsetzung dieser Regelung in Deutschland wäre.

Man hat eine SB-Lizenz von Windows 7 die man in Deutschland auf jedem Rechner nach Belieben installieren kann und upgradet nun direkt vor einem Mainboardtausch auf Windows 10 - und einen Tag später soll die neue Lizenz dann ungültig sein und die Lizenz für die frühere Version ist auch "verbraucht"?

Ein anderer, auch mit einer SB-Lizenz für Windows 7, wartet mit dem Upgrade bis in den Herbst, wechselt sein Mainboard und upgradet dann auf Windows 10 - er kann die Lizenz nun mehrere Jahre nutzen.

Dann wäre man ja doof, wenn man vor einem abzusehenden Mainboardwechsel upgradet und Microsoft verscherzt es sich wieder mit dem flächendeckenden Umstieg auf Windows 10.
 
Da traue ich Microsoft (mittlerweile) mehr zu. :freaky:
Ich denke nicht, dass die Informationen auf dem am Häufigsten gewechselten PC-Bauteil gespeichert werden.
Wäre zumindest selten dämlich.
 
Wenn dann die 980Ti und der neue Prozessor (Skylake?) samt neuem Mainboard mal drinn sind im Rechner sollte sich eh nicht allzu schnell mehr wa sändern damit ich problemlos zu 10 upgraden kann.
 
Mr.Zweig schrieb:
Verliere ich denn meine Windows 7/8 Lizenz, wenn ich das kostenlose Update auf 10 mache?

Ja das würde mich auch interessieren. Will in 2/3 Monaten auf Intel umsteigen.
 
Hab auch nur OEM Versionen, da muss ich wohl noch abwarten bis die Sachlage klar ist.
 
Echt mal... ich mag Windows (sogar und besonders Win8.1), ich mag WindowsPhone, ich mag deren Devices wie auch das Surface und Co. ich mag OneDrive ich mag Office (sogar 365), ich mag Skype und inzwischen mag ich sogar wieder den Explorer (auch wenn ich ihn abseits vom Phone seltener nutze) ABER MS geht mir mit dem dämlichen Verhalten nur noch auf den Senkel.
Ihr (MS) seid einfach nur bescheuerte Idioten und habt es regelrecht verdient an Marktanteil zu verlieren! Seit Monaten bekommt ihr die gleichen Fragen gestellt und ihr seid nicht in der Lage diese endlich und zweifelsfrei zu beantworten! Dafür sollten in jedem normalen Unternehmen Köpfe rollen. Und dann wieder die sich androhende Bevormundung was die Nutzeroberflächen angeht, ich hoffe inständig ihr besinnt euch eines besseren... so, genug Dampf abgelassen.
 
Hier fehlt bei einem, ohnehin komplizierten, Thema mal wieder ein wenig klare Linie im Artikel.

OEM Lizenzen sind nicht an ein Mainboard oder andere Hardwarekomponenten gebunden, auch darf eine OEM Version eines Betriebssystemes in Deutschland frei gehandelt werden.

Ausnahmen von dieser Regel stellen maximal Komplettsysteme dar, wenngleich auch hier technisch Möglichkeiten existieren.

OEM ist nicht gleich OEM, das wird hier nicht klar gesagt!
 
Wer partout eine Neuinstallation möchte, muss zwar ebenfalls zunächst das Upgrade durchführen, kann dann aber bei Bedarf direkt eine saubere Neuinstallation durchführen, sobald ISO-Abbilder verfügbar sind.

Heißt das, dass die ISO Dateien aus dem Upgrade erstellt werden oder werden diese ISO Abbilder dann separat von Microsoft zum Download bereitgestellt und ich kann quasi mein Win7 upgraden, sodass ich die Win10 Lizenz habe und dann mit nem Stick/CD die ISO als frische Installation aufspielen?

Für mich leider immernoch etwas undurchsichtig...

Gruß
mRcL
 
Runaway-Fan schrieb:
OEM-Versionen von Windows 7 gibt es in Deutschland auch legal frei verkäuflich.
Diese sind meines Wissens nach NICHT hardwaregebunden. ...

So sieht es aus. Damit ist der Wechsel zumindest riskant für OEM Besitzer... Und das werden einige sein. :/
 
@Groby, aus der News:
Auffällig ist, dass Microsoft auch weiterhin beharrlich den Aspekt „same device“ betont, ohne diese seit Monaten hinterfragte Randbedingung abschließend zu definieren. Wie „hart“ die Bindung der kostenlosen Windows-10-Lizenz an die Hardware, auf der das Upgrade durchgeführt wird, ausfällt, ist damit nach wie vor offen. Nachfragen, welche beziehungsweise wie viele Hardwarekomponenten in dem Rechner nach dem kostenlosen Upgrade ausgetauscht werden können, blieben bislang unbeantwortet.

HDD auf SSD Wechsel ist für mich genauso ein "Hardwarewechsel". Wenn Board nicht getauscht werden darf, könnte es ja auch sein, dass HDD nicht getauscht werden darf. Hoffentlich dürfen GPUs und RAMs getauscht bzw geupdatet werden.

Im Sinne von "Sie haben nun 8GB-RAM statt 4GB-RAM. Eine Nutzung der Windows 10-Lizenz ist auf diesem Rechner unzulässig!" oder so ähnlich. Ich weiß schon was jetzt kommt -> "Achso nein, so streng ist das nicht... RAM darf man immer updaten" -> Die Frage ist allerdings, wo dann die Grenze ist.

Es könnte aber auch ein tieferes (Marketing-)Interesse dahinterstecken, zB der Defekt eines Boards wird vorprogrammiert, so dass der Käufer mit dem Erwerb eines Boards gezwungen ist auch eine Win10-Lizenz zu kaufen. Die alte Lizenz stirbt mit dem defekten Board.

OMG ... :freak:
 
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