Nicht bestellte/bezahlte Ware behalten?!

linkser

Admiral

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• 6. Juni 2015

• #21

Sei nett und sag Bescheid.

Da eine Rechnung beiliegt, die ohne Preisangabe ist, handelt es sich vielleicht um eine Garantieabwicklung. Sprich irendein anderer Kunde hat ein kaputtes Netzteil zurueck geschickt und wegen einem Dreher in der Bearbeitung bei der Kundennr. ist das ganze jetzt an dich geschickt worden und nicht an den anderen Kaeufer. Der ander Kaeufer wird sich jetzt wundern, warum nix kommt. Wenn du es jetzt von dir aus aufklaerst, wird sich irgendwer freuen, dass sein Fall schneller erledigt wird.

 

M

M@rsupil@mi

Vice Admiral

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• 6. Juni 2015

• #22

BlackScreenHDx schrieb:

Ja ich habe bei einem solchen teilgenommen,
allerdings nicht bei alternate.de. Schließt dies also aus!

Zum Vergrößern anklicken....

Nicht unbedingt. Gut möglich, dass der Versand über Alternate gemacht wird. Ich kenne das auch noch von Zeitschriftenabos, wie es auch etwas hier beschrieben wird.

 

Aduasen

Fleet Admiral

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• 6. Juni 2015

• #23

Den Beitrag von linkser finde ich hier am sinnvollsten, weil durchaus wahrscheinlich.

Wenn ein Dritter betroffen ist, dem jetzt seine Ware fehlt, so ist es schlicht anständig, sich da einfach mal kurz zu melden und nachzufragen.
Und das wäre auch deutlich schneller erledigt gewesen, als hier einen ganzen Tag lang einen Thread zu beackern

Außerdem:
Karma und so, Baby

Wer weiß, ob man nicht selber in ein paar Monaten mal einen Fall hat, wo es dann auf die reine Kulanz des Händlers ankommt und sich dort irgendjemand erinnert, dass da mal was war.

 

Zuletzt bearbeitet: 6. Juni 2015

K

Kartonschachtel

Gast

• 6. Juni 2015

• #24

Ist ja nicht so, dass ein gratis CPU Kühler jetzt ein Volltreffer im Lotto ist.... würde ich jetzt einfach beim Händler melden. Wirklich einen direkten Vorteil von einem 30 Euro Kühler hat man nicht. Vielleicht schickt dir der Händler eine Retouretikette und der Fall wäre erledigt.

1. Umgekehrt würde sich wie schon erwähnt jeder hier im auch aufregen, wenn er auf seinen Garantieaustausch warten würde und der Händler nicht wissen würde, dass er die Adresse verwechselt hat.

2. Stell dir vor, dir würde mal egal in welcher Situationz.B. bei einem Privatverkauf eine Adressenverwechslung oder bei einer Überweisung ein Tippfehler unterlaufen. Wärst du nicht froh, wenn der falsche Empfänger auch einfach kulant und hilfsbereit sein würde?

 

Eisbrecher99

Commodore

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• 6. Juni 2015

• #25

Das ist eine Frage des Anstands.

Fred_Knights Verhalten erinnert mich an eine Ministerin, die auf die Frage antwortet, warum sie mit der Bundeswehr in den Urlaub flog: "Ich darf das!".

 

M

Moon_Knight

Gast

• 6. Juni 2015

• #26

Es gibt auf der Welt eben Schafe und Wölfe. Wenn das Gesetz dazu noch so auszulegen ist und man nun wirklich keinen trifft, dem es wehtut (Der hier erwähnte, angeblich wartende, arme Kerl *Tränendrüse bitte hier entleeren* wird eine Neulieferung oder eine Barerstattung erhalten. Selbst wenn es ihn gibt [was nicht der Fall sein wird], wird er auch durch die Anrufaktion nicht schneller bedient).

Also ja, in diesem speziellen Fall heißt es: Warum leckt sich der Hund die Eier? Weil er es kann.

Würde er nachweislich jemandem den Lolli klauen und/oder in den Sand werfen (wie es z.B. beim Missbrauch des Widerrufsrechts für mich der Fall wäre), aber bei einem solchen Ding wie hier guckt man dem geschenkten Gaul nicht weiter ins Maul.

Dafür werde ich von euch vielleicht wirklich exkommuniziert, juckt aber nicht, bin freiwillig vor Jahren ausgetreten.

 

D

Droitteur

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• 6. Juni 2015

• #27

Auf Unternehmerseite kann es einem egal sein - über die ach so stolzen Wölfe kann man dort getrost lachen. Es werden schließlich insgesamt die Preise so kalkuliert, dass am Ende ein schönes Gehalt übrig bleibt bzw der Gewinn einen bestimmten Wert erreicht; alles andere wird nachgeordnet. Verfallen die Wölfe also aufs asoziale Verhalten in der Masse, werden einfach die Preise erhöht - schöner Mist.

 

M

Moon_Knight

Gast

• 6. Juni 2015

• #28

Aber ja, weil sich tagtäglich eine Millionen Pakete verselbstständigen und ohne Kunden, die eifrig zurücksenden, wäre die Welt verloren. Realistischer ist wohl eher: Wer kennt ihn nicht, den Preistreiber: inkompetente Mitarbeiter im Betrieb. Ups.

Nun ist aber ausgekaspert. Der TE hat sich ja entschieden.

 

D

Droitteur

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• 6. Juni 2015

• #29

Das ist nun mal die Perspektive, die man einnehmen muss, wenn man der Allgemeinheit Handlungsweisen vorschlägt. Was man als Einzelner tut, kann dagegen etwas anderes sein; da kann natürlich die Perspektive übertrieben sein.

 

D

DDM_Reaper20

Lieutenant

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• 6. Juni 2015

• #30

Höhöhö . . . also wirklich, bei manchen Übertreibungen hier rollen sich die Fußnägel auf. Ist jemand ein "Wolf", wenn er einen Kühler einbehält, der irrtümlich an ihn verschickt wurde, und jemand ein "Schaf", der ehrlich ist und auf diesen Fehler aufmerksam macht?

Mal ernsthaft, wer so denkt, hält sich auch für'n unheimlich Coolen, wenn er, ohne geblitzt zu werden, 50km/h zu schnell unterwegs ist.

Na ja, als alter Sack habe ich da sicherlich eine andere Perspektive. Wer Eier in der Hose hat, braucht das nicht auf so eine belämmerte Art und Weise zu beweisen.

 

D

Droitteur

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• 6. Juni 2015

• #31

Passt schon; für diese Perspektive muss man offensichtlich kein alter Sack sein

 

P

PiPaPa

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• 6. Juni 2015

• #32

Fried_Knight schrieb:

Es gibt auf der Welt eben Schafe und Wölfe. Wenn das Gesetz dazu noch so auszulegen ist und man nun wirklich keinen trifft, dem es wehtut (Der hier erwähnte, angeblich wartende, arme Kerl *Tränendrüse bitte hier entleeren* wird eine Neulieferung oder eine Barerstattung erhalten. Selbst wenn es ihn gibt [was nicht der Fall sein wird], wird er auch durch die Anrufaktion nicht schneller bedient).

Zum Vergrößern anklicken....

Und wer für einen 85€ CPU Kühler "bescheißen" muss, der ist noch wesentlich ärmer.

Aber wehe der "Wolf" wird irgendwann beschissen, dann wird gejammert und nach Anwalt geschrien...

So ein Fünkchen Anstand haben ist auch schon zu viel verlangt... Oder einfach nur eine Email schreiben und den Sachverhalt klären.

 

M

Moon_Knight

Gast

• 6. Juni 2015

• #33

Ihr seid ein paar Komiker...
Wie mehrfach zitiert, gibt es recht klare Verhaltensregeln, die vom Gesetzgeber aufgestellt wurden. Dort steht auch eindeutig, dass man sich nicht melden muss, der Ball liegt beim Versender.

@DDM_Reaper20
Herzlichen Glückwunsch, du hast als "alter Sack" nicht den Unterschied zwischen Recht und Unrecht verstanden.
Das vorgeschlagene Verhalten in diesem Fall ist rechtens, dein Autovergleich (etwas anderes scheint man hier intellektuell nicht mehr greifbar zu haben ) ist Unrecht.

@Pipapa
Wir hatten uns ja jetzt schon mehrfach diese Woche wegen deiner polemischen und uninformierten Höhenflüge. Da steige ich nicht weiter drauf ein.

Er hat seine Wahlmöglichkeiten und wenn ich an das Auftreten manch Scheinheiliger hier außerhalb dieses Threads denke, liegt es ziemlich nahe, dass Wasser gepredigt und selbst reichlich Wein geschluckt wird. Also bitte.
Wenn nichts sinnvolles mehr zu sagen ist, melde ich den Thread jetzt zwecks Schließung.

 

Heen

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• 6. Juni 2015

• #34

Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, wie wichtig mir der Absender der Falschlieferung als Lieferant ist. Bei der nächsten Bestellung könnte die Geschäftsbeziehung getrübt sein.
Ich denke da an einen Gast, der in einem Restaurant schon vernehmlich über die Vorspeise schimpft, obwohl er noch was aus der Küche zu bekommen hat. Taktisch unklug.

Aber das nur als abschließender Denkanstoß.