News Duqu 2.0: Kaspersky wurde selbst Opfer eines Cyberangriffs

Silvio_

Ensign
Registriert
Sep. 2014
Beiträge
222
Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab wurde selbst Opfer eines Cyberangriffs. Der erfolgreiche Angriff nutzte Unternehmensangaben zufolge bis zu drei Zero-Day-Sicherheitslücken aus und der Programmcode der Spyware existiert ausschließlich im Arbeitsspeicher der betroffenen Systeme, was die Identifizierung erschwerte.

Zur News: Duqu 2.0: Kaspersky wurde selbst Opfer eines Cyberangriffs
 
Na wenn ich jetzt nach dem Artikel darauf tippen müsste wer es war würde ich eindeutig Israel sagen

5-1 Atomverhandlungen wo Israel nicht dabei ist dazu eben die Ziele im nahen und fernen Osten also deren Nachbarschaft
 
Beitrag schrieb:
@Als-deutscher-nichts-negatives-zu-Juden-sagen
Ist das nicht bei vielen Dingen so? In Russland bspw. wird wieder Anti-Nazi Propaganda gegen Deutschland gemacht, seit Einsetzen der Sanktionen. Wenn jemand sich über Islamische Terroristen ärgert, meckern andere man werfe alle Muslime in einen Topf, wenn man die Homoehe kritisiert wird man öffentlich angeprangert etc.
Meinungsfreiheit heißt eben nur, dass man sagen darf, was man will, aber nicht, dass man sagen sollte, was man will

Das was heute in Kriegen und der kapitalistischen Marktwirtschaft geschieht und wie mit Menschen dabei umgegangen wird tragen alle die Handschrift unseres letzten Diktators.

Das was Israel oder die USA praktizieren ist genauso verachtend nur darf der ehemals böse Deutsche seit 70 Jahren nichts dazu sagen.Wir sind und bleiben die Besiegten und Besetzten.

Für mich sind die Obersten dieser Länder keinen Deut besser wie AH.
 
GIbt es da keine Nachforschung des Staates in dem der betroffene Kasperskyteil sitzt? Werden die Unternehmen nicht geschützt?

Fragger911 schrieb:
... wogegen die UNO auch nichts sagt und stillschweigend duldet.

Die UNO sagt eine Menge, da gibt es Entscheidungen von allen gegen 2 pro Palestina, nur interessiert das keinen wenn einer der beiden Neinsager eine Vetomacht ist.
 
Kaspersky wird durch diese Erfahrungen einfach auch nur was lernen. Allein das schadet ihnen ja nicht. Sollte jedem, der in der IT-Sicherheit arbeitet, mal passieren, sowas schult und sensibilisiert ungemein!


So ein Käse: "...Wirtschaft usw. von heute trägt die Handschrift unseres letzten Diktators" - wenn ich so einen vor Unwissenheit strotzenden Mumpitz höre kommt mir die Galle hoch. Als ob eine Weltwirtschaft, in der ein paar wenige Unternehmen ganze Völker und Landstriche ausplündern, Staaten in einem nie endenden Schuldenstrudel festsitzen, die Kultur der Europäischen Völker vor die Hunde geht und bei komplexen Wirtschaftsbewegungen und -krisen sich zufällig immer das heilige Land mitspielt, der Wunsch dieses genannten Diktators zu sehen wäre...<Kopfschüttel>.
 
Da genug gesagt wurde zu politischen Dingen, frage ich mal pauschal nach etwas it-basiertem: bei aller Kryptik...wieso ist ausgerechnet der Meister nicht in der Lage, eigens entwickelte Systeme zu nutzen. Warum haben Microsoft-Lücken bei denen für eine Bedeutung?
 
Müssen wohl genau den Monat erwischt haben wo Kaspersky bei day zero Erkennung mal nur 99 statt 100 Prozent im Test hatte.)
 
Im Grunde ist das alles sehr traurig was hier passiert, ob BND, Israel, usw. ... das zeigt uns doch, dass unsere Welt sich eigentlich gar nicht so freundlich gesinnt ist ... es könnte alles so "schön" sein, wir könnten die wahren Probleme anpacken und nach viel höheren Zielen streben ... (ich erwarte jetzt hier keine Kommentare darauf).
 
Es ist meiner Ansicht nach völlig unsinnig anhand von ein paar Informationen über die Herkunft zu spekulieren. Da es auch im westlichen Bündnis üblich ist Partner und deren Wirtschaft auszuspionieren, ist vieles möglich. Auch, dass man auf der Ebene der Geheimdienste mehr weiss als es der CB Leser je erfahren wird. Diese Nachricht zeigt uns doch eher, das kein Computer sicher ist und dass zero day Lücken von Microsoft zusätzlich Angriffsszenarien bietet. Deshalb braucht sich niemand mit seinem Mac oder seiner Linux Kiste sicher fühlen, denn wo ein Wille ist....

Mac OS hat den Vorteil, dass niemand Macs als Server einsetzt.
 
Jaja.... und jemand der sich gut genug auskennt um sich mit einer solchen Firma anzulegen verschleiert nicht mal über nen paar hops den Standort


Alles nur Marketingplapla damit deren Produkte besser verkauft werden gibt man nen "total mega raffinierten Einbruch" zu, und weis ja nun wie die Gegenmaßnahmen in die Software zum Schutz der Kunden eingebaut werden können........

Das können die sich in den Bart schmieren.
 
Pitam schrieb:
Alles nur Marketingplapla damit deren Produkte besser verkauft werden gibt man nen "total mega raffinierten Einbruch" zu, und weis ja nun wie die Gegenmaßnahmen in die Software zum Schutz der Kunden eingebaut werden können........

Im Gegenteil, es ist eher negative Werbung:
Die Angreifer sollen in erster Linie an Informationen über neu entwickelte Technologien des Sicherheitsunternehmens und damit insbesondere an Zielen innerhalb der Forschungs- und Entwicklungsabteilung interessiert gewesen sein...Kaspersky betont ausdrücklich, dass die erbeuteten Informationen „in keinster Weise entscheidend für den Betrieb der Kaspersky-Produkte“ seien.

Den letzten Satz kann ich Kaspersky einfach nicht abnehmen. Die Angreifer haben bestimmt etwas erbeutet, was aus Marketingsicht verschwiegen wird. Vielleicht wissen die Angreifer jetzt noch besser, wie sie durch (zukünftige) Kaspersky-Produkte geschützte Computer noch besser kompromittieren und Schutzmechanismen des Unternehmens gezielt umgehen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Knuddelbearli schrieb:
Na wenn ich jetzt nach dem Artikel darauf tippen müsste wer es war würde ich eindeutig Israel sagen

5-1 Atomverhandlungen wo Israel nicht dabei ist dazu eben die Ziele im nahen und fernen Osten also deren Nachbarschaft

Die original Software wurde aber sehr wahrscheinlich in Zusammenarbeit mit den USA entworfen....
Ich denke es war eher eine Kooperation....
Und das man
a) die Firma attakiert die das letzte mal Ihr Baby identifiziert hat ist logisch - denn wenn ich weiß wie die arbeiten, dann kann ich meine zukünftigen Viren besser darauf vorbereiten...
b) auch das die Gespräche wegen Iran abgehört werden macht Sinn, denn obwohl die USA am Tisch saßen, ist es gut zu wissen was gesprochen wurde/wird wenn der US Gesandte gerade nicht im Raum ist... Vor allem da da ja sehr viele gruppen miteinander arbeiteten...
Einfach zu sagen, Israel war`s ist etwas einfach... Ich denke da stand CIA/NSA mit Knwo How und Co zur Seite...
 
Schnitz schrieb:
Kaspersky will ein ernsthaftes IT-Sicherheitsunternehmen sein und setzt auf Windows? :D

Da kann ja nix mehr schief gehen! :evillol:

Kaspersky entwickelt Produkte für Windows, Linux, Mac und Android/Smartphones.

Edit:
Ok, habe verstanden, was Du damit meinst. Ich denke mal, dass das normal ist. In fast jedem Unternehmen findet man einen Windows-Rechner, der am Netz hängt. Ich bin mal gespannt, ob Sicherheitssoftware aus eigenem Haus auf den betroffenen Windows-Rechnern lief, die diesen Angriff nicht abfangen konnte, sei es durch Heuristik oder andere Mechanismen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kaspersky dadurch scheinbar weniger IT-Sicherheit-affin ist, ist absoluter Quatsch.
Dieser Vorfall zeigt uns doch einfach nur dass absolut jeder mit den richtigen Mitteln angreifbar ist. Man muss bedenken das auch AV-Hersteller irgendwo immer den aktuellen Entwicklungen hinter her rennen. Wenn eine Regierung o.ä. an Daten interessiert ist, stört die sich auch an Linux Systemen, meiner Meinung nach, nicht.
 
das war doch nru die Konkurrenz...
 
Hätten sie mal einen Virenscanner installiert. :evillol:
 
Zurück
Oben