News StarVR: VR-Brille mit 2 QHD-Displays und 210-Grad-Sichtfeld

Die Auflösung muss nur eines können: keine sichtbaren Lücken zwischen den Pixeln. Grafikkarten/CPUS upgraden die meisten doch sowieso alle 18-36 Monate.
 
Da zeigt jemand wo die Reise hin geht.
Aber massentauglich ist das Ding nicht.

Um das Ding auch nur annähernd ruckelfrei abzuspielen braucht man mind. 2 Geforce Titan X im SLI.
Ich denke die Anzahl der Leute, die sich das leisten können und wollen ist recht klein.

Deswegen sage ich voraus, dass das Ding floppen wird. Erst wenn die Hardware die das ansteuern kann breit verfügbar ist, erst dann werden sich solche VR-Brillen etablieren können. Und bis dahin haben die Konkurrenten nachgezogen.
Die Oculus Rift hätte man auch mit solch krassen Werten bauen können. Aber man wusste, dass sich niemand so ein Ding kaufen würde, wenn er es noch 2-3 Jahre im Schrank liegen lassen muss, bis die Hardware bezahlbar ist ;)
 
@Herdware

Es gibt sogar noch eine vierte Möglichkeit ;) Die Eye-Tracking Geschichte der FOVE VR-Brille. Somit lässt sich schon eine hochwertigere Grafik realisieren mit gleichbleibender Hardwareanforderung. Dann muss man nicht direkt die Qualität runterschrauben.
 
crome schrieb:
Also zu den Spielen: jedes erdenkliche Brettspiel kann animiert und mit weiteren Features aufgewertet werden. Sämtliche Strategiespiele können mit ein wenig Anpassung (z.B. man bewegt nicht sich über die Karte, sondern die Karte bewegt sich unter einem hindurch) für VR fit gemacht werden. Im schlimmsten Fall und das ist wirklich worst case, zockt man halt das normale "2d" Game auf einer riesen Leinwand vor sich, was auch schon ziemlich geil kommt. Also die Idee der Vive mit dem eigenen Holodeck, indem der Raum mit abgescannt wird, ist doch schon der Wahnsinn (Pokemon Arena!!!). Also mir kommen schon tausend Ideen, was so geiles mit ner VR-Brille anstellbar ist... zusätzlich ersetzt eine VR Brille alle erdenklichen Monitore, muss dafür aber sehr leicht und angenehm zu tragen sein. Nach meinem Gefühl werden sich VR-Brillen schon sehr gut am Markt etablieren, dafür sind die Einsatzmöglichkeiten, abseits vom Zocken einfach vielfältig genug. Wenn wir die VR-Entwicklung durch das Zocken damit vorantreiben können, bin ich liebend gerne dabei :-)

Und genau das meinte ich das sind eben ports.
Und für ports kaufe ich mir kein Gerät sondern für Killerapps. Ich kaufe mir ja auch keine Konsole um dann ports zu zocken.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Um das Ding auch nur annähernd ruckelfrei abzuspielen braucht man mind. 2 Geforce Titan X im SLI.
Ich denke die Anzahl der Leute, die sich das leisten können und wollen ist recht klein.

Ist wie schon geschrieben letztlich eine Frage der Darstellungsqualität.
Ich kann z.B. auf meinem Ultrabook mit HD4400 WoW (fast) flüssig auf 2560x1440 laufen lassen. Nur halt mit runtergedrehten Qualitätseinstellungen.
Der Immersionseffekt einer VR-Brille dürfte weniger detailreiche Grafik mehr als ausgleichen.

Irgendwo muss man erst mal anfangen. Die ersten Videospiele liefen auch mit grober 2D-Grafik und einer Handvoll Farben, haben aber trotzdem schon Spaß gemacht, weil sie ganz neue Welten eröffnet haben. Es hätte keinen Sinn ergeben, die als "nicht massentauglich" 40 Jahre zurückzuhalten, bis eine Grafikqualität ala PS4 oder modernem High-End-PC möglich ist. Bzw wäre es dann erst niemals dazu gekommen.

Diese erste VR-Headset-Generation ist nur der erste Schritt, der getan werden muss. Das perfekte VR-Erlebnis ala Holodeck ist mindestens noch ein paar Jahrzehnte entfernt. Aber auch der Weg dahin kann sehr unterhaltsam sein. :)
 
terraconz schrieb:
Und genau das meinte ich das sind eben ports.
Und für ports kaufe ich mir kein Gerät sondern für Killerapps. Ich kaufe mir ja auch keine Konsole um dann ports zu zocken.
Für welche KillerApps, die es in dieser Form sonst nirgends gibt, kaufst du denn Konsolen? oder umgekehrt eben einen PC?
Wenn du jetzt sagst XBOX für FORZA oder PS4 für oder PC für Witcher³, dann sehe ich da wirklich gar keinen Grund für deine Beunruhigung.
 
eston schrieb:
alles schön und gut ... aber so langsam würde ich gern mal ein fertiges, sinnvolles! spiel sehen -.-

terraconz schrieb:
Und für ports kaufe ich mir kein Gerät sondern für Killerapps. Ich kaufe mir ja auch keine Konsole um dann ports zu zocken.
Definiere Killerapps.

Elite Dangerous ist von Anfang mit VR entwickelt wurden, UE4/Unity und andere Engines unterstützen nativ VR. War Thunder ist eindrucksvoll und gut spielbar mit der Oculus. Es gibt bereits jetzt "nicht-portierte", hochwertige VR Produkte, die langfristig unterhalten: Siehe z.B. die Wikiliste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na also, jetzt kommen wir der Sache näher. Rein persönlich wird sich so ein Gerät bei mir erst einfinden wenn meine periphere Sicht mit abgedeckt ist.

Vielleicht noch 2-3 Hardwaregenerationen und es wird soweit sein.
 
k0ntr schrieb:
autsch... ist das ne neue Technologie? Ein Display in einem Display? oder sollte es doch LCD oder LC-Display heissen? ;)

Wow. Klugscheißer wie dich hab ich schon gerne.
Scheinst ja richtig Spaß an der Sache zu haben.

k0ntr schrieb:
LCD Bildschirme... also man macht Bildschirm Bildschirme? Ich liebe es, wenn man den Fehler LCD Display macht. *kappa

k0ntr schrieb:
Ich werde dir nicht helfen, weil du LCD Display sagst.

Wie wär's wenn du dir mal an die eigene Nase fasst.

k0ntr schrieb:
g15 ist am besten..falls du nicht so fan von den G tasten bist..beim g15 gibts nut 6 davon ^^ sonst LCD anzeige find ich mal super.
 
Kann man mit einer VR-Brille eigentlich jedes Spiel spielen, oder nur jene, die der Treiber explizit unterstützt?
Auf Tracking und so'n Schick-Schnack kann ich verzichten - ich will einfach von meiner Umgebung nichts mehr mitbekommen.
 
noxon schrieb:
Wow. Klugscheißer wie dich hab ich schon gerne.
Scheinst ja richtig Spaß an der Sache zu haben.
Sei doch froh, dass er auf die Verwendung redundanter Akronyme aufmerksam macht. Wenn mehr Leute so aufmerksam wären, würden vielleicht weniger Leute solche Fehler machen. Stört es dich nicht auch immer wieder solch einen Blödsinn lesen zu müssen?
 
zeromaster schrieb:
Die Lösung für das Blickfeld-Etc.Problem ist in meinen Augen nur mit einem... Schalenförmigen Display zu lösen... oder einem Helm und dann das Ganze mit Eye-Tracking ;) das wäre mal was..

Bei dem Gedanken an einen Helm fange ich jetzt schon an zu schwitzen, es sei denn dieser käme mit integrierter Kühlung :).

Für mich wäre ein Visor (Geordi LaForge, "Star Trek - TNG") die ideale Lösung, wegen des geringen Gewichts trotz maximaler Immersion, aber davon sind wir noch Lichtjahre entfernt (da hätten wird noch einige Miniaturisierungszyklen vor uns).

zeromaster schrieb:
Allgemein sehe ich jede Konkurrenz in diesem Bereich sehr positiv, endlich tut sich mal richtig was in dem Bereich ABER ist sehe in der Konkurrenz auch das größte Problem von VR... ich sehe schon jeden Hersteller eigene Spiele und eigene Stores betreiben, das wäre dann ruck-zuck wieder das Ende dieser Technologie für die nächsten Jahrzehnte.

Dito, es wird vermutlich ein Ausleseprozess stattfinden wie damals bei den Heimcomputern, nur dass es nicht um unterschiedliche OS und deren Spiele geht, sondern schon anfänglich auf den PC beschränkt sein wird (und später auch irgendwann Konsolen, wenn diese die Hardware-Anforderungen packen). Nicht unbedingt die beste Hardware wird auch das Rennen machen, da spielen neben Technik auch Preis und Spieleangebot/-unterstützung sicherlich maßgeblich eine Rolle. Ich würde mir erhoffen, daß keiner der bekannten Bonzen-Unternehmen wie Steam/HTC, Sony, oder Facebook das Rennen macht (auch wenn dieses wahrscheinlicher ist, aber dann hoffentlich in Konkurrenz zu ebenbürtigen VR Produkten anderer Großkonzerne), sondern eher jemand wie StarVR und den 210° Ansatz finde ich auch gut.
 
Hito schrieb:
Du klingst als wenn du bereits alles von VRsystemen wüsstest und getestet hast. Die erwähnten Szenarios können übrigens auch in Actionlastigeren Arcade-Versionen genutzt werden und decken eigentlich fast alles ab was es heutzutage an Games gibt, bis auf Shooter. Sportspiele gibt es bereits.

DrToxic schrieb:
Ist klar. Muss ich mir wohl eingebildet haben, schon letzten Sommer auf der Rift DK2 zu Hause Half Life 2, War Thunder, ArmA, AaaaaAAaaaAAAaaAAAAaAAAAA!!! for the Awesome und Euro Truck Simulator gespielt zu haben - und du behauptest, es gäbe "nichtmal ein Konzept"? :lol:

Ihr versteht nicht was ich meine. Das man nahezu jedes Game für VR portieren kann und das das dann auch einen gewissen Effekt hat - manchmal größer, manchmal kleiner - ist mir klar. Das das einigen viel Spaß macht ist mir auch klar. Darum gings mir gar nicht.

Was bisher nicht existiert, ist ein wirklich überzeugendes Spielekonzept, bei dem man sagt: "JAWOLL, das nutzt VR aus, dafür ist VR gemacht, DAS funktioniert!" So ein Konzept existiert nicht! Das was ich bisher gesehen habe, sind Casual-Spiele die "für ne halbe Stunde ganz witzig" sind und stumpfsinnige VR-Anpassungen schon existierender Spiele/Genres.

Ein wirklich neues Spiele-Konzept/Genre, bei dem es "klick macht"... Fehlanzeige.
 
Chismon schrieb:
Für mich wäre ein Visor (Geordi LaForge, "Star Trek - TNG") die ideale Lösung, wegen des geringen Gewichts trotz maximaler Immersion, aber davon sind wir noch Lichtjahre entfernt
Wo gibt es die denn? Da du schreibst, dass wir noch Lichtjahre entfernt sind, stellt sich mir die Frage: bewegen wir uns auf den Visor zu, oder der Visor auf uns? Woher beziehst du deine Kenntnis über Alien-Technologie?
 
TNM schrieb:
Rein persönlich wird sich so ein Gerät bei mir erst einfinden wenn meine periphere Sicht mit abgedeckt ist.

Wieviel Sinn es macht der Hardware etwas unter 10% mehr Performance abzuverlangen für den Bereich den man kaum wirklich wahrnimmt?
Denn aktuell wird dieser Bereich von schwarz oder eben allem augefüllt was neben deinem Schirm steht.
Wie löst du dieses Problem denn aktuell?

Da man das periphere Sichtfeld passiv bis teils gar nicht beachtet, finde ich deine Forderung jedenfalls übertrieben will dich aber auch nciht dazu drängen auf VR umzusteigen. Eine gewisse Reife besteht zwar aktuell, aber ich warte auch erstmal ab wie die aktuellen Generationen sich machen.

IMHO:
...sind Software und Hardware auf einem guten Weg, aber auch nur bei geschätzten 66% von dem was dann in ein paar Jahren möglich sein wird.
Am Ende wird es dann nur eine Frage von Hardware-Power sein.
Da ich aber vor 2 Wochen über ein Projekt mit integriertem Eye-Tracking gelesen habe, ist abzusehen daß die Platform noch viele Ändernugen verlangen/mitbringen könnte.
Eventuell wird man bald unterschieden müssen, bzw. einen Standard definieren müssen für Gaming-Experience, Design und Medizin/aktiver Anwendung, etc.
 
Toron schrieb:
Was bisher nicht existiert, ist ein wirklich überzeugendes Spielekonzept, bei dem man sagt: "JAWOLL, das nutzt VR aus, dafür ist VR gemacht, DAS funktioniert!" So ein Konzept existiert nicht! Das was ich bisher gesehen habe, sind Casual-Spiele die "für ne halbe Stunde ganz witzig" sind und stumpfsinnige VR-Anpassungen schon existierender Spiele/Genres.

Ein wirklich neues Spiele-Konzept/Genre, bei dem es "klick macht"... Fehlanzeige.

Das mag noch nicht existieren bzw. ausgereizt sein, ist aber einfach zu implementieren, bspw. bei Elite : Dangerous (sorry, aber Star Citizen ist mir einfach noch zu unentwickelt/weit weg), so daß man in der Raumstation in VR Räumen zwecks Erkundung oder Erfüllung von Quests umherwandern kann, auf Planeten aus dem Raumschiff steigt, um diese in VR zu erkunden oder ähnliches ... oder noch besser, ein X-Com (Enemy Unknown) in welchem man in jedes Teammitglied zur Ausführung der rundenbasierten Handlungen hineingezoomt bzw. teleportiert wird (wobei dann auf Echtzeit gewechselt wird), da hast Du Dein VR Erlebnis, welches Du vor dem Monitor vergleichbar nicht beschert bekommen wirst und erzähle nicht, daß dieses kein Technologiealleinstellungsmerkmal (was ein Wort) sei .. doch das ist es, denn auch wenn Du drei Monitore per Eye-Finity nutzt, wirst Du es doch nicht in der gleichen Weise (brauchbar) spielen/erleben können, insbesondere, wenn Bewegungssensoren oder eine Kinect(-ähnliche) Technologie zusätzlich zur VR Brille mit ins Spiel kommt.

Außerdem, selbst wenn VR nichts für Dich ist/sein wird bzw. nicht genug Reiz für Dich hat, heißt das noch lange nicht, dass die Mehrheit der Leute nicht in den Bann von VR gezogen werden könnten.
Ergänzung ()

SheldonCooper schrieb:
Wo gibt es die denn? Da du schreibst, dass wir noch Lichtjahre entfernt sind, stellt sich mir die Frage: bewegen wir uns auf den Visor zu, oder der Visor auf uns? Woher beziehst du deine Kenntnis über Alien-Technologie?

Dass es sie geben dürfte ist anzunehmen, es sei denn Du würdest arroganter Weise Dich selbst bzw. die Menschheit für die Krönung der Schöpfung halten, welches sehr zu bezweifeln ist ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
@Toron

https://www.youtube.com/watch?v=-RehCTRrWM0

Ich finde das ist schon deutlich mehr als nur ein Konzept. Ich persönlich halte auch das Razer Hydra für eines der besten Eingabegeräte in VR-Umgebungen. Oculus Touch geht ja den selben Weg.

Die komplette Half-Life Reihe als VR Remake würde mich schon reizen. Ich rede nicht einfach nur von einer Anpassung, sondern das ganze wirklich für VR ausgelegt und umprogrammiert.
 
Chismon schrieb:
Dass es sie geben dürfte ist anzunehmen, es sei denn Du würdest arroganter Weise Dich selbst bzw. die Menschheit für die Krönung der Schöpfung halten, welches sehr zu bezweifeln ist ;).
Dass du bezweifelst, dass ich mich für die Krönung der Schöpfung halte, zeigt nur, dass du mich nicht kennst! ;)
 
Chismon schrieb:
Elite : Dangerous [...] Star Citizen[...] X-Com

Alles Weltraumsimulationen und das habe ich in meinem ersten Post in diesem Thread auch als mit zu den sinnvolleren Verwendung von VR angeführt. Das alleine reicht aber nicht aus, um den Mainstream zu überzeugen. Da sind diese ganzen Casual-VR-Spiele schon eher erfolgsversprechend, aber auch das wird nicht reichen, da VR-Brillen für "ein bisschen Spaß zwischendurch" zu teuer und im Falle von Smartphone-VR-Adaptern zu umständlich sind.

Chismon schrieb:
Außerdem, selbst wenn VR nichts für Dich ist/sein wird bzw. nicht genug Reiz für Dich hat, heißt das noch lange nicht, dass die Mehrheit der Leute nicht in den Bann von VR gezogen werden könnten.

Dagegen gibt es kein Argument. Wenn es einigen Menschen Spaß macht, bitte. Hier bei CB mit Grafikkarten-Vergleichen usw. sind wir im Vergleich zum Casual-Gamer-Markt eh schon eine winzige Nische.... und VR ist die Nische in dieser Nische, da wie gesagt der Mainstream-Markt, so, mit diesem Spiele- und Anwendungsangebot nicht überzeugt werden kann.
 
Wieso eigentlich 210°? Das menschliche Sichtfeld hat doch auch nur 180°. Wenn man das etwas einschränkt, das periphere Sehen also etwas verschlechtert kann man noch weiter runter gehen mit VR. Wo ist der Vorteil von 210°?
 
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