News ECS: Kein Rückzug aus klassischem Mainboard-Geschäft

MichaG · 24. Juni 2015

Nach Informationen aus Zuliefererkreisen in Taiwan plant Elitegroup Computer Systems (ECS) den Ausstieg aus dem Geschäft mit Mainboards für Endkunden unter eigener Marke. Stattdessen sollen nur noch Geschäftskunden der Bereiche OEM oder ODM bei Bedarf bedient werden. Der Hersteller widerspricht.

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TheGhost31.08 · 24. Juni 2015

Hmm habe von ECS auch noch nichts gehört und der Rückzug wäre verständlich. Ich behaupte einfach mal das der DIY Markt zum Großteil aus Gamern stammt dann irgendwann die Multimedia-Nutzer und dann noch so ein paar Geeks. Die erste und größte Gruppe wird meistens zu dem Produkt greifen zu dem die meisten greifen Asus/Gigabyte/AsRock/Msi usw. und für die wenigen aus den anderen Gruppen lohnt sich der Vertrieb im fernen Ausland einfach nicht

Hitomi · 24. Juni 2015

Ich wusste gar nicht das es diesen Hersteller überhaupt noch gibt. Mein letztes ECS Board hatte ich zu Sockel A Zeiten gehabt

Diablokiller999 · 24. Juni 2015

Schade, waren ganz brauchbare Mainboards wenn man nicht viel OC betreiben wollte. Liefen halt und waren günstig

treky-tom · 24. Juni 2015

Was die gibt es noch?

Mal im Ernst dass es sie noch gibt ist nichts neues für mich.
Aber angesichts der misserablen Qualität ihrer Boards wundert es mich dennoch.
Ich erinnere mich noch an das legendäre K7S5A da war ca. jedes 10 Board defekt.
Und auch die anderen Boards waren von der Qualität meistens unterstes Mittelmass.

Maxon · 24. Juni 2015

Erst ABIT, dann DFI... Gut ECS hat mich jetzt zwar nicht so interessiert, aber die ersten beiden haben mir persönlich schon Leid getan

Scythe1988 · 24. Juni 2015

treky-tom schrieb:
Was die gibt es noch?

Mal im Ernst dass es sie noch gibt ist nichts neues für mich.
Aber angesichts der misserablen Qualität ihrer Boards wundert es mich dennoch.
Ich erinnere mich noch an das legendäre K7S5A da war ca. jedes 10 Board defekt.
Und auch die anderen Boards waren von der Qualität meistens unterstes Mittelmass.

Es gibt sogar z97 Bretter von ECS

Chismon · 24. Juni 2015

Das ist wirklich schade

und verwunderlich, zumal ECS zu den vier großen Herstellern gehört hatte (zusammen mit GigaByte, MSI, und ASUS). Ich hatte einmal ein Elitegroup Board eingebaut, welches ewig hielt und bei den Billig-/Budget-Mainboards gab es kaum einen besseren Hersteller.

Dass Biostar und selbst MSI schon Probleme bekommen wegen der Marktmacht von ASUS und Gigabyte ist sicherlich kein gutes Zeichen, denn es läuft auf eine ähnliche Situation (weniger Konkurrenz, höhere Preise)wie bei den CPUs (Intel und AMD) oder Grafikkarten-Chip-Herstellern (AMD und nVidia) hinaus. Auf MSI Boards würde ich ungern verzichten wollen, schon gar nicht im Austausch für so einen gehypten Schrott-Hersteller wie ASUS.

Tausendsassa · 24. Juni 2015

@Maxon
Schieb noch Epox dazwischen.

btw.
Schade daß man nur sechs Systeme auflisten darf.

Kann über mein ECS H61H2-TI nicht klagen.
Läuft brav und stabil vor sich hin.

Ist aber auch mein einziges.

Aber solange es Biostar gibt ist die Computerwelt noch in Ordnung.

DarkTower · 24. Juni 2015

Scheint ja nicht für die Qualität bekannt zu sein. Von daher kein großer Verlust.

Oromis · 24. Juni 2015

Da geht er dahin, der einzige Hersteller der intelligent genug war ein Mini Itx FM2+ Mainboard zu bauen...

XShocker22 · 24. Juni 2015

Ohne Witz: Da sieht mal , was agressiver Marketing anrichten kann wenn man nicht hinter dieser Kampagne ROG steht. Auch wenn ich glaube, dass ECS mehr im OEM-Merkt vetreten war, ist es doch scheinheilig zu glauben, dass der Rest damit nichts zu tun hat. Denn Marketing ist nicht nur für die Endverbraucher gedacht, sondern auch für potenziell anstehende Vertragspartner und mit denen hat ECS es "verscherzt", weil sie nicht die Aufmerksamkeit hatten, um beim Endverbraucher sich einen Ruf zu machen und die die Investoren keine Lust auf "No-Name" hatten.

So tickt die Welt.

C4rp3di3m · 24. Juni 2015

Das K7S5A war echt Kultig habe da mal ein Biosrom brick gehabt

Aber sonst lief das Klasse, in meiner Alten Firma werkeln Heute noch bestimmt 50xK7S5A´s als Büro und in der Schulung, dafür reicht so ein PC noch Heute locker aus. Ansonsten Stimmt ECS gabs wenig, wußte auch nicht dass es dien och gibt.

Bei den Aufzählungen hier fehlt noch Biostar die Bauen Teilweise gute Boards habe noch ein AM2 hier rumfligen für DDR2.

mfg

Zucksi · 24. Juni 2015

Naja tut mir leid aber das ist jetzt auch kein großer Verlust...War bis jetzt eigentlich immer keine Marke die man haben muss, genauso wie Biostar.

Nicht das die schlecht sind aber wenn man sich ein älteres Board holt dann ist da nicht der riesen Aufpreis gegenüber Boards mit besserer Austattung.

zero389 · 24. Juni 2015

ECS macht ein ESC :

. Marktdruck is schon fies, da heißt es entweder du gehst mit oder du gehst unter ne...und ECS ist wohl nicht mit da ich von den noch nie was gehört hab...gl bei was auch immer sie nun machen oder nicht machen...

KnolleJupp · 24. Juni 2015

*g* Das K7S5A hatte ich auch mal, lief einwandfrei bis es ersetzt wurde.

Früher gab es echt mehr Anbieter. Heute läuft es auf Asus und Gigabyte hinaus. Evtl. noch MSI und ASRock.
DFI, Epox, Abit, Foxcon hat auch mal unter eigenem Namen Mainboards gebaut, genau wie Sapphire uvm.

Ohh... kennt ihr noch Albatron und Tyan?

Wenn ECS jetzt auch noch aufgibt bleibt nur noch Biostar als letzter Dinosaurier übrig.

estros · 24. Juni 2015

Die Zeiten werden härter für Mainboard-Hersteller. Mehr und mehr wurde und wird auf den CPU-Die verlagert, die Hardware wird minimalistischer, sprich auch Kosten geringer. Notebooks und Tablets lassen zudem die Verkaufszahlen stetig sinken. Ich für meinen Teil kaufe nur noch die billigsten Boards. Die können praktisch alles, sofern man kein SLI betreibt oder 20 HDDs anschließen muss. Vorteil für die Kunden, die Hersteller müssen dagegen vermehrt mit Marketing ihre gewinnbringenden High-End Bretter an den Mann bringen.

tek9 · 24. Juni 2015

XShocker22;17551514 Denn Marketing ist nicht nur für die Endverbraucher gedacht schrieb:
Das ist alles richtig was du schreibst. ECS sind mir aber auch alls billig Hersteller mit teilweise fiesen BIOS Bugs in Erinnerung.

Wer es billig braucht, hat in den letzten zehn Jahren eher Asrock genommen, die boards sind besser als ECS. ECS hätten entweder noch billiger oder zumindest genauso gut wie Asrock sein müssen.

Gleipnir · 24. Juni 2015

C4rp3di3m schrieb:
Das K7S5A war echt Kultig habe da mal ein Biosrom brick gehabt

Kultig und beliebt, hier gab es aber nur Stress mit den Dingern

Morrich · 24. Juni 2015

Oromis schrieb:
Da geht er dahin, der einzige Hersteller der intelligent genug war ein Mini Itx FM2+ Mainboard zu bauen...

Von ASUS, Gigabyte und AsRock gibts doch auch mini ITX Platinen mit FM2+. Und die haben sogar mehr SATA 3 Ports als das ECS Board.

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