Externe Soundkarte um Fiepen der GPU zu verhindern

Naja ich sag mal so: Wenn die Verkabelung vom Haus falsch wäre würde ne Erdung fehlen und das hätte absolute Lebensgefahr zur Folge. Wollen die Kirche aber mal im Dorf lassen, das sollte nicht der Fall sein. Wie gesagt selbst das einfache "Steckerumdrehen" kann so ein Problem schon lösen. Und nein, Prime kann zehn Tage laufen und das hätte keine Auswirkungen weil Prime die CPU belastet und nicht die GPU ;) Und ne übertaktete 970 (die STRIX sollte das sein) gönnt sich schon so an die 60-70 Watt unter Last mehr als ne 960 (im Idle tun die sich so gut wie gar nichts)
 
Na das wollen wir doch nicht hoffen :)

Und weshalb soll nur die Belastung der GPU ein Brummen erzeugen? Ich sehe da genau so wenig einen Zusammenhang als wenn es die CPU wäre.

Ok aber noch mal zur Lösung: Eine USB Soundkarte könnte das Problem also lösen, oder?
 
Eine USB Lösung bringt nur etwas, wenn es ausgeschlossen ist das eine Veränderung an der Stromversorgung schuld ist. Denn auch die USB Karte bezieht ihre Versorgung vom Netzteil über die +5V Versorgung. Wenn es ein Masse Problem ist, kann es auch mit einer USB Soundkarte noch da sein.

Noch ein Ansatz für die Denker:
Ein Headset hat je nach Bauart eine völlig andere Impedanz als es die Lautsprecher haben werden. Es könnte also sein das jenes Brummen nur bei besonders hochohmigen Lasten oder eben niederohmigen Lasten auftritt. Wenn dieser Ansatz stimmt kann eine USB Soundkarte in der Tat Abhilfe verschaffen, wenn diese eine bessere Akzeptanz für verschiedene Impedanzen hat.
Es erklärt jedoch nicht warum dieses Phänomen erst mit der anderen Grafikkarte auftritt. Was an sich wieder für ein Problem der Versorgung der OP-AMPs der Soundkarte sprechen wurde.
In Einklang kommen beide Überlegungen nur, wenn man davon ausgeht das die Lautsprecher eine geringe Impedanz haben und somit die OP-AMPs stark belasten was in einer Form zu einem Versorgungsmangel der AMPs führt oder den VRM der die nötige Spannung anpaßt zu hohem Noise verführt.

Wie man es dreht und wendet, es ist letztendlich ohne konkrete Messungen nicht zu beweisen woher das Problem stammt und was letztlich wirklich das Problem löst.

Daher würde ich zuerst nur eine sehr günstige USB Karte kaufen oder noch besser eine leihen bei einem Freund wenn möglich. Denn ist das Problem damit nicht weg, war es ein teures Vergnügen. Das selbe Muster gilt für einen Test mit einem anderen Netzteil.

Nachtrag:
Da huscht noch ein Gedanke durch die Synapsen

Möglich wäre es natürlich, dass die Soundkarte auf dem Mainboard die 3,3V/5V Versorgung nutzt. Diese 3,3V/5V werden über den PCIe bzw. PEG Slot ja auch der Grafik angeboten. Wenn nun die Grafik hier etwas einschleift ist es mit Filtern auch etwas blöd da die Soundkarte meist in der Nähe des PEG sitzt.

Basierend auf dieser Überlegung -> Ist es möglich einen anderen Slot für die Grafik mal zu testen? Ändert sich dann die Störung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Die Stromversorgung bei einer USB Soundkarte eine Rolle spielt, ist es eine schlechte Soundkarte.

@TE
Wenn Du einen Bluetooth Stick und ein Endgerät hast, kannst Du auch darüber mal testen, ob die Quelle schon Probleme macht.
Ebenso mit HDMI oder Displayport oder SPDIF an deinem Ferneseher oder Musikanlage. All diese übertragen Audio digital, wie auch eine USB Soundkarte.
 
Candy_Cloud schrieb:
...

Daher würde ich zuerst nur eine sehr günstige USB Karte kaufen oder noch besser eine leihen bei einem Freund wenn möglich. Denn ist das Problem damit nicht weg, war es ein teures Vergnügen. Das selbe Muster gilt für einen Test mit einem anderen Netzteil.

Nachtrag:
Da huscht noch ein Gedanke durch die Synapsen

Möglich wäre es natürlich, dass die Soundkarte auf dem Mainboard die 3,3V/5V Versorgung nutzt. Diese 3,3V/5V werden über den PCIe bzw. PEG Slot ja auch der Grafik angeboten. Wenn nun die Grafik hier etwas einschleift ist es mit Filtern auch etwas blöd da die Soundkarte meist in der Nähe des PEG sitzt.

Basierend auf dieser Überlegung -> Ist es möglich einen anderen Slot für die Grafik mal zu testen? Ändert sich dann die Störung?

Danke für deine Mühen um einen Lösungsansatz.

Laut Homepage des Herstellers ist die Konfiguration der Lanes in den verschiedenen PCIe Slots aufgrund des beschnittenen i7-5820k nicht sehr flexibel und eh keine Langzeitlösung weil ich in Kürze auch eine m.2 SSD verwenden werde. Vielleicht werde ich es nach meinem Umzug am WE dennoch mal testen. Kann sie aber nur um einen Slot verschieben, falls das Mainboard das überhaupt akzeptiert.
Ergänzung ()

Hagen_67 schrieb:
Wenn Du noch Platz in Deinem Case hast hol Dir die Asus Xonar DGX http://www.amazon.de/gp/aw/d/B007RM...+xonar+dgx&dpPl=1&dpID=41ZCaOBWtpL&ref=plSrch
Ich hatte das gleiche Problem. Mit der Asus war dann alles gut. Wenns nicht helfen sollte kannst Du sie ja zurück geben.

Danke für diese Info. Es freut mich zu hören, dass eine interne Soundkarte bei dir das Problem lösen konnte. Ich war da etwas skeptisch da ich nicht weiß wo die Interferrenzen letzendlich herkommen. Hattest du sonst noch etwas probiert? Oder irgendwelche Einstellungen verändert?

Ist der Kopfhörerausgang dann hinten oder schließt man das Audi-Kabel zum Frontpanel des Fractal R5 dann an der Soundkarte an? Ich muss regelmäßig Skypesessions halten und daher zwischen Boxen und Headset umschalten.

Was haltet Ihr von der Kombo:
Asus Xonar DGX 5.1 PCI-Express Sound Karte
Superlux HD681 Kopfhörer
Zalman ZM-MIC1 Mikrofon mit Mikro-Clip

Habe ich nun öfters gelesen, dass diese zusammen ganz gute Resultate erzeugen sollte.
Alternativ würde ich zu einer USB Soundkarte ASUS Xonar U3 greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, hab viel gelesen und bei den meisten war nach nen Wechsel auf ne andere Soundkarte Ruhe. Also bin ich zu meinem Händler ums Eck gefangen, hab ihm von meinem Prob erzählt und die Asus mitgenommen. Hatte mit ihm vereinbart die Karte ggf. zurück geben zu können.

Die Karte hat Anschlüsse für ein Frontpanel.
 
@ TE: Was ist es denn nun geworden?
 
Umzug überstanden und endlich mal wieder etwas Zeit gehabt zum probieren. Daher möchte ich hier noch mal kurz Feedback geben.

Es lag tatsächlich an der Steckdose oder Hausverkabelung. Nach dem Umzug habe ich eine andere Steckdosenleiste benutzt (und logischerweise in der neuen Wohnung auch eine andere Hausverkabelung) und es ist absolut nichts mehr zu hören. Wobei es durch Wechsel zur benachbarten Steckdose in der alten Wohnung nicht besser wurde und ich keine weitere ausprobieren konnte da diese zu weit weg lagen.
 
thx für Rückmeldung.
 
Zurück
Oben