Test Antec Signature S10 im Test: Drei-Kammer-Tower mit Charakter für tiefe Geldbeutel

CaTFaN! schrieb:
Mir gefällt das Wort in diesem Zusammenhang auch nicht, aber ab und an brauche ich ein Synonym ;)
Irgendwie kommt da aber öfter Ventilator als Lüfter vor ;)
Unsere Sprache ist ja schon recht vielseitig.
Und nur weil der Wikiartikel Ventilator Lüfter und Gebläse in einem behandelt, ist es doch allein schon vom Sprachgebrauch her recht seltsam, dass man für einen Lüfter das Wort Ventilator benutzt ;)
Denn jeder weiß, was ein Ventilator, Lüfter oder Gebläse ist^^
 
Ich finde den BigTower zwar ganz gut, aber das Preisleistungsverhältnis ist echt unterirdisch bei diesem Case !
Ich hab nen Enthoo Primo was ich nach wie vor auch ausgesprochen gut finde und ich für gerade mal 210€ gekauft habe, das heißt ich könnte mir für diesen Antec Case zweimal das Enthoo und noch ne SSD dazu kaufen. Irgendwie hat sich Antec bei der Preisgestaltung schwer vergriffen ! 250€ wären ein durchaus nachvollziehbarer Preis, bei 500€ hätte das ganze Gehäuse aus Aluminium sein müssen und nicht Sockel und obere Abdeckung aus billigen Kunststoff ! Was mir auch gar nicht gefällt ist der große Antec Schriftzug auf der Front, das hätte man doch auch dezenter machen können !
 
Da bleibe ich lieber bei meinem NZXT H630. Das Antec-Gehäuse sieht weder richtig gut aus, noch bietet es auf den ersten Blick Mehrwert für diesen maßlos überzogenen Preis. Für 500 EUR erwarte ich auch deutlich bessere Materialien. Was hat Antec sich nur dabei gedacht, einen Fuß aus Kunststoff zu verbauen?
 
areyouinsane schrieb:
Ist die Ansicht der Mehrheit. Laufwerke sind absolut veraltet
Veraltet ja, da stimme ich zu. Das heißt aber nicht, dass man ohne eins auskommt! Ich arbeite beim Videoschnitt viel an Macs - da steht an jedem Mac ein BluRay Brenner daneben, weil man eben im Bereich Video doch öfters gefragt wird, ob man es nicht auf DVD oder BluRay brennen kann. Oder man bekommt eine DVD oder Bluray, auf deren Inhalt man zugreifen muss. Für den Versand von HD Material ist das auch immer noch billiger, als einen Stick zu nehmen. Ein Rohling kostet ja fast nichts, den braucht man dann nicht zurückschicken.

Und privat rippe ich viele Audio CDs. Warum? Weil ich gerne unkomprimiertes FLAC in der Sammlung habe, und das bekommt man oft gar nicht als Download, oder nur völlig überteuert. Also kaufe ich gerne gebrauchte CDs bei ebay. Veraltet, mag sein - aber immer noch eine super günstige Quelle für perfektes, unkomprimiertes PCM Audio! :p

Cardhu schrieb:
Irgendwie kommt da aber öfter Ventilator als Lüfter vor ;)
Unsere Sprache ist ja schon recht vielseitig.
Es gäbe dann auch noch "Luftquirl" ;)
...aber dieses Wort möchte ich bitte niemals in einem Artikel hier lesen, sonst kündige ich meinen Account! :lol:


cruse schrieb:
:D. Wer mir ein Hörbuch auf CD schenkt wandert direkt auf igno...Was will ich mit nem Hörbuch ^^... Das letzte Hörbuch war tkkg mit 11 oder so... Über 20 Jahre her.

Du weißt schon, dass es Hörbücher heutzutage nicht nur für Kinder gibt, und viele Menschen sowas z.B. gerne auf langen Autofahrten hören?
Tut mir leid das sagen zu müssen, aber dein Kommentar ist so ignorant, damit kommst du rüber wie so ein Gangsta-Jugendlicher in der Straßenbahn, der auf seinem Smartphone auf voller Lautstärke Gangsta Shit hört und jeden Satz mit "Ei Alder" anfängt. "Ei Alder Hörbuch oder was? Kommst gleich auf igno Alder!" :evillol:
 
highks schrieb:
Es gäbe dann auch noch "Luftquirl" ;)
...aber dieses Wort möchte ich bitte niemals in einem Artikel hier lesen, sonst kündige ich meinen Account! :lol:
https://www.computerbase.de/2002-04/test-innobd-bd-7300d-mit-kt266a/3/
Nötig wäre, das zeigt MSI, der Luftquirl auf dem Mainboard nicht.
9-1080.1157058672.jpg

Und tschüss :evillol:
 

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F(r)og of War schrieb:
Mal eine frage zur (hier fehlenden) Lüftersteuerung:
Greifen darauf viele User zurück?

Ich finde es eig viel praktischer das ganze per Software automatisch steuern zu lassen.
So muss man am Gehäuse nicht manuell immer die richtige Stufe einstellen und hat trotzdem immer die richtige Temperatur im case.
Manuelle Lüftersteuerungen sind schon nicht toll. Viel mehr als die Grunddrehzahl einmal einzustellen kann man damit ja nicht machen. Wieso schafft es aber z.B. kein Hersteller, eine oder auch mehrere kleine Verteilerplatinen für PWM-Lüfter, die das PWM-Signal vom Mainboard an mehrere Lüfter durchreichen, einzubauen? Und dann auch PWM-Lüfter als Gehäuselüfter zu verwenden? Strom kommt dann vom Netzteil und man überlastet das Mainboard nicht.

Bei 500 EUR könnte man aber auch schon eine vernünftige Lüftersteuerung wie z.B. ein aquaero 5 LT o.ä. erwarten, damit kann man wenigstens was anfangen. Mittlerweile ist die Software auch ausgereift.
 
Gibt es doch beim Phanteks Enthoo Primo !
 
moquai schrieb:
Ist das der neue Trend? Viel Geld für noch weniger Mehrwert? Den 90%-Inhalt vom "Fazit" bekomme ich ich für weitaus weniger, das gesparte Geld wird in potentere Hardware investiert.

Besser kann man es nicht mehr beschreiben.Antec stellt wirklich gute Hardware her,keinen Zweifel, aber bei einem 500€ Tower erwarte ich schon etwas mehr Austattungsmerkmale.

120mm Lüfter = Fail

Keine Lüftersteuerung = Fail

Airflow=Top (Kenne ich schon vom Antec P183)

Das ist mir jedoch zu wenig für den Preis.

Wie du schon selber gesagt hast,würde ich mein Geld dann auch in potentere Hardware stecken.


Gruß

Slaughter
 
Ich habe mir das Gehäuse auf Grund der geringen Breite und der Umsetzung des Kammern-Konzepts gekauft.
Es ist durch die Umsetzung des Kammern-Konzepts eines der wenigen Tower Gehäuse die es ermöglichen mehrere AiO Wasserkühlte-Grafikkarten zu verbauen ohne das man am Ende starke Einschnitte bei z.B. 3,5“ Käfigen hinzunehmen.
Da ich in meinem Rechner 7 Festplatten und ein SLI System verbaut habe war dies ein entscheidender Faktor.
An sich ist das Gehäuse Grund solide wenn da nicht der Preis wäre und die mangelnde Ausstattung.
Für um die 500€ besteht das Antec S10 aus einem Material Mix. Standfuß, Deckel, die vordere Blende sowie viele Teile des Interieurs bestehen aus Plastik. Das Chassis besteht aus Stahl. Nur die Türen bestehen aus Aluminium.
Andere Hersteller bieten in dieser Preisklasse Gehäuse die praktisch komplett aus Aluminium bestehen z.B. LianLi.
Die Türen werden nur durch ein Magnetband geschlossen gehalten. Durch die geringe Breite des Towers bedarf es deshalb bei einem großzügig ausgestatteten PCs sehr viel Aufmerksamkeit beim Verlegen der Kabel.
Drückt ein Kabel gegen eine Tür kann das Magnetband diese nicht mehr geschlossen halten.
Durch diesem Umstand fällt einem natürlich sofort auf das Antec selbst bei den Kabelbindern gegeizt hat. Lediglich 6 befinden sich im Lieferumfang.
Eine rudimentäre Lüfter-Steuerung ist enthalten, entspricht aber wieder nicht dem Preis. Es werden dort lediglich 10 Lüfter konstant über eine Platine mit 7V versorgt. Andere Hersteller bieten in dieser Preisklasse regelbare Lüfter-Steuerungen.
Ich habe PWM Lüfter verbaut und lasse sie über das Mainboard regeln.
Antec wirbt damit, dass sich ein 280mm Radiator im Deckel verbauen lässt. Das ist auch an sich korrekt. Jedoch sollte man darauf hinweisen das nur eine Pull-Konfiguration wirklich unterstützt wird.
Bei einer Push-Konfiguration ist der Rahmen für die Lüfter zu schmal so das je nach Radiator dieser nicht in den Rahmen passt und etwa 1cm an Höhe verloren geht.
Das hat zur Folge, dass in meinem Fall z.B. zwischen den Lüftern des Radiators und dem Mainboard gerade noch 2mm Abstand sind.
Glück gehabt, je nach Radiator kann das auch mal nicht reichen.
In die Mainboard-Platte sind großzügige Kabeldurchführungen und Sockel-Ausschnitte eingearbeitet worden.
Aber auch hier wird Antec im Detail nicht dem Preis gerecht.
Die von Antec verbauten Grommets für die Kabeldurchführungen halten einfach nicht. Man hat sich hier für unnötig umständliche Exemplare entschieden die über Noppen gehalten werden. Sind die Kabel erstmal verlegt bewegen sich diese ja nicht mehr und es spielt keine Rolle mehr aber während man die Kabel verlegt darf man ständig die Grommets wieder zurechtrücken.
Andere Hersteller verbauen stärke Grommets die über eine Nut gehalten werden z.B. Corsair. Die halten wesentlich besser.
Die vordere Kammer ist nur für die Festplatten gedacht auch hier zeigen sich Detail schwächen. Die Festplatten lassen sich nur in eine Richtung installieren. Und zwar genau in die Richtung welche die Verkabelung erschwert…
Am Ende habe ich mich dazu entschieden 4 SSDs in der Kammer des Netzteils zu installieren und nur die übrigen zwei SSDs und eine HDD vorne ganz unten zu installieren.
Alles andere ließe sich nur mit eigens dafür entwickelten Kabel vernünftig umsetzten.
Aber die hat Antec natürlich nicht mitgeliefert.
Antec liefert 4 50cm SATA Kabel mit. Es lassen sich aber 6 Festplatten und 3 SSDs vorne installieren. ich denke die wissen schon dass nur ein Masochist 9 Platten vorne verbauen würde…
Überhaupt ist es enttäuschend, dass man hier nicht gleich an Hot-Swap-Rahmen gedacht hat. LianLi macht das bei seinen High-Tech Gehäuse. Das wäre die Lösung gewesen. Vorne alles als Hot-Swap ausführen und die Verkabelung bis zur Netzteilkammer vorfertigen. Damit wäre der Preis gerechtfertigt und Kunden hätten keine Mammutaufgabe vor sich Kabelstrippen durchs Gehäuse zu ziehen.
Wenn man nun bedenkt das dieses Gehäuse eigentlich doch genau für Leute sein soll die viele Festplatten haben dann verwundert einen das doch stark.
Für wen ist das Gehäuse also? Für Leute wie mich die ein AiO Wassergekühlte CPU und SLI System haben jedoch keinen Platz für einen Cube.
Alle anderen sollten sich vermutlich bei anderen Herstellern umsehen.
 
Plaste, Alu und Stahl-Materialmix? Kein Laufwerksplatz (für div. Steuerungen oder Audio-Frontbays)? Ein Bigtower sollte doch mehr Möglichkeiten bieten "exotische Hardware zu verbauen (ein Punkt der auch von anderen Herstellern oft vernachlässigt wird), & das ganze für 500 €? Antec baut hin und wieder ganz interessante HW. Das hier ist halbgar und mager.
 
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