Erstes Macbook Pro

delta-xtr

Lieutenant
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Guten Abend,

nach langer Suche und nach langem rumprobieren habe ich mich für ein Macbook entschieden.
Jetzt stellt sich die Frage welches?
Ich nutze vorallem Traktor Pro, Serato, Virtual DJ, Audacity, Photoshop, Office (email, surfen etc.).
Warum ein Macbook? Weil vorallem bei Serato und Traktor die Benutzung und handhabung leichter und verständlicher ist. Habe da unter Windows einige Probleme gehabt und bevorzuge jetzt Appleprodukte da diese "ausfallsicherer" sind.

Ich dachte an ein Macbook Pro 13" mit Retina (muss) Display.
Ich würde allerdings gerne das Macbook umbauen oder zumindest die möglichkeit dafür haben. Es soll eine große SSD zusätzlich rein. Ich dachte an 512GB + die internen 256GB. Ebenfalls soll eine Version von Windows drauf laufen als Notfallsystem damit ich alle Funktionen nutzen kann die bei Mac OS nicht funktionieren sollten.

Da ich auch einen gebrauchtkauf in Betracht ziehe wollte ich nun Fragen welche "Version" des Macbook Pros ich kaufen soll?
Budget war eigentlich bei 1400€ aber das wird vermutlich nicht ganz reichen.
Was würdet ihr mir vorschlagen ?
Es sollte vielleicht gesagt sein das dies mein erstes Produkt der Firma Apple ist. Ich nutze sonst nur Android und Windows. Habe kaum erfahrungen mit Apple gemacht.
http://www.amazon.de/Apple-MacBook-...keywords=macbook+pro+13+retina#productDetails
Wäre das ein passendes Produkt?
 
Ich würde dir ein Windows-Gerät vorschlagen, denn so wie du dir das mit dem Aufrüsten vorstellst wird das nix. Du kannst lediglich den SD-Kartenslot als zweite Festplatte missbrauchen und dort eine möglichst große und schnell Karte reinpacken als zweiten Speicher.

Dass Apple-Geräte ausfallsicherer sind ist auch nur ein Märchen.
 
ich habe schon seid etwa 4 jahren ein älteres macbook. das macbook hat mir bisher immer sehr gute dienste geleistet und ist mir auch nie abgestürzt. lediglich bei logic pro lädt es aufgrund des alters ziemlich langsam.
ich nutze genau wie du serato dj für meinen dj controller.
auf dem desktop also windows 7 kann man das programm so ziemlich vergessen.
habe damit nur probleme gehabt was aber nicht heissen muss das es bei anderen auch so ist. auf dem macbook hat mich das programm noch nie in stich gelassen.
es kann natürlich durchaus sein das auch ein mac zicken macht, aber bei solchen programmen möchte ich nicht unbedingt auf windows vertrauen.

dein verlinkter mac ist aber noch der ältere und bei amazon bekommst du den schon für ca 1000€
an deiner stelle würde ich mir ein gerät mit 512gb ssd suchen da die neueren macbooks ein sehr exotisches ssd format haben und aufrüsten ist bei retina macs nicht drin. daher gut überlegen ob es nicht ein win laptop werden soll.
ansonsten kann ich durch meine eigene erfahrung nur sagen wenn du ein zuverlässiges gerät suchst, für live sessions oder wo es drauf an kommt sich auf seine hardware zu verlassen sit apple auf jeden fall ganz vorne mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem es ein Retina MacBook Pro sein soll, kannst du das mit der zweiten SSD knicken. Wie e-Funktion schon sagte, geht maximal eine große SD-Karte (buärks).

e-Funktion schrieb:
Dass Apple-Geräte ausfallsicherer sind ist auch nur ein Märchen.
Dem kann ich ebenfalls zustimmen.

Für Aufrüsten bietet sich daher nur ein Windows-Gerät an (oder ein Hackintosh, aber ich habe keine Ahnung, inwiefern sich das auf deine Musiksoftware auswirkt - siehe Themen wie USB/Audio-Latenz).

Wenn du bisher mit Windows gefahren bist und mit Traktor und co. keine Probleme hattest, bietet sich das auch als Notebook an. 1400 Euro sind ein nettes Budget, mit dem man sich auch ein starkes Notebook mit 2 SSDs leisten kann.

€dit: Klar, ein älteres MacBook Pro wäre eine Option, hat dann aber kein Retina-Display.
 
Die Macbooks mit Retina Display kannst du alle nicht mehr selbst aufrüsten! Da ist alles verlötet und verklebt!

Die einzige Chance für dein Aufrüst-Vorhaben wäre, ein gebrauchtes oder Ausverkaufs- Macbook Pro zu finden, das noch ein normales SATA Laufwerk und optisches Laufwerk hat. Bei denen kann man eine SSD einbauen und das optische LW bei Bedarf mit einer Festplatte ersetzen. Bei diesen Modellen gab es aber noch kein Retina.

Im Übrigen ist es auch so, dass du die vielgelobte Ausfallsicherheit in dem Moment aufgibst, wenn du selbst mit dem Auf- und Umrüsten anfängst. Ich arbeite an einem Macpro mit viel externer nicht-Apple Hardware (diverse Raids, UHD Monitor, usw.) und da hast du mindestens genau so viele Tüfteleien wie mit Windows. Vor ein paar Monaten hat z.B. ein verbuggter Treiber meines Drobo-Systems den Mac mehrfach am Tag mit Kernel-Panic abstürzen lassen. Also richtig hart, mitten im Arbeiten, zack, Bildschirm schwarz, Neustart. Also das, was bei Apple "nie passiert" ;)
Bis ich den schuldigen Treiber gefunden hatte, bin ich zwei Wochen lang fast verrückt geworden.

Wenn du Apple möglichst problemlos willst, dann nimm genau die Hardware, die standarmäßig eingebaut ist. Die funktioniert dann (meistens...) tatsächlich problemfrei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
time-machine schrieb:
es kann natürlich durchaus sein das auch ein mac zicken macht, aber bei solchen programmen möchte ich nicht unbedingt auf windows vertrauen.

Dann ist die Windows Version scheiße programmiert. Ich arbeite wirklich seit Jahren 50/50 an Mac und PC, und eigentlich laufen beide Systeme wirklich sauber. Wenn was nicht stimmt, dann liegt es zu 99% am Programm, mit dem man arbeitet. Wenn die Version für Mac stabiler läuft, dann ist das Zufall. Aber beispielsweise bei Adobe Programmen (After Effects, Premiere, Phothoshop...) kann man absolut nicht sagen "das läuft auf Mac stabiler". Wenn die Programmierer keine Scheiße bauen, dann läuft es mit Win und Mac stabil. Wenn sie Fehler machen, dann kannst du Glück oder Pech haben.
 
Hallo TE,
so unspezifisch wie Du den "Aufrüsten"-Punkt angebracht hast, wird hier denke ich keine brauchbare Antwort rumkommen. Wenn Du nur an eine größere SSD gedacht hast: das geht immer und ohne Probleme. Wenn Du keine Probleme mit der Garantie haben willst, lass sie Dir einbauen. Beachte, dass die neueren Modelle über Thunderbold 2 Ports verfügen mit 20 Gbit/s (~ 2,5 GB/s) - man kann also schnelle externe Festplatten drann betreiben.

Wenn es wirklich ein Apple Gerät sein soll, dann achte darauf, dass Du viel RAM (am besten 16GB) und viel Garantie nimmst, die Prozessoren sind durch die Bank weg alle in Ordnung wenn es um MacBook Pros geht und die Grafikkarten sind zum rechnen(!) eigentlich auch ganz gut zu gebrauchen.

Es mag sein dass es hier gleich einen Shitstorm gibt, aber zum Thema ausfallsicherer kann ich eigentlich nur eines sagen: OS X ist ein unixoides Betriebssystem und das ist in meinen Augen immer einem Windows überlegen. Immer. Auch wenn jetzt wieder die ganzen Gamer Kiddies rumheulen, dass man damit nicht spielen kann. Vollkommen egal! Zum Arbeiten ist ein Unix niemals schlechter wenn die Programme dafür verfügbar sind und Du kannst davon ausgehen, dass sich der Fokus immer weiter Richtung Multiplatform verschieben wird - alleine schon weil fast alle kleinen Geräte (Tablets, Smartphones, Minicomputer,...) mit Unix laufen und der Markt viel mehr Gewicht hat als der Desktopmarkt. OS X ist auch kein bisschen geschlossener als ein Windows 8 / Windows 10 und es gibt genug Backports von interessanten Linux Programmen. Was Du auch bedenken solltest: Die Verarbeitungsqualität und die Tatsache, dass OS X unixoid ist spielen mit in eine ziemlich lange Lebensdauer der Geräte hinein, weil es auf keinen Fall einen so großen Power Creep wie bei Versionssprüngen zwischen Windowsversionen etc. gibt. - zu den langen Lebensdauern wird jetzt auch sicherlich der Einwand kommen, dass man nicht mehr reparieren kann und es damit nicht mehr gewährleistet ist, aber im Garantiezeitraum sind die Leute bei Apple relativ kulant (Akku wechseln auf Garantie etc.). Es ist am Ende vom Tag Deine Entscheidung, aber pauschale Ablehnung weil "überteuert" finde ich verkehrt wie es hier in den vorherigen Antworten rauszulesen ist. Wenn so ein Gerät tatsächlich 6-7 Jahre Gebrauch überlebt, war es das Geld doch wirklich Wert!
 
Rage schrieb:
Wenn so ein Gerät tatsächlich 6-7 Jahre Gebrauch überlebt, war es das Geld doch wirklich Wert!

Diesen Zeitraum überleben beide Geräte, schon allein deshalb, weil eigentlich die gleiche Hardware verbaut wird. Wieso sollte der i7, die SSD, der RAM oder was auch immer in einem Windows Gerät schneller kaputt gehen? Andersrum kann ich dort jedoch viel besser nach- und aufrüsten. In meinen Augen ist einzig und alleine das Betriebssystem der Entscheidungsgrund.
 
Hi,
ich habe nicht von schneller kaputt gehen geredet, sondern davon, dass es einen "Power Creep" bei Windowsversionswechseln gibt und früher noch viel extremer gab - nimm zum Beispiel ein gutes Laptop von 2009 für meinetwegen das Geld, für das es ein MacBook Air gegeben hat - als erstes gab es da so gut wie keine mit Aluminiumgehäusen die keine Backsteine waren und zum zweiten sind die heute für nichts mehr zu gebrauchen, das MacBook Air, was vorallem früher ziemlich schwachbrüstig war, läuft immer noch ohne Probleme mit Yosemite.

Wenn man so viel Geld für ein Laptop ausgibt sollte man das denke ich mit der nötigen Weitsicht tun.

Das XPS gibt es nicht mit 16GB RAM und er ist auch verlötet - ich habe auch überlegt, ob ich mir das kaufen soll und mich dann schließlich für ein MacBook entschieden. Die Grafikkarte ist auch nicht so stark wie im MBP, das ist aber nur wichtig, wenn man vielleicht was mit OpenCL machen möchte, aber nicht wenn es ansonsten nur ums Audio bearbeiten geht.
 
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Wenn du bei Apple 512GB haben willst, musst du es direkt damit kaufen. Notfalls nimmst du das älteste Retina Macbook von Ende 2012. Seit Mitte 2012 kann man die Notebooks nicht mehr einfach aufrüsten. Es gine zwar, aber die speziellen SSDs sind recht teuer. Das lohnt nicht.

Man kann sagen was man will, Apple baut die besten Notebooks. Alles perfekt optimiert(vor allem Lautstärke), hohe Qualität und du hast auf den Rechnern jederzeit die Möglichkeit auf einer zweiten Partition Windows oder Linux zu installieren. Die Installationen sind dank Bootcamp kinderleicht.
 
Ich habe hier einen HP Laptop von 2009, der funzt wunderbar. Kam mit Vista, läuft im Moment mit Win7 und mit 10 wird es auch nicht schlechter werden. Eine der beiden HDDs habe ich vor langer Zeit gegen eine SSD getauscht und der Akku ist mittlerweile am Ende, aber hey, den gibt's für eine paar Euro zu kaufen. Das Ding hat damals keine 900€ gekostet und für den Einsatzzweck hier reicht das noch ne ganze Weile. von Vista über 7 zu 8 suche ich deinen "Power Creep" allerdings vergebens.

PS: Das Herzstück meines Desktops ist mittlerweile noch älter, das habe ich 2008 gekauft und hier und da mal was aufgerüstet. Und ich sehe absolut keinerlei Veranlassung das Ding zu ersetzen.
 
Also ein Grund warum ich zu Apple greifen will ist das es ein extra System ist was mit meinen Windowsgeschichten nix zu tun hat. Ich weiß das wenn es ein Windows Laptop werden würde, dieser irgendwann zugemüllt werden würde. Und im Musikbereicht ist Apple einfach unschlagbar. Ich bin zwar nur semiprofessionell unterwegs aber mit Windows werde ich an meinem Controller einfach nicht froh.
Ich lege oft bei nem Kumpel mit seinem Macbook auf und muss sagen mittlerweile mag ich die Handhabung des Geräts.
Die Musik landet auf einer externen Festplatte. Diese wird zuhause am Desktop verwaltet und "befüllt" mit Musik. Thunderbolt wäre eine gute Alternative wenn man von der Schnittstelle auch booten kann. Wäre prima weil dann kommt Windows auf ne eigene kleine SSD und muss hald angesteckt werden aber das ist soweit kein Problem weil dieses wahrscheinlich kaum bis garnicht genutzt wird.
 
@ Knighty: Wie bitte? Windows 8 braucht 2 GB(!!!) RAM im Leerlauf, von den 20-25GB Festplattenplatz mal abgesehen, die vorallem im Vergleich zu allen anderen Betriebssystemen ziemlich überzogen sind. Bei den damals üblichen 2-3GB RAM wird es damit auf jeden Fall sehr eng. Ich habe damit andere Erfahrungen gemacht, alle Laptops die etwa aus der Zeit stammen die ich in der Hand hatte sind mittlerweile (wohlgemerkt ohne Nachrüsten, wir wollen ja fair bleiben) lahme Krücken, gerade Budgetlaptops - die zumindest hardwaremäßig in den Vergleich mit dem MacBook Air passen. Von Windows XP zu Windows Vista war ein extremer Sprung in der benötigten Systemleisung, seit dem sind die Sprünge zwar kleiner, aber der Speicherbedarf steigt munter weiter. Wie auch immer, ist ja OT.

Man kann von Thunderbold booten soweit ich das weiß, ich habe mein altes MacBook schon über USB 2 gebootet. Wie gesagt: aus Zukunftssicherheitsgründen würde ich Dir empfehlen bei RAM und Garantie nicht zu sparen, den Care Protection Plan kannst Du ja aber auch kaufen wenn Du das MacBook via Amazon kaufst o.Ä. solange die einjährige Garantie noch nicht abgelaufen ist. Wenn Du übrigens Schüler oder Student bist: Schau in den Bildungsstore. Ich habe glaube ich 300-400€ Rabatt bekommen auf meins.
 
Rage schrieb:
Was Du auch bedenken solltest: Die Verarbeitungsqualität und die Tatsache, dass OS X unixoid ist spielen mit in eine ziemlich lange Lebensdauer der Geräte hinein, weil es auf keinen Fall einen so großen Power Creep wie bei Versionssprüngen zwischen Windowsversionen etc. gibt.

Die Verarbeitungsqualität gibt sich in der Preisklasse >1000€ nun wirklich nix.
Bei OSX ist einfach irgendwann Support-Ende. Windows Läuft zum einen lang, zum anderen läuft Windows auch auf lahmen Kisten ausreichend. Nix Power Creep.
Du suchst lediglich fadenscheinige Argumente für OSX. Und wie du schon richtig sagtest: IM Garantiezeitraum gibt es Kulanz. Schau dir doch mal die mikrigen Garantie-Zeiträume an. Für 3 Jahre darf dann nochmal ordentlich geblecht werden - bei dem Geld tut das denen nicht mal weh wenn die dir 4x den Akku tauschen in der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rage schrieb:
@ Knighty: Wie bitte? Windows 8 braucht 2 GB(!!!) RAM im Leerlauf, von den 20-25GB Festplattenplatz mal abgesehen, die vorallem im Vergleich zu allen anderen Betriebssystemen ziemlich überzogen sind. Bei den damals üblichen 2-3GB RAM wird es damit auf jeden Fall sehr eng. Ich habe damit andere Erfahrungen gemacht, alle Laptops die etwa aus der Zeit stammen die ich in der Hand hatte sind mittlerweile (wohlgemerkt ohne Nachrüsten, wir wollen ja fair bleiben) lahme Krücken

Der hier hat 4GB RAM, weil das MacBook nur 2GB hatte muss das nicht das Maß der Dinge gewesen sein. Und außer der SSD hab ich nix geändert. Dein 2009er MacBook Air war in allen technischen Belangen schlechter als der HP hier, dafür über 500€ teurer. Nicht falsch verstehen, jeder soll sich das holen, was für ihn am besten ist. Aber bitte bei den Fakten bleiben. Das ist jetzt aber wirklich OT
Wie e-Funktion aber schon richtig sagt: wenn man sich vor sich selbst beschützen lassen muss, dann sind eh jegliche rationalen Argumente hinfällig.
 
@ e-Funktion: Du hast es doch schon richtig zitiert, habe ich da irgendwas gegen die Verarbeitungsqualität von anderen Laptops über 1000€ gesagt? Nein, an der Verarbeitungsqualität von den Laptops über 1000€ habe ich nichts beanstandet - das hier empfohlene Dell XPS 13 ist auch kein schlechtes Laptop, aber es ist zum einen vergleichbar teuer (gerade mit verlängerter Garantie, die gibt es bei Dell nämlich auch nicht billiger) und zum anderen gibt es das nicht mit 16GB RAM und nur mit etwas schlechterer Grafikkarte - und mit großartig aufrüsten ist dort auch nichts! RAM ist verlötet und CPU auch soweit ich das gesehen habe. Die SSD kann man bei einem MacBook auch tauschen. Mich ärgert nur dieses ständige "ist überteuert" - nein! Ist falsch! Vergleichbare Laptops kosten genau das gleiche, wenn kein OS X drauf ist (Asus Xenbook, Dell XPS 13, Lenovo Yoga 3, Samsung Ativ Book...) und ich finde Windows einfach nicht geeignet zum Arbeiten - es ist so ein Witz was da für Unmengen an Updates kommen und was für haarstreubende Sicherheitslücken immer wieder auftauchen und wie lange es dazu noch dauert, bis Microsoft die behebt. Vom Schlimmsten habe ich hier noch gar nicht geredet: häufig fehlender Abwärtskompatibelität und absichtliches Brechen von Standards.

Ja meinst Du denn, die Extragarantie wäre woanders bedeutend billiger? Bei Dell auf jeden Fall schonmal nicht! Nimm das mit in Deinen Vergleich auf und dann bin ich zufrieden. Es gibt mittlerweile ja auch nach EU Recht 2 Jahre Gewährleistung auf Appleprodukte falls was an der Hardware herstellerseitig nicht gepasst hat.

@ Knighty

Außer der SSD... die macht doch aber den allergrößten Unterschied im täglichen Betrieb... Das MacBook gab es auch mit 4GB RAM, ich habe nicht behauptet dass das das Maß der Dinge gewesen ist, sondern eben gerade nicht - und dass es trotzdem noch ohne Probleme mit OS X 10.10 läuft. Und: es war meinetwegen von der Hardware her schlechter, aber ganz sicher nicht von der Akkulaufzeit - und das ist ja möglicherweise auch ein entscheidender Faktor bei Laptops. Vom Gewicht mal ganz zu schweigen. 2 - 3 GB RAM waren der Standard bei Laptops. Ich habe mir 2009 für etwa 850€ ein ASUS Laptop gekauft und daher die Eckdaten noch etwas im Kopf. Du schreibst es ja: jeder das, was für ihn am Besten ist.

Und an euch beide: Es ging mir nicht um Selbstschutz als ich vorhin den Kram mit Spielen angesprochen habe, das ist einfach nur das häufigste Argument das ich höre. Man muss halt wissen was man mit den Sachen machen kann die man sich kauft, es würde ja auch niemand versuchen mit einer Geige Tennis zu spielen - und jeder ist ja frei, sich mit Bootcamp ein Windows einzurichten und auch auf seinem MacBook zu daddeln. Und das hier hat auch nichts mit dem Wegreden von "rationalen" Argumenten zu tun.

Aber wie schon angemerkt: das ist OT.
 
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@Rage - Die Garantieverlängerung ist beim XPS wirklich teuer. Für meine anderen Geräte zahl ich läppische 90€ mehr für insgesamt 5 Jahre NBD vor Ort (auch Dell). Ehrlich gesagt würde ich mir das bei dem Preis auch 2x überlegen ob ich unbedingt ein XPS brauche oder nicht doch zu Latitude/Precision greife. Ist halt der Aufpreis für ein Handtaschen-Notebook.

es ist so ein Witz was da für Unmengen an Updates kommen und was für haarstreubende Sicherheitslücken immer wieder auftauchen und wie lange es dazu noch dauert, bis Microsoft die behebt.
Selbiges kann man für OSX behaupten - und dabei ist OSX aufgrund des Nischendaseins nichteinmal sehr interessant könnte man meinen. Ich sag nur "Goto"-fail und Verweise hier einfach mal auf eine Statistik. Nenne mir ein MacOS welches so lange Patches bekommt bzw. bekommen hat wie Windows XP oder 7 ;)

Es ging mir nicht um Selbstschutz als ich vorhin den Kram mit Spielen angesprochen habe, das ist einfach nur das häufigste Argument das ich höre.
Zum Zocken gibt's Standrechner. Das ist auch ein blödsinniges Argument wenn es um Arbeitsgeräte geht - da sind wir uns wohl einig :D


Mein Vorschlag lautet: Wenn er unbedingt OSX haben will wenn seine Software da besser läuft bleibt eh nur ein Macbook. Ich würde auch nur das Retina nehmen in vernünftiger Ausbaustufe und keinesfalls ein Air. Ansonsten siehe meinen ersten Beitrag - mit 2. SSD ist dann eben essig. Beim XPS genau so. Da hilft nur ein klassischer Laptop wenn man nicht auf die SD-Notlösung umsteigen möchte.
 
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@ e-Funktion:

Linux wäre auch auf jeden Fall immer Empfehlenswert, dafür gibt es aber soweit ich weiß gar nichts von dem, was der TE benutzen möchte. Und auch wenn es Wine gibt - es ist nicht nativ und damit immer meh. Für mich ist OS X die beste Wahl fürs alltägliche, weil das mit dem Retina Display am Besten zusammengeht und ich mehr oder minder die meiste Zeit TeXe und programmiere damit - also lohnt sich eine schöne PDF-Ansicht und vorallem gutes Subpixel-Rendering daheim auf dem größeren Bildschirm mit schlechterer Auflösung; ich freue mich aber sehr auf El Capitan, davon verspreche ich mir ein paar sinnvolle Verbesserungen. Aber ich habe natürlich auch ein Linux für alles was X11 braucht und mit Datenverarbeitung zu tun hat, da gibt es ein paar sehr nützliche Tools für Linux die auf OS X nicht so wirklich funktionieren.

Eine Jahresstatistik ist dafür aber sicherlich nicht das richtige Maß. Und auch wenn es mal etwas kritisches gibt, dann dauert es wenige Tage bis es geschlossen ist und nicht wie bei Microsoft bis zu über 100 Tage (Google - vs Microsoft). Und soetwas wie "180 Updates werden heruntergeladen" habe ich bei OS X noch nicht erlebt, bei Windows 7 schon - und das innerhalb von 2 Wochen, in denen ich nichts an dem Laptop gemacht habe.

Das muss ich nicht, weil Apples Politik an der Stelle ganz anders ist als die von Microsoft - im Gegensatz zu Windows (Registry) ist OS X in gewisser Weise portabel, mit dem "Migrationsassisten" sogar für technisch unerfahrene leicht während der Installation des neuen OS X umzuziehen und die Updates sind mittlerweile frei. Seit 2007 gibt es auch keine vergleichbaren Kompatibelitätsprobleme zwischen unterschiedlichen OS X Versionen, weil seit dem alles konsequent 64-bit-Intel Betriebssysteme sind.

Die Dell Laptops sind sicherlich alle ziemlich vernünftig, wenn es etwas anderes geworden wäre als mein MacBook, dann wohl ein XPS. Der TE sucht nur halt keinen Precision / Latitude, sondern ein Ultrabook / MacBook Pro, das für seine Musikproduktionszwecke ausreicht - und das sind mittlerweile auch keine Handtaschenlaptops mehr, sondern ernstzunehmende Rechner... eine Iris Pro 5100 steckt zum Beispiel locker den E3-1230v3 in die Tasche der in Deinem Server arbeitet - hohe Parallelisierung / OpenCL Code vorausgesetzt. Ich benutze meinen sehr zufrieden als Desktopersatz.

Natürlich! Ein Arbeitslaptop nach der Spieleleistung auszuwählen oder gar preislich mit Gaming PCs vergleichen - da komme ich immer nicht mit. Was soll das bloß?

Naja - warum gibt es keine Thunderbold Grafikkarten und wahrscheinlich auch keine SD-Festplatten-Unterstützung? Weil dann das Upgrade Modell nicht mehr greift. Nicht zu dumm, unterbunden ist das richtige Wort.

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@delta-xtr

Ich denke mit OS X machst Du nichts verkehrt, schau Dir das ganze vielleicht nochmal auf einem Windows Gerät an - es nützt ja alles nichts wenn Du dann am Ende doch keine Lust auf OS X abgesehen von den Audiosachen hast. Wie e-Funktion sagt: Wenn MacBook, dann vernünftige Ausbaustufe - vorallem RAM, weil der verlötet ist.

Nebenbei funktioniert OS X sehr reibungsfrei mit meinem Audio Kontrol 1 Interface von Native Instruments

In den SD-Slot Festplatten reinstecken...? Nimm entweder gleich eine große für drinnen (vielleicht 1 TB - aber nicht bei Apple sondern zum nachher einbauen) oder besser den Thunderbold Port und stell Dir ein Windows daheim hin. Festplatte anschließen, mit Bootcamp Windows installieren, nicht Windows als Standardeinstellung wählen und dann beim Booten "Alt" gedrückt halten, wenn die Windowsplatte drann hängt und Windows gebootet werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Student bin ich nichtmehr allerdings habe ich mehrere Bekannte die zurzeit studieren, die mir einen bestellen könnten.
Reichen denn 8GB RAM für ein MacBook Pro aus?
Mich lächelt das 2014er Modell mit 256GB SSD an.
http://www.amazon.de/Apple-MacBook-...5645934&sr=8-1&keywords=macbook+pro+13+retina
Gibts den noch direkt bei Apple zu kaufen oder muss man zwingend zum neuen Modell greifen?
Gebraucht gibts diese ab ca 900€ - 1000€.

Das neue hat ja leider "nur" 128GB in der kleinsten Stufe was mir ein bisschen zu wenig ist. Ein Dualcore mit 8GB RAM sollte in meinen Augen reichen.

Windows würde mich auch anlächeln (gerade Windows 10) weil ich einfach alle Erfahrungen dazu gemacht habe und ich bin mir sicher es würde auch alles super laufen, allerdings steht auf jedem Deejaypult ein Macbook. Das hat schon seine Gründe. Ich zwar da nicht bestens informiert aber ich hab gelesen das im Vergleich von Audio und USB Latenzen die Macbooks unschlagbar sind. Auch die ganzen Programme werden ja für die Macbooks abgestimmt. Ein Problem bei Traktor PRO ist zb. das es selbst auf meinem Desktop PC (Signatur) ewig braucht bis es sich öffnet und sobald man die Einstellungen aufmacht es sich einfach 30 Sekunden lang aufhängt. Beim Macbook hat das richtig flott funktioniert.
Habe auch schon mal mit nem uralt Asus Laptop einen Abend lang aufgelegt und muss sagen das hat funktioniert trotz lausigen Intel Core2Duo und ewig langsamer Festplatte. Es gibt ja auch kein Vergleichbares Modell auf Windowsbasis was annähernd so schick ist wie das Macbook. Ich meine man Merkt hald auch wenn die Leute vor dem Pult stehen und sehen nen uralt Laptop dann kommen schon gern mal Sprüche wie: Schau hin der hat nur altes billiges Equipment...
Ich machs zwar nur semiprofessionell aber trotzdem muss die Qualität stimmen.
Ein Asus Laptop würd mich schon jucken gerade weil diese mittlerweile auch sehr gut geworden sind.
http://eshop.asus.com/de-DE/compute...-n550jk-cn111h-eur-de-de-90nb04l1-m01340.html


Ich glaube gerade habe ich das passende gefunden. In Verbindung mit Windows 10 sollte das eigentlich passen. Die Musiksoftware läuft hoffentlich stabil. Tut sie ja auf meinem alten Asuskübel auch :D
http://www.amazon.de/Asus-UX305LA-F...F8&qid=1435658678&sr=1-12&keywords=asus+ux305

@Rage
Ich nutze vorallem Traktor Pro 2 an einem Pioneer DDJ-SX 2. Dieser ist eigentlich auf Serato ausgelegt aber mit Serato komm ich nicht klar.
 
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