Eigenen Homeserver aufbauen

Auch TeamViewer unterstützt Netzwerk Interne Anmeldungen. Dies musst du allerdings erst in den Einstellungen aktivieren.
 
EliteSoldier schrieb:
Auch TeamViewer unterstützt Netzwerk Interne Anmeldungen. Dies musst du allerdings erst in den Einstellungen aktivieren.

OK, in dem Fall ist es eine echte Alternative.
Da war ich wohl auf dem falschen Dampfer...
 
Naja also mich hat die Umsetzung von CitroenDsVier sehr stark inspiriert, wodurch einem 24/7-Szenario aus dem Weg gegangen wird (zum Teil wohlgemerkt). Und der TS-Server soll auch nur laufen wenn wir da auch drauf sind :) .
Und zu dem Punkt, dass der Server aus alten Teilen zusammengebaut wird, die HDD's werden wohl neu gekauft.
Und noch mal @CitroenDsVier:
Hast du denn bei dir Consumer-HDD's verbaut gehabt? Ich kann das derzeit mobil nicht lesen :(
 
Hi,

in wie fern hat das OS zwingend etwas mit Stromverbrauch und "Overkill" zu tun? Eine NAS ist nicht zwingend stromsparender, wenn man sich mal moderne 4-Bay-NAS unter Last ansieht. Dabei aber deutlich unflexibler. Mit einem Server bin ich viel freier, zusätzliche Funktionen nachzuziehen.

Ich bin grundsätzlich wie schon mehrfach geschrieben bei fast allen Diensten dafür, die auszulagern oder für den Heimgebrauch nur minimale Konfigs zu nutzen. Ein Fileserver scheitert dabei aber eben an der Anbindung, und wenn der TE nunmal Windows möchte soll er das machen, einen direkten Zusammenhang zur Leistungsaufnahme gibt es da nicht zwingend.

VG,
Mad
 
Mir ist der Stromverbrauch so wichtig, wie der Fakt, dass derzeit in China ein Sack Reis umfällt! :D

Bald wird das Projekt hoffentlich beginnen.. Einige Teile sind bereits bereitgelegt...

Ist ja nicht weiter schlimm, dass es dann über AM2 + DDR2 geht oder? ich meine ich will ja nicht rendern oder sowas.. zumindest nicht auf dem kleinen Server, der ja wie gesagt eigentlich nur als Datengrab und TS-Server, eventuell maximal irgendwann einen kleinen Minecraft-Server beherbergen wird. Also nichts großes :)

Danke schon mal für eure ganzen Antworten!
 
Sry, antworte erst jetzt. Ich hab in meinem Homeserver eine Seagate ST1000DM003, also die oft verwendete "Standart-Platte", verbaut. Die andere HDD die auf dem Bild zu sehen ist, ist eine Seagate mit 160GB, die mir allerdings zu heiß wird und die daher nicht angeschlossen ist (Auf die 160GB kann ich verzichten). Die 1TB Platte hab ich nur genommen, weil ich sie aus meinem Rechner umtopfen konnte - hätte ich eine neue gekauft, hätte ich WD RED genommen.
Ich denk aber der Homeserver macht nicht viel mehr als ein Office-PC (lange Arbeitszeiten, keine allzu hohen Anforderungen), daher gehe ich mal davon aus dass die aktuelle Seagate noch länger halten wird (wird ja auch in Office-PCs eingesetzt). Leistungsmäßig bin ich super zufrieden: 112 MB/s über zwei 5m Cat.6 Leitungen und einen Netgear Gigabit Switch. Und die bei einer großen Datei dauerhaft.
Ich denke die Seagate wird bei mir trotzdem bald ersetzt/unterstützt durch ein-zwei WD REDs, da mir 1TB langsam knapp wird.

Falls du noch Fragen hast, antworte ich gern ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,
Ich habe nun zwar nicht alle Antworten gelesen, möchte aber trotzdem gerne auf deine Fragen eingehen.

Pacman0811 schrieb:
ob man für einen kleinen Homeserver, dessen Nutzen fast nur als Datengrab ist, die vorhandene Windows 7 Lizenz verwenden kann?
Die spannende Frage hierbei ist, ob man nicht, wenn man schon in einen Server investiert ( bzw. einen Rechner als Server verwendet ), nicht in Zukunft auch noch andere Dinge damit machen will, wie einen spontanen Gameserver um mit den Freunden zu spielen. Wenn die Hardware es erlaubt, würde ich virtualisieren, da du damit dann auch experimentieren, sowie deinen NAS betreiben kannst. Hierbei würde ich auf XenServer oder VMWare ESXi setzen, falls dir aber ein Windows ausreicht und nur ein Datengrab geplant ist auch für die Zukunft, dann eben eine Windows 7 Professional oder Enterprise Lizenz.

Pacman0811 schrieb:
Ich habe gelesen, dass man nicht mit jeder Windows 7 Version eine Remoteverbindung herstellen kann, stimmt das?
Ja, das ist vollkommen korrekt. Bei den beiden genannten Versionen von mir ( Professional, Enterprise ) ist das jedoch ohne weiteres möglich, ebenso bei der Ultimate Version.

Allen in Allem, ich rate dir eher zu einem XenServer oder ESXi Host und damit 8GB Arbeitsspeicher, dann hast du immer noch Luft nach oben und kannst, wenn du willst, sofort Virtuelle Maschinen hochfahren und zB. einen Gameserver starten.

Schönen Abend noch,
Florian
 
Pacman0811 schrieb:
Mir ist der Stromverbrauch so wichtig, wie der Fakt, dass derzeit in China ein Sack Reis umfällt! :D

Bald wird das Projekt hoffentlich beginnen.. Einige Teile sind bereits bereitgelegt...

Ist ja nicht weiter schlimm, dass es dann über AM2 + DDR2 geht oder? ich meine ich will ja nicht rendern oder sowas.. zumindest nicht auf dem kleinen Server, der ja wie gesagt eigentlich nur als Datengrab und TS-Server, eventuell maximal irgendwann einen kleinen Minecraft-Server beherbergen wird. Also nichts großes :)

Danke schon mal für eure ganzen Antworten!

Wenn Stromverbrauch latte ist (weil die Eltern zahlen :p), dann spricht auch nichts gegen uralte Hardware. AMD ist nicht für genügsame Desktop-CPUs bekannt. Leistung braucht ein Datengrab nicht.
Das ganze Projekt klingt für mich nach JBOD, um den Kabelsalat und der umständlichen Anbindung von externen Festplatten zu vermeiden. Sowas hab ich selbst vor zu realisieren, und würd das ganze möglichst kostengünstig halten wollen. Also keine Neuanschaffungen, dazu komfortables Remote-Setup und evtl Erreichbarkeit von außen über DynDNS und fertig.
Glücklicherweise hab ich bereits stromsparende Hardware, ein schickes LianLi-ITX-Gehäuse mit Platz für 5 HDDs. Die CPU hat genug PS für weitere Funktionalitäten und ist eine vollwertige zweite Arbeitsstation/Backuprechner/HTPC etc.
Um RAID mach ich mir keine Gedanken, wenn die Filmsammlung verloren geht werd ich auch nicht lange jammern. Meine HDDs werden nicht ersetzt, sie laufen solange bis sie über den Jordan gehen. Mal ehrlich, wieviele GB wichtige Daten hat der private User schon? Sowas spiegel ich auf 5 USB-Sticks oder so + DVDs oder überlasse das Problem den Cloud-Betreibern (nein, wichtige Daten bekommen die nicht).
Jedenfalls sind meine Kriterien geringe Kosten, Betriebskosten, WOL, und dazu wurde schon viel brauchbares geschrieben
 
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