Frage zur Hardwarebindung bei OEM bzw System Builder

Servus Jungs

Wünsche erstmal Allen kühle Füße und was tolles zu trinken bei diesen Temperaturen.

Ich habe auf Computer Base den Bericht bzgl. Windows 10 Update bla bla gelesen, frag emich aber nun folgendes.

Microsoft will ja Kulant bleiben, was Hardwarewechsel angeht.
Retail Versionen sollen davon unberührt bleiben, soweit ich verstanden habe, wenn nicht klärt mich bitte auf.

Ich habe ein Windows 7 Ultimate System Builder Version, diese habe ich dann damals als Windows 8 raus kam auf Windows 8 upgegradet, was ja nun wohl eine OEM ist oder?

Ist es nun sinnvoller am 29. Windows 7 Ultimate SystemBuilder zu installieren und damit dann das Update zu Windows 10 zu machen um eben die Hardwarebindung zu umgehen oder wie?

Grund: SystemBuilder = Retail = Keine Hardwarebindung

Jetzt sind die Lizenzen ja so, dass entweder nur Windows 7 oder Windows 8 auf dem Rechner laufen dürfen, bei Windows 10 wird ja die Lizenz in ein Windows 10 Key umgewandelt, womit mein Windows 8 ja unbrauchbar wird. Wird somit auch der Windows 7 Key unbrauchbar, den ich ja für Windows 8 Update nutzte?

Fragen, Fragen, Fragen.

Steigt da jemand durch?

Gruß

Die Windows 7 Lizenz ist durch das Upgrade auf Windows 8(.1) bereits verfallen. Denn für das Upgrade auf Windows 8(.1) war das Vorhandensein einer vorherigen Windows-Version wie 7, Vista, XP Voraussetzung gewesen.

Alles andere steht in der gestrigen News unter https://www.computerbase.de/2015-07/upgrade-windows-10-30-tage-umkehrbar/

In Deutschland kannst du System Builder-Versionen (was das gleiche ist wie OEM-Versionen) auch ohne Hardware kaufen. Du hast also keine Hardwarebindung. Beim Wechsel der Hardware (z.B. Mainboard) musste man bei SB-Versionen telefonisch neu aktivieren.

Das wird auch mit der Win10-Lizenz so sein nach allem was in den Artikeln dazu geschrieben wurde.

@AdoK

Die Windows 7 Lizenz ist durch das Upgrade auf Windows 8(.1) bereits verfallen.

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Richtig, aber man konnte oder kann wenn man will z.B. Windows 8 (1) wieder deinstallieren und Windows 7 installieren. Der Key aus dem jeweiligen BS wurde ja nicht gelöscht, so wie ich das verstanden habe. Man konnte und durfte immer eines auf dem PC am laufen haben, nicht beide.
Bei Windows 10 hört sich das so an, als ob der Produkt Key des alten BS komplett gelöscht wird und in ein Windows 10 PK umgewandelt wird. Deshalb die 30 Tage Umwandlung bei Win10, so dass der Lizenzserver den alten PK wieder herstellen könnte wenn man will.
Das war doch vorher nicht so. Dort konnte man wie gesagt entweder Win 7 oder Win 8 installieren mit dem jeweiligen PK aber wie gesagt NUR entweder oder, nicht beide gleichzeitig.

Deshalb die Frage ob dann bei einem Upgrade von 7 auf 8 beide Lizenzen, also von 7 und 8 erlöschen?

Gruß