Erfahrungsberichte zum Fiio e10K gesucht

mio1994

Ensign
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Hallo,
undzwar habe ich vor, ein Fiio e10K zu kaufen, den ich dann mit meinen Qpad QH-90 betreiben möchte und ich habe folgende Fragen dazu.

1. Ist der Soundqualitäts Unterschied groß zu einem gewöhnlichen Onboard-Soundchip?
2. Da es ja (glaube ich jedenfalls) nur ein DAC ist, wird sich auch etwas an der Lautstärke tun? Der Onboardsoundchip ist mir viel viel viel zu leise.
3. Und hat jemand schon mal eigene Erfahrungen mit dem Gerät gemacht? Wenn ja, bitte ich sie hier um eine kurze Stellungsnahme.

Links::

KH: http://www.amazon.de/Qpad-Gaming-He...TF8&qid=1435953330&sr=8-1&keywords=qpad+qh+90

DAC: http://www.amazon.de/FiiO-E10K-FIIO...UTF8&qid=1435953351&sr=8-1&keywords=Fiio+e10k

PS: Habe auch vor mein Headset in eine KH+Mic Variante einzutauschen, die KH wären dann diese hier: http://www.amazon.de/Beyerdynamic-D...8&qid=1435953421&sr=8-1&keywords=beyerdynamic (in der 250 Ohm Variante).
Würde man da nochmal einen Unterschied zu den alten KH raushören??

Danke sehr
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Die Fiio ist Vergleichbar mit einer Essence STX, Tendenz sogar etwas besser als diese ( Technisch ) - Für etwaige EQ Spielereien, als auch Spiele-Modis was Surround betrifft, kannst du auf die Razer Software zurückgreifen.

1. Ja.
2. Ja, es ändert sich, deutlich mehr Power hinter, so laut mag man nicht hören wollen, wie es geht.
3. Ja. Fiio ist empfehlenswert. Allein wegen dem Preisunterschied.

Zu deinem P.S:

Ja, aber bitte die 250 Ohm Variante, wenn du schon zur Fiio greifst. ( Gute Kombi jedenfalls )

DT 770 ist Bassbetont also " Badewanne " ist dir das Bewusst?
Etwas abgeschwächt aber ebenfalls eine Badewanne, wäre der 990 allerdings offen, im Gegensatz zum 770 der Geschlossen ist.

Der DT 770 ist auch im Tragekomfort, zu Beginn etwas strammer auf dem Kopf ( Studiokopfhörer eben ) das kann unter Umständen stören - Abhilfe schafft hierbei, den Kopfhörer ein paar Nächte, bei nicht Benutzung zwischen ein paar Bücher zu spannen, sodass der Federstahl im Bügel sich dahingehend ein wenig entschlafft.

Beim 990 hingegen, ist das Material leicht verändert zu Gunsten des weicheren Tragekomforts. Der Anpressdruck ebenfalls nicht so stark, wie beim 770.


Welche Musik hörst du denn so, welche Eigenschaften sollte der Kopfhörer mitbringen?
Bassbetont, Neutral? Abschirmen oder möchtest du von deiner Außenwelt weiterhin noch etwas wahrnehmen wollen, oder das genaue Gegenteil?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dass mit der Badewanne ist mir bewusst, da die Kinder meiner Nachbarn in ihrer Trotzphase sind, kann ich es mit offenen KH kaum aushalten :D. Welchen Vorteil hat eigentlich die 250 Ohm Variante? Ich weiß, dass man mit den niedrigen Varianten besser Musik an einem iPhone z.B. hören kann (was ich sowieso nicht vorhabe), liefert die 250 Ohm Variante einen besseren Sound?
Danke
 
1. zu einem ALC1150 wird man den Unterschied nicht heraushören können, zu einem AC'97 ist der Unterschied enorm ;-) Dürfte sich auch besser anhören als ALC6XX, ALC86X, ALC892.
Beim ALC889 wird es knapp.

2. Der FiiO e10K besitzt auch einen Kopfhörerverstärker

3. eigentlich für mobiles Hören gedacht, mir persönlich sind die Fiios zu leicht so dass ich aufpassen muss, dass das gerät nicht vom Tisch/PC, je nachdem wo der sich befindet, einen Freiflug macht.

Der DT-770 Pro ist schon hörbar besser als dein bisheriger Kopfhörer, mir hat er aber einen übertriebenen Bass und gleichzeitig zu spitze Höhen.
Aber der Hörer ist leicht anzutreiben, selbst in der 250 Ohm-Variante dürfte der an einem Board ohne zus. Verstärker genügend laut sein. Wenn du den kaufen möchtest - dann probiere erstmal ohne FiiO oder sonst was.
 
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Dann passt der DT 770 von seinen Komfort-Eigenschaften ja wie gerufen. Der Anfängliche Anpressdruck, sollte er stören, weißt du ja, was du bei nicht Benutzung machen kannst.

Was das Mobile betrifft ist das bei den Beyerdynamics fast zu vernachlässigen, da diese einen sehr guten Wirkungsgrad haben. Zwar wir der 80 Ohmige etwas lauter bei einem Iphone oder anderen Handy spielen, hält sich aber in Grenzen verglichen zum 250 Ohm.

Da es mir am PC nun zu warm wird, und ich nun duschen will, zitiere ich einfach mal die Info von Beyerdynamic:

Die Systeme des 80 Ohm Hörers sind etwas druckvoller und mittenbetonter, die der 250 Ohm Variante klingen etwas weicher und voluminöser. 80 Ohm ist im Normalfall auch etwas lauter als 250 Ohm.

Der DT 770 PRO mit 80 Ohm hat ein glattes Kabel (3m) und ist eher für die Anwendung als Monitorhörer im Studio – speziell bei Instrumentalisten gedacht.
Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material wie zum Beispiel von einem E-Bass aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klar und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.
Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen. Der 250 Ohm Hörer verfügt über ein Wendelkabel was bei der Anwendung direkt an einem Mischpult von Vorteil ist.

Zwecks Kabel, eignet sich ein Set, wo zum 250 Ohm ein Verlängerungskabel ( Glattes ) dabei ist ( Teils guter Preisvorteil als einzeln ) Magst du es überhaupt nicht leiden ( Telefonschnur-Kabel ) auch mit glatter Verlängerung, dann greif zum 80er. So groß sind die Unterschiede zum reinen Daddeln und Musik hören nicht, sodass man Welten zwischen beiden Vermutet als es sich im obigen Quote liest.
 
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Weißt du wie es sich im Vergleich mit einem Realtek ALC887 anhört?
Danke
 
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Unterschied wie Tag und Nacht.
Detaillierter, Kraftvoller, Dynamischer... lässt sich schwer erklären, was man hört. Jeder ist da anders gestrickt. lohnt sich aber durchaus!
Wobei bei der 80 Ohm Variante schon eine Asus Xonar DX bzw. DGX ausreicht und ebenfalls schon einen guten Vorteil gegenüber den OnBoards hat. Was dir sogar die Möglichkeit bietet, dass du vom gesparten Geld, ein ModMic bestellen kannst. Dann hast du obendrein noch ein gutes "Headset"

So eben duschen.
 
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Okay, danke dir.
Ja, die internen Soundkarten habe ich ausgeschlossen, aus dem Grund weil mein Mainboard ziemlich winzig ist und ich daher Störgeräusche verhindern will. Als Mikrofon kann ich das alte Tbone SC 450 von meinem Bruder verwenden :D
 
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Dann mach Nägel mit Köpfen. Punkte wurden ja alle genannt, nun liegt es an dir, wie du dich entscheidest. :)
 
Eine letzte Sache noch, an den Fiio kann man ja nur die KH anschließen. Das heißt ich würde das Mikrofon direkt an den Onboardchip anschließen. Sind da große Unterschiede zwischen einem Mic an einer Soundkarte und einem "schlechten" Onboardchip?
Danke
 
Nicht wirklich. Das Mikrofon selbst ist da schwerer zu Gewichten. Ist das ein gutes, hat man dahingehend auch keinerlei Nachteile.
Ich wüsste nur ein paar Einzelfälle, aber da ist man sich nicht so sicher, ob es am OnBoard lag oder ein layer8 vorlag... :evillol:
 
Ich geb ja zu, dass ich mich mit Recoding Equipment nicht auskenne.

Aber wenn es sich um http://www.thomann.de/de/the_tbone_sc450.htm das Mic handelt, kannst du das doch nicht einfach an deine Onboard Soundkarte anschließen.

Das benötigt doch eine 48V Phantomspeisung und hat einen 3-Pin XLR Anschluss. Oder habe ich da was überlesen?
 
Ne du hast nichts überlesen, habe nicht dazu geschrieben, dass es sich dort um die USB Variante handelt :)
 
Dann ist ja alles bestens :)

Das über USB angeschlossene Mic hat mit der Onboard Soundkarte nicht zu tun.
Wenn du den Fiio und das USB Mic nutzt, könntest du die Onboard Soundkarte sogar deaktivieren.
 
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