Case selbstbau

acpi_3a25a

Cadet 4th Year
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Jan. 2009
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71
hallo,

ich möchte mir mein eigenes Case bauen....

Die Besonderheit ist das dieses case drei pc´s unterbringen sollte, zum einen einen gaming pc mit windows , zum anderen einen mit Linux und ein nas System.
Mein Problem ist das ich keine Geeigneten Standard Maße finde um mit der Konstruktion zu beginnen und ich auch noch nicht genau weiß auf was ich sonst noch unbedingt achten muss. (keine Mini-ITX Komponenten)
Das Case wir komplett aus dem Material Stein gefertigt.
Wäre für jede Hilfe und Ratschläge Dankbar :)
lg

Was wird verbaut im case:
  • 1x Mainboard+Prozessor+1x Grafikkarte+1x ssd Festplatte+1x Laufwerk+1 netzteil (Für Gaming)
  • 1x Mainboard+Prozessor+1x Grafikkarte+1x ssd Festplatte+1x Laufwerk+1 netzteil (Für Linux)
  • 1x Mainboard+Prozessor+6x sata Festplatten+1x netzteil (Für Nas)
  • Wasserkühlung für das gesamte System
 
Zuletzt bearbeitet:
moquai schrieb:
Du hast aber die Geschwindigkeit im Netzwerk berücksichtigt? Und die Kosten ins Verhältnis gesetzt?

Ich denke nicht :D

Aber was mich interessiert, aus welchem Stein? und wie dick?
 
naja Alabaster würde sich gut eignen sehr leicht zu verarbeiten geschliffen und poliert sehr edel ;)
aber auch jedes andere Weichgestein ... bei Hartgestein wirds halt heftig, das verarbeitet man nicht mal ebenso im Hausgebrauch ;p

Wobei so ein Case aus Marmor auch was hermacht aber nix neues ist ;p Kenn da wenn der macht zwar hauptsächlich Gehäuse aus Marmor für Lautsprecher, aber mit nettem Bitten und nötigen Kleingeld auch andere Cases :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@moquai
jepp meinte sata festplatten habe ich geändert danke.....

@Skycrumb & @Luxuspur
ich bin Steinmetz was für ein Stein ist relativ egal ob ein tiefengestein wie granit oder gabbro oder ein sedimentgestein wie z.B. Sandstein das ist kein Problem für ein case, ich mache wesentlich aufwendigere Sachen im Bad und Küchen Bereich.
Um so weicher der Stein um so dicker muss er sein z.B. bei Sandstein sollten die platten mindestens 4 cm dick sein, es geht aber auch dünner.
Interessant finde ich die Wärmeleitfähigkeit von Steinen die liegt im schnitt (kommt auf die dichte des Steines an) bei 0,22 W/(m K) bedeutet soviel im case sollte es kühl bleiben und die wärme nach außen leiten.

trotz allem ist es schwierig eine Konstruktion zu beginnen, den ich möchte das case bei der nächsten auf und umrüsten nicht gleich wegschmeißen, deswegen denke ich das ich das größe ATX-Format wählen sollte, den kleinere Formate sollten dann ja kein Problem darstellen eingebaut zu werden?

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen dem eingebauten kleineren Format sehe ich kein Problem und die Stabilität ist ja gegeben.

"Sorge" bereitet mir, dass dies ein sehr großes Case wird. Auch die richtige Wärmeabfuhr muss gut überdacht werden und die Lautstärke. Innen Bitumen? Das wird auch nicht so viel bringen.

Warum aber 3 eigene PCs? Warum nicht nur 1 PC für Gaming mit einer Partition für Linux? Und von mir aus dazu auch ein NAS.

Aber ich stelle es mir gerade vor ---> Schwarzer Granit, das sieht bestimmt sehr edel aus.
 
moquai schrieb:
Warum aber 3 eigene PCs?

das wird inklusive meines TV-Receiver wofür ich auch ein platz oberhalb des cases plane alles an einem flat tv hängen und ich möchte einfach umschalten können zwischen den Systemen ohne reboot usw.

ich denke das case wird die Größe eines Nacht Tisches haben damit kann ich leben.
Könnte ich nicht das Innenleben nicht komplett entkoppeln vom case um die Lautstärke zu verringern das gibt es soweit ich weiß auch bei Metalcases ?
 
Natürlich, man kann entkoppeln. Ich würde da einfach auf den Zubehörhandel zurückgreifen. Da wird ja alles passende für Festplatten und co. aus Gummi/Silikon angeboten, es ist ja Standardware.

Zur Not gehen auch selbstklebende Filzplättchen aus dem Baumarkt. Selbst in den wärmeren Bereichen sollten diese sich nicht ablösen, da sie ja durch das Innenleben an den Stein gedrückt werden.
 
entkopplungspins : http://www.amazon.de/gp/product/B00CFJPG1W

bei den lüftern ist es halt so ne sache. die pins sind für dünne bleche. halten bei stein aber nicht so wirklich glaub ich.
aber nur damit sind die lüfter wirklich entkoppelt, durch schrauben überträgt man die vibrationen. sollte bei heutigen lüftern, die mit 300-600 "sachen" drehen, aber nicht so tragisch sein.
nen kumpel hat die lüftereinlässe auch schon quadratisch ausgeschnitten und an den ecken kleine löcher gebohrt und dort die lüfter per gummibänder komplett entkoppelt. also die lüfter "schwebten" in dem quadrat.
ist natürlich nicht dicht und sieht bescheiden aus ^^
ansonsten halt wie gehabt. rundes loch und an den ecken kleinere löcher für die schrauben. sollte kein problem sein.

​bin an bildern interessiert, wenns fertig ist :D
 
Nicht nur Du bist Bildergeil. Wenn er kein Steinmetz wäre, OK, aber so MUSS es einfach nur gut werden. :p
 
Einfach schön, DAS muss man erst mal können. Wohl leider in der BRD ein aussterbender Beruf, genau wie der Schuhmacher.
 
Glaube Entkopplung wird durch das Gewicht vom Gehäuse kein großes Thema sein, gerade bei Lüftern ist das relativ uninteressant, wenn es halbwegs hochwertige sind.
Ich kann aber nur das Empfehlen, was so ziemliche alle gemacht haben, die ein Gehäuse selbst bauen und es sich dabei einfach machen wollen: ein normales ATX-Gehäuse (kann auch ein altes sein) schlachten. Speziell geht es um den Mainboardtray plus die Befestigung für die Zusatzkarten. Bei den restlichen Komponenten ist es ja nicht so wichtig, wie genau sie angeordnet sind, aber bei Mobo und den Karten muss das schon zueinander passen. Manche Gehäuse haben dieses Teil auch herausnehmbar gestaltet, vllt. kann kriegt man sowas einzeln als Ersatzteil beim Hersteller...
Ich würde das ganze aber sowieso aus Holz bauen, da es sich viel leichter verarbeiten lässt, und dann nur mit den gewünschten Steinplatten verkleiden. Dann hat man vllt. auch eine Chance, das Ding mal zu transportieren, ohne es komplett auseinander zu nehmen.
 
Pjack schrieb:
Ich würde das ganze aber sowieso aus Holz bauen...

Ha, das kannst Du doch einem gestandenen Steinmetz nicht antun. Auch nicht einem Schreiner empfehlen mit Stein zu arbeiten, danach aber eine Holztapete draufzutackern. :D
 
Klar kann ich. Mein Vater ist auch Tischlermeister, trotzdem hat es ihm die Mäuerpampe angetan. :D
Bestimmte Sachen gehen mit alternativen Werkstoffen nunmal besser, und echte Handwerker arbeiten Hand in Hand. ;-)
 
Finde es sehr interessant mit dem Stein Gehäuse =) Freue mich schon auf Fotos.

Mir persönlich würde aber der Hubwagen den man zum bewegen brauch stören :D
 
Pjack schrieb:
... echte Handwerker arbeiten Hand in Hand. ;-)

Das ist gut, es sichert Arbeitsplätze in Brauereien, Speditionen und im Einzelhandel, da der Bierkonsum dadurch mächtig ansteigt.

Skycrumb schrieb:
Mir persönlich würde aber der Hubwagen den man zum bewegen brauch stören :D

Da sollten sich auch schöne Rollen finden lassen, bevorzugt aus Edelstahl.
 
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