Creative GIGAWORKS T3 brummen

Sanjos

Ensign
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Aug. 2009
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Hey,

ich habe folgendes Problem.

Da bei mir zuhause heute morgen ein sehr heftiges Gewitter war, habe ich sicherheitshalber meine Elektronischen Geräte ausgesteckt.(Anlage, TV, xBox und Chromecast gehen über einen Mehrfachstecker)
Nachdem das Gewitter vorbei war, habe ich alles wieder eingestöpselt nur das meine Creative Gigaworks T3 auf einmal brummten.

Ich habe die Kabel von der Anlage mal von anderen weg geschoben, die umliegenden elektronischen Geräte ausgestöpselt, andere Steckdosen für die Anlage probiert, aber das hat nichts gebracht.
Die Störungen treten auch auf, wenn ich ein anderes Stromkabel verwende, oder wenn ich das Chinch Eingangskabel ausstecke.

Sobald die Anlage strom bekommt brummt sie. Um so lauter ich die Boxen mache, umso lauter brummt es.

Kann mir bitte jemand helfen, wie ich diese lästige Störung behebe?

Gruß
 
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Genau so ist es, um diesem Problem nachhaltig auf den Grund zu gehen helfen optische Verbindungen um Potentialproblemen aus dem Weg zu gehen.

Der optimale Weg ist der optische (TosLink) Weg. Wenn die Quelle diesen bereitstellt, einfach einen SPDIF-DAC dazwischen klemmen und fertig.

Beispielsweise diesen hier: http://www.amazon.de/S-M-S-L-SD-192...sr=8-1&keywords=smsl+sd192pro#customerReviews

Von diesem dann einfach analog weiter in die Lautsprecher-Verstärker-Einspeisung.
 
Eins vorweg: Bloß nicht irgendwelche "Tips" befolgen, die was mit "Schutzleiter abkleben" zu tun haben!
Zweitens: Netzfilter helfen nicht, da sie keinen Einfluss auf die Erdung haben (dürfen sie auch nicht). außerdem sind Netzfilter in den Geräten integriert, um deren Störung ins Netz zu verhindern und dass sie nicht (durch innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen auftretende Störungen) gestört werden können (zu erfüllende EMV-Richtlinien, davon wissen gerade die "HiFi-Freaks" mit sündhaft teuren Netzfiltern und Filterleisten nichts).

Wenn die Geräte an einer Mehrfachleiste hängen, dann ist eine Brummschleife zwischen den Geräten nahezu ausgeschlossen (selbes Potential), dann käme eher eine Fremdeinwirkung übers Antennenkabel in verdacht.

Prüfe nach, ob die Stecker richtig eingesteckt sind, auch nicht ganz eingesteckte 3,5-Klinken (die eh schon an sich Murks sind, die 6,3er taugen meist was) führen zum Brummen. Wenn es vorher ging und nach der Aktion brummt, dann ist was falsch gesteckt worden.

Edit:
Die Störungen treten auch auf, wenn ich ein anderes Stromkabel verwende, oder wenn ich das Chinch Eingangskabel ausstecke.

Sobald die Anlage strom bekommt brummt sie. Um so lauter ich die Boxen mache, umso lauter brummt es.
Das Gigaworks brummt auch, wenn es nirgends (außer an Strom natürlich) angeschlossen ist?
 
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Vindoriel schrieb:
Edit:
Das Gigaworks brummt auch, wenn es nirgends (außer an Strom natürlich) angeschlossen ist?

Ja so ist es
Auch wenn die Lautsprecher ausgestöpselt sind, brummt der Subwoofer alleine.
(Das einzige was noch angeschlossen ist, ist die Fernbedienung, aber ohne die ist das System aus)

@ computerbase107
Ich hab echt nicht viel Ahnung von HIFI Systemem, wenn ich dich richtig verstehe, sollte ich mir so ein Teil besorgen und dazwischen schalten?
 
Wenn die Quelle einen optischen Anschluss bietet, dann ja.

Nebenbei darfst Du einen besseren Klang erwarten, wenn Du den SPDIF-Output an der Quelle auf die maximale Bitrate stellst, also 24bit/192kbit, die der SMSL bieten/verarbeiten kann.
 
Wenn das Gigaworks brummt, ohne dass was angeschlossen ist, dann liegt es eindeutig am Gigaworks und nicht an Brummschleifen, Netzfilter oder sonstwas.

Wenn Du jemandne kennst, der sich mit elektronik auskennt, dann kannst Du ihm das gigaworks geben. Vielleicht ist da eine kalte Lötstelle, die durch das Umstecken den Kontakt verloren hat oder es war reiner Zufall. Wenn noch Garantie/Gewährleistung drauf, dann mit dem Händler in Verbindung setzen.

Für das Geld des Gigaworks bekommt man auch was Vernünftiges. Man sollte für Aktivlautsprecher am PC ohnehin zu Aktivmonitore greifen und nicht zu den ollen Brüllwürfelsets, zumal die 2.1-sets ohnehin ein Mittenloch zwischen Subwoofer und den Mini-Böxchen haben, die Woofer können auch nur dröhnen anstatt sauberen Bass zu liefern.

Nebenbei darfst Du einen besseren Klang erwarten, wenn Du den SPDIF-Output an der Quelle auf die maximale Bitrate stellst, also 24bit/192kbit, die der SMSL bieten/verarbeiten kann.
Bevor man Dummfug schreibt und andere Leute zu unnötigen Ausgaben bewegt: Dann erkläre mal, wie man einen besseren Klang hat, wenn man eine 16/44,1 Quelldatei hat. Zumal sich 192 wunderbar durch 44,1 teilen lässt...
Und das Brummen geht davon auch nicht weg.
Edit: Und bei sowas wie die PC-Brüllwürfelsysteme von Creative, Edifier, Logitech, Teufel & Co. erübrigt sich ohnehin jegliche Diskussion über Klangverbesserung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vindoriel schrieb:
Wenn das Gigaworks brummt, ohne dass was angeschlossen ist, dann liegt es eindeutig am Gigaworks und nicht an Brummschleifen, Netzfilter oder sonstwas.

Wenn Du jemandne kennst, der sich mit elektronik auskennt, dann kannst Du ihm das gigaworks geben. Vielleicht ist da eine kalte Lötstelle, die durch das Umstecken den Kontakt verloren hat oder es war reiner Zufall. Wenn noch Garantie/Gewährleistung drauf, dann mit dem Händler in Verbindung setzen.

Für das Geld des Gigaworks bekommt man auch was Vernünftiges. Man sollte für Aktivlautsprecher am PC ohnehin zu Aktivmonitore greifen und nicht zu den ollen Brüllwürfelsets, zumal die 2.1-sets ohnehin ein Mittenloch zwischen Subwoofer und den Mini-Böxchen haben, die Woofer können auch nur dröhnen anstatt sauberen Bass zu liefern.

Bevor man Dummfug schreibt und andere Leute zu unnötigen Ausgaben bewegt: Dann erkläre mal, wie man einen besseren Klang hat, wenn man eine 16/44,1 Quelldatei hat. Zumal sich 192 wunderbar durch 44,1 teilen lässt...
Und das Brummen geht davon auch nicht weg.
Edit: Und bei sowas wie die PC-Brüllwürfelsysteme von Creative, Edifier, Logitech, Teufel & Co. erübrigt sich ohnehin jegliche Diskussion über Klangverbesserung.


Super vielen dank für die Hilfe! :) :daumen:
Mit dem Lötkoblen kann ich umgehen, werde mir aber besser noch jemanden suchen, der sich mit Lautsprechern auskennt, bevor ich da dran gehe.

Garantie haben die leider nicht mehr.
Hatte die mal bei Amazon in den Blitzangeboten für 50€ bekommen. Dafür leifern die nen guten klang ^^
 
Na gut, für 50€ kann man echt nichts sagen. Neu stehen die gerade für 230€ drin.
 
Vindoriel schrieb:
...
Bevor man Dummfug schreibt und andere Leute zu unnötigen Ausgaben bewegt: Dann erkläre mal, wie man einen besseren Klang hat, wenn man eine 16/44,1 Quelldatei hat. Zumal sich 192 wunderbar durch 44,1 teilen lässt...
Und das Brummen geht davon auch nicht weg. ...

1. Das Problem von Brummschleifen kann sehr wirksam mit optischer Kopplung behoben werden, hier per SPDIF und TosLink, sofern die Quelle einen solchen Anschluss bereitstellt.

2. Der Hinweis den SPDIF-Ausgang der Quelle auf den maximalen Wert für den SMSL auf 24bit/192 kHz zu stellen verhindert ein "verschenken" von Klangqualität bei entsprechendem Quellmaterial. Sollte sich in der Praxis eine Auflösung darunter erforderlich sein, ist es unschädlich hier die höhere Einstellung zu wählen.

3. In der Praxis wird sich in der Regel schon ein Qualitätsgewinn auch mit den 16bit/44,1 khz -Material ergeben, da diese SMSL-Box über sehr gute Wandler-Chips verfügt.

4. Diese kleine SMSL-Box SD-192Pro stellt für mich den optimalen Problemlöser in diesem Umfeld für den aufgerufenen Preis dar.

Hast Du wirklich schon praktische Erfahrung mit Geräten dieser Art ?

Wenn ja, dann würdest Du nicht über Dummfug schwadronieren !
 
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