Zedar
Commander
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- Jan. 2007
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- 2.729
Tuxman schrieb:[...] VM [...] Drei Updates später ließ es sich nicht mehr booten[...]
Ich möchte jetzt nicht näher drauf eingehen, weil es irgendwie sinnlos ist mit dir über solche Sachen zu diskutieren - wobei ich nicht sagen möchte das alles falsch ist, was du sagst, du hast einfach nur einen anderen Blickwinkel als ich - aber ich weiß auch nicht was da immer passiert.
Ich lese es so oft das bei verhschiedenen Leuten "plötzlich die Konfiguration nicht mehr arbeitet". Sie können in aller Regel das System bedienen und haben ihrer Beschreibung nach nichts gemacht was das System beschädigen könnte.
Dagegen stehen all die User (zu denen ich mich auch zähle) die Arch als unglaublich stable erleben. Ich persönlich hatte mit Debian Testing und Ubuntu/Mint (Sandboxpartition aus purere Neugierde) immer mehr Probleme als mit Archlinux. Debian Testing, Ubuntu LTS oder "normal", Mint, alle hatten gemeinsam das nach spätestens einem Jahr ein komplett neues System her musste.
Arch hingegen blieb die Jahre über stabil und nutzbar, selbst mit exzessivem Gebrauch von AUR und manchmal mehmals täglichem yaourt -Syua.
Einmal hatte ich Kopfschmerzen als der Daemon von Cups unbenannt wurde, das hatte ich aber mit geringem Aufwand gelöst. Selbst der Major Sprung von KDE4 auf KF5 lief ausgesprochen sauber ab.
Ich habe jetzt natürlich keinen Vergleich zu den BSDs aber Arch ist schon ein großer, großer Wurf. Wenn man bedenkt das es schon seit 2002 verteilt wird, finde ich auch, das hier die Kritik nicht gänzlich zutrifft, wennauch nicht ganz falsch ist. Was ich damit sagen will, ist das eine Distribution die sich schon solange hält, immerhin knapp 4 Jahre länger als Ubuntu, kann nicht so schlecht und unstabil sein.
Im übrigen bin ich kein großer Fan von VMs. Als ich noch so verschiedene Distributionen für mich testete hatte ich auch immer wieder seltsame Probleme. Dann lieber auf einer kleinen Partition und physikalische installation auf dem Datenträger, nicht als virtuelle.