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NewsHighspeed-Internet: 450 Millionen für FTTH-Ausbau von Deutsche Glasfaser
Die Investmentfirmen KKR und Reggeborgh werden in den kommenden Jahren gemeinsam den Ausbau des Netzes der Deutsche Glasfaser vorantreiben und planen dafür rund 450 Millionen Euro zu investieren. Im Zuge der Vereinbarung wird KKR von Reggeborgh einen Mehrheitsanteil an Deutsche Glasfaser übernehmen.
So richtig weit kommen sie mit dem Geld nicht, trotzdem schön das ein Weiterer Ausbaupläne hat.
Schön wäre wenn die Telekom bei gewisser Anzahl an Vertragsabschlüssen ausbaut. In Gebieten mit 6mbits oder weniger dürften sie doch schlagartig das Interesse von über 60% der Haushalte bekommen.
Muss ja kein FTTH sein, Vectoring mit 50 oder 100mbit würde vielen Leuten über viele Jahre schon sehr helfen und genügen.
Stimmt, aber wenn man die 40 % chance verpennt, bekommt man auch nix mehr. Und dann steht man in 5-6 Jahren mit ner veralteten CU Leitung wieder am Anfang....
Vectoring hat keine Zukunft. Glasfaser bietet jetzt schon die Möglichkeiten von vielen Gigabit. Da muss einfach nur das Endgerät getauscht werden und gut ist. Die alten Kupferkabel haben ausgedient. 50 Mbit soll genügen? In anderen Ländern sind 1 GBit fast schon Standard... Deutschland hinkt da weit weit hinterher.
Genauso wie mit dem mobilen Datenvolumen. In anderen Ländern (Estland z.B.) haben die Leute gut und gerne 50 GB wo wir nur 500 MB haben, zum gleichen Preis!
Was ist mit den 40% gemeint? Dass 40% der Haushalte vertraglich zustimmen, dann bei denen einen Anschluss abzuschließen? (Mit welcher Laufzeit) oder dass die Gemeinde 40% der Kosten übernehmen muss?
Darüber hinaus, wie verdienen die Geld? Gerade in ländlichen Gebieten lohnt es sich ja anscheinend kaum auszubauen, FTTH sollte nochmal deutlich kostenintensiver sein. Was macht die Firma also anders, als z.B. die Telekom?
Ich finde das sehr gut, dass sie auch in ländlichen Gegenden ausbauen, da wo die großen nicht können, oder wollen.
Endless Storm schrieb:
Vectoring hat keine Zukunft. Glasfaser bietet jetzt schon die Möglichkeiten von vielen Gigabit. Da muss einfach nur das Endgerät getauscht werden und gut ist. Die alten Kupferkabel haben ausgedient. 50 Mbit soll genügen? ...
Was ist mit den 40% gemeint? Dass 40% der Haushalte vertraglich zustimmen, dann bei denen einen Anschluss abzuschließen? (Mit welcher Laufzeit) oder dass die Gemeinde 40% der Kosten übernehmen muss?
Darüber hinaus, wie verdienen die Geld? Gerade in ländlichen Gebieten lohnt es sich ja anscheinend kaum auszubauen, FTTH sollte nochmal deutlich kostenintensiver sein. Was macht die Firma also anders, als z.B. die Telekom?
Ja, 40% müssen einen Vorvertrag machen, der läuft 2 Jahre, wovon 6 Monate Gratis sind, so das die Durchschnittlichen kosten mit einen herkömmlichen Vertrag gleich sind.
Also beim jetzigen Vectoring-Ausbau macht die Telekom zB wie alle anderen Provider Marktanalysen durch Befragungen, wieviele Haushalte den neuen Anschluss buchen würden(!). Üblich müssen sich die Investitionen nach 3-5 Jahren wieder amortisieren, damit man ausbaut. Durchaus möglich, dass es bei FTTH eine längere Periode ist. Dagegen hält man sich auch nur an fixen Zusagen.
@Endless Storm
Ja 50MBit/s genügen den meisten und zwar 10-Fach. Zudem gibt es übrings bereits 100Mbit/s nach VDSL2 Spezifikation für jeden je nach Nähe. An 200MBit/s sind sie am Arbeiten und G.Fast gilt ebenfalls als Alternative(noch ungewiss).
Wenn ich langsames Internet hätte, würde ich vermutlich meinen Nachbarn 2 Jahre lang das Internet subventionieren, wenn die Gemeinde nur so auf die erforderlichen 40% kommt
Richtig, es gibt in Bayern gerade ein Förder-Programm für den FTTH/FTTC Ausbau (Vectoring ist explizit ausgenommen in der Förderung) in Höhe von 1,5 Milliarden Euro.
Natürlich freue ich mich auch über 450 Millionen, aber bei großflächiger Abdeckung sollte man eher in Bayerischen Dimensionen denken
Tja, so ist das manchmal. Ich habe gerade auch gehört, dass sie bei uns im nächsten Kaff mit 4200 Einwohnern jetzt Glasfaser legen, während bei mir in der Stadt mit 125.000 Einwohnern noch nichts absehbar ist.
Gut, ich hab schon länger VDSL 50, das reicht mir privat auch bisher. Aber für Videoübertragungen beruflich könnte ich auch gerne mal 100Mbit/s Upload oder mehr gebrauchen, und nicht mit unsicheren 10Mbit/s rumgurken, die immer im wichtigsten Moment auf 2Mbit/s einbrechen...
Von VDSL auf VDSL2 würde ich nur wegen Uplink wechseln. 50MBIT Downlink reicht mir für mindestens fünf Jahre. Daher gibt es bei mir keine große Begeisterung für Glasfaser. Wichtiger finde ich mobiles Internet. Zu teuer und zu schlechte Erreichbarkeit. Da hoffe ich auf zügige Ausbau.
Ah ja. Das erklärt ja dann wohl, weshalb unser Nachbar-Kaff jetzt Glasfaser kriegt
Vielleicht ist für die Städte dann auch noch was übrig, hoffe ich mal!
Beim Download reichen 100MBit/s erstmal, der Upload von 20bzw40MBit/s ist aber das Problem.
"Cloud" ist damit schon eine Qual, ich kann z.B. nicht mal schnell 100gb Syncen oder ähnliches, Technisch wäre das Problemlos möglich, es geht schlicht nicht durch die lahme Verbindung.
Es gibt im Endeffekt keinen Grund wieso der Zugang zum Internet langsamer seien sollte als das normale Netzwerk - mit FTTH wäre das kein Problem mehr, müsste halt nur mal gelegt werden. Sicherlich für die Leute wo das Internet aus Google und Facebook besteht ist das Overkill.
Es gibt viele Anwendungsgebiete die erst so richtig Interessant werden wenn mal Flächendenken 1gbit anliegt. Aber wie beim mobilen Internet ist das ja in Deutschland alles Neuland.
Vectoring hat keine Zukunft. Glasfaser bietet jetzt schon die Möglichkeiten von vielen Gigabit. Da muss einfach nur das Endgerät getauscht werden und gut ist. Die alten Kupferkabel haben ausgedient. 50 Mbit soll genügen? In anderen Ländern sind 1 GBit fast schon Standard... Deutschland hinkt da weit weit hinterher. Genauso wie mit dem mobilen Datenvolumen. In anderen Ländern (Estland z.B.) haben die Leute gut und gerne 50 GB wo wir nur 500 MB haben, zum gleichen Preis!
Na dann schau mal wie viele Menschen dort in Städten leben und wie viele auf dem Land. Auf dem "Lande" lebt im Vergleich zu D fast keiner und dann kann man mit der BB Versorgung in ein paar wenigen Städten auf tolle Ausbauzahlen kommen.
Ich war jetzt eine Woche in Estland: 99% des Landes mit WLAN :ROFL: wer das glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.
BTW: Ich habe VDSL 50MBit/s und außer für ein paar wenige downloads die jetzt schneller gehen, würden locker auch weiterhin die 16MBit/s reichen. Netflix und co. funktionieren damit einwandfrei. Einzig die 10MBit/s Uplink wollte ich haben. Insofern ist man für die nächsten Jahre mit Vectoring 100/40 oder Supervectoring 250/40 gut aufgestellt. Wenn dann die Glasfaser am Verteilerkasten ist, kann man bei einer Strassenbaumaßnahme auch die Glasfaser weiter bis in die Häuser ziehen. Insofern halte ich auch das Glasfaser in die Wohnung für einen großen Fehler. In größeren Wohnblöcken muss man dazu die Kabel neu einziehen. Sinnvoller wäre ein Übergabepunkt, der die Glasfaser auf KOAX-Kabel umsetzt die eh in den Häusern liegen.
Ist wie auf der IAA, jeder "Blödxx" steht vor den Porsches und Lambos, die Zeitungen sind voll davon, aber gekauft wird dann der Golf mit 1,4l Rasenmähermotor und mehrfachturboaufladung.
