Windows Server 2012 R2 Hardware für Ausbildung zum Netzwerkadministrator

Das Gehäuse ist ja fantastisch! Ich werde es wohl genau so wie du es empfohlen hast bestellen. Nur von den HDDs bestelle ich die als 1TB Platten. Zum RAID lernen und testen reicht es. Und als Datengrab hab ich noch 6TB Synology und SSD hab ich auch bereits eine Crucial M550 mit 500GB. Das der i7 overpowert ist, vielleicht. Aber es soll wie gesagt dann erst mal viele Jahre bei mir zuhause danach auch arbeiten. Der Aufpreis ist berechtigt. Und das Mainboard hat auch noch viele Anschlüsse für die Zukunft. Ich danke dir sehr!!! Ich werde mich jetzt wohl öffters in dem Forum zu dem Thema melden :)
 
Ganz ehrlich?

Ich würde ein Notebook nehmen.
Jetzt wird sicher geschrien, aber mir geht es um folgende dinge:

1. leistung ist vollkommend ausreichend
Ich habe damals (vor 5 Jahren angefangen) ein HP Probook 6360b benutzt (i5, 12gb ram, 128gb ssd + externe Platte bzw cd Laufwerk durch 500gb Platte getauscht).
Darauf wurde mit VMware Workstation Ein Domänencontroller (2008r2) + 1-2 Windows 7 clients virtualisiert und zusätzlich noch xampp für Datenbanken etc.
Zum vergleich die Systeme in der Schule hatten 2gb Ram und irgend ne krücke mit <2ghz als cpu, das war die von der Schule für solche Sachen gestellte Hardware.

2. Ich weiß nicht wie die Ausbildung bei der ILS ist, bei einer normalen Berufsausbildung braucht man die Umgebung dann auch schonmal in der Schule, zuhause und auf der Arbeit
->prädesteniert für notebook

3. Nichts was du zuhause an Hardware aufbaust, ist vergleichbar mit professionellen Serversystemen wie man sie in Unternehmen findet (also Hardwaretechnisch).
Die Betriebssysteme ansich werden virtualisiert, hier siehst du kaum einen Unterschied.
Ob nun vmware workstation oder vsphere client zum esx ist quasi Jacke wie Hose.
 
ILS ist eine reine Fernausbdung übers Internet. Sachen zum lernen bekommst du per Post oder per Mail. Du hast (wie ich es gelesen hab) 24sdt Hilfe Hotline und Webseminare.
 
st0rax schrieb:
3. Nichts was du zuhause an Hardware aufbaust, ist vergleichbar mit professionellen Serversystemen wie man sie in Unternehmen findet (also Hardwaretechnisch).
Die Betriebssysteme ansich werden virtualisiert, hier siehst du kaum einen Unterschied.
Ob nun vmware workstation oder vsphere client zum esx ist quasi Jacke wie Hose.
Exakt. Es ist komplett unsinnig nur zum Lernen Hardware anzuschaffen. VMs sind absolut ausreichend. Im Fall des TE VirtualBox auf dem iMac installieren, Windows Server Eval ISO laden, loslegen.
 
Ich wollte viel mehr darauf hinaus das ein selbst gebautes system nicht vergleichbar ist mit Serversystemen der großen Hersteller (HP, DELL, FTS).
Sowohl von den verbauten Komponenten, des inneren Aufbaus, als auch der Bedienungsoberflächen (Raid, iLO bzw iDRAC (wirds bei selbstbau wohl gar nicht geben nehm ich an), das ist einfach eine ganz andere Welt.
Deswegen ist es vollkommen egal was für einen Unterbau man hat (Hardwaretechnisch - solange die Leistung reicht).
MmN wäre hier dann aufgrund von P/L, Mobilität, effizienz ein Notebook zu empfehlen bzw wie Evil E-Lex schon sagt gerne auch einen Mac falls der ausreichend Leistung hat.

Nun könnte man noch argumentieren das der "Server" 24/7 laufen soll etc, allerdings muss ich hier gleich sagen das ich da keinen Sinn sehe Hardware laufen zu lassen die nicht verwendet wird bzw mit 1% Ressourcen verbrauch vor sich hin gammelt.
 
@Matrixa:
mach dich nicht verrückt was die Hardware angeht, nimm eine VM Lösung (bei Mac bietet sich Virtual Box an) und gut ist!

in einer "richtigen" Firma sieht das nachher eh völlig anders aus!
als Beispiel: wir setzen i.d.R. nur noch so etwas hier ein. In so einem Kasten stecken bis zu 16 Server mit jeweils 2 CPUs (24 Cores) und 128GB Speicher. Weil die 128GB für die 24 Cores etwas wenig sind, bekommen die Dinger bei uns eine kleine SSD für das OS und eine 512GB SSD zusätzlich als Swap.
dazu stecken da noch zwei Switches und zwei Administrator Module drinnen und 6 Netzteile, die auf verschiedenen Arten konfiguriert werden können (alles für die Redundanz).
Wenn mehrere solcher Kisten in einem Rack stecken (oder in benachbarten Racks), dann kann man die Administrator Module auch miteinander verbinden und über eine Adresse erreicht man dann alle BladeChassis.
Da kannst du zuhause üben mit was duwillst, das hat absolut GAR NICHTS mit dem zu tun was in großen Firmen läuft!

Und mir fällt gerade noch ein, wie wir auf dem VMware Training die die Fehlertoleranz und das verschieben von virtuellen Maschinen von einem Host auf den anderen geübt haben:
auf einer virtuellen Maschine läuft VMware und darauf laufen 3 virtuelle Maschinen mit VMware, auf denen mehrere virtuelle Maschinen mit einem "echten" OS laufen und damit kann man spielen wie man will ;)
Das kann man heute alles mit VMs machen und braucht keine drei realen Rechner um das auszuprobieren.
 
Hi,

wenn man sich die aktuelle Entwicklung ansieht, beschäftige Dich lieber nicht mit der Hardware, sondern mit Cloud Services (z.B. Microsoft Azure / O365). In Azure kannst Du Dir auch virtuelle Maschinen hinstellen. Das ist die Zukunft.
 
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