News E-Book-Markt: Absatz von Verlagstiteln in den USA schrumpft weiter

mischaef

Kassettenkind
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Die Association of American Publishers (AAP) hat Absatzzahlen für den US-amerikanischen Buchmarkt veröffentlicht. So musste der Handel mit digitalen Büchern erneut einen Rückgang verzeichnen, aber auch die Zahlen im Printbereich lassen keinen Grund zur Freude.

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Wie entwickelte sich das Selfpublishing auf amazon? Da dürfte ein guter Teil des Geschäftes von früher hingegangen sein: die Autoren brauchen die Verlage nicht mehr. Nutzloser Mittelsmann.
 
Hm, mir scheint alles normal. Keiner kauft Schulbücher in Q1, die werden meist in Q3 besorgt und halten mindestens für ein Jahr. Gleiches gilt für Kinderbücher, ein wunderbares Weihnachtsgeschenk. Und ich nehme an, die Mehrheit der US Kinder sind keine Leseratten. Interessant wirds zu sehen wie sich der Sommerurlaub auf den Buchmarkt auswirkt ob ein Spike sichtbar sein wird oder nicht.

Summa sumarum, trotz technologischen Fortschritts bevorzugen wir also wohl noch immer das gute, alte Papier fürs Lesen :)
 
Ich sehe dier derzeitige "Geschäftsstrategie" hierzulande sehr kritisch: viele eBooks mit DRM, Preisgestaltung identisch mit dem gedrucktem Exemplar oder nahe dran, und dann noch per Gesetz den Weiterverkauf der "gebrauchten" eBooks unterbinden lassen.

Da ist Konsumverzicht der Mittelfinger...
 
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