LED-Streifen außen an Wand anbringen | Indirekte Beleuchtung outdoor

Ich habe folgende Produkte im Auge zur Anbringung an einer Außenwand:

LED-Profil
Profil-Alternative

LED-Streifen

Ich möchte eine 9 Meter lange Leiste haben, von der ein Streifen nach oben und ein Streifen nach unten strahlt für eine Haus-Außenwand. Es soll dimmbare, indirekte Beleuchtung sein.


Jetzt habe ich folgende Fragen:

• Das Profil ist nicht explizit für den Außenbereich. Gibt es etwas ähnliches, das z.B. oben noch eine Glasabdeckung hat?
• Kann ich als Stromversorgung eine Brennstelle / Lichtauslass (http://www.massivhaus1.at/i/gluehbirnenmontieren1.jpg) statt einer Steckdose verwenden?
• Gibt es günstige 20 Meter lange durchgehende LED-Streifen oder kann ich zwei 10 Meter lange Streifen an dieselbe Außenbrennstelle montieren, möglichst noch so, dass ich sie mit der Fernbedienung gleichzeitig steuern kann?

Edit: Beim LED-Streifen hatte ich gedacht, es handelt sich um 1x10 Meter, aber es sind 2x5. An sich kein Problem, aber in einem anderen Angebot steht, man bräuchte dann auch mehr Netzteile und Verstärker (4 Stück bei 20 Meter). Wie mache ich das dann mit meiner Brennstelle, wenn ich 4x5 Meter verlegen möchte?
Und die Steckverbindung ist nicht wasserdicht, super -.-

Edit: Ich habe einen befreundeten Elektriker gefragt; der hat vorgeschlagen, das verlinkte Alu-Profil zu nehmen und es mit Silikon wasserdicht zu machen.

Ich habe das Projekt immer noch 😅

Ich bin jetzt zum Anschluss auf folgendes Video gestoßen, sieht ja einfach aus:
Jetzt mache ich mir gerade noch Gedanken, wie ich die Trafos + Zigbee-Controller verstecken könnte an der Wand, hat da jemand evtl. eine Idee? Ich habe mich jetzt von den 20 Metern verabschiedet und peile nur noch 2x 5 an.

Nach 7 Jahren Überlegungszeit ist Dir immer noch nicht der Unterschied zwischen Innen- und Außenbereich klar geworden?

Ich bin jetzt auch kein Fan übertriebener Normeinhaltung, aber gewisse Grundsätze müssen einfach sein.
Deine angedachte Bastellösung wird keine 3 Jahre halten.
Regen- und Taufeuchtigkeit, ggf. noch Schnee und Kälte werden schnell zum Ausfall der elektrischen Elemente führen. So eine Silikonfuge im Außenbereich hält auch nicht lange und schluckt enorm das Licht bzw. vermindert/verändert durch Lichtbrechung enorm die Lichtausstrahlung.

Wenn es auf der youtube-Universität noch kein Video zu LED-Strips im Außenbereich an Hauswänden geben sollte, dann vielleicht aus gutem Grund.
Unterm geschützten Dachvorstand und nur nach unten strahlend, wäre das natürlich noch leichter, aber das ist ja nicht Dein Ziel. Weihnhachts-LED-Ketten werden ja einfach nur in einen durchsichtigen Schlauch gesteckt, aber der altert im Sommer auch sehr schnell und wird mit der Zeit dunkler+porös.
So ein Innen-Netzteil hat neben der Feuchtigkeitsproblematik meist auch nur ein enges Temperatur-Arbeitsfenster. Alles Sachen, die es zu Bedenken gilt, die man aber auch lösen kann (Anbringung im Inneren und Kabelführung der Niederspannung dann nach außen).

Es gibt doch auch LED Lichschläuche für den außen-Bereich. Wir haben für unsere Terrassenüberdachung ein solchen außen-Lichtschlauch bei Amazon gekauft ... eine Außensteckdose vom Elektriker setzen lassen, fertig.

ThomasK_7 schrieb:

Nach 7 Jahren Überlegungszeit ist Dir immer noch nicht der Unterschied zwischen Innen- und Außenbereich klar geworden?

Zum Vergrößern anklicken....

Es gibt ja Leute, die mega unsympathisch sind und sich dann wundern, dass sie keine Freunde haben. Dazu noch ein Klugscheißerprofilbild, an dessen Message sie sich selber nicht halten.
Erstmal frage ich mich, wie blöd man sein kann, um auch nur zu unterstellen, ich hätte 7 Jahre lang überlegt. Ich hatte vor 7 Jahren mal überlegt und das Projekt dann fallen gelassen. So logisch, dass eigentlich jeder drauf kommen können sollte.
Gegen Nässe gibt es z.B. so Steckdosenverstecke, die aussehen wie ein Stein. Das hätte ich halt nur gerne für die Wand, ich hatte z.B. an eine Vogelhaus-Optik gedacht.
Temperaturlimits von Netzteilen und geschützt unterm Dachüberstand sind ja gute Punkte. Aber man kann sie echt auch weniger arrogant rüberbringen.
Ich habe schon vor 15 Jahren die geschmähte "Youtube-University" dazu genutzt, um einen teuren TFT zu reparieren, indem ich einfach einen neuen Kondensator reingelötet habe. Der hat danach noch lange gehalten. Dieses "nur ein Elektriker sollte xy machen" sehe ich daher eher als ähnliche Regelung wie "nur ein Steuerberater darf über Steuer beraten", was einfach nur lächerlich ist bei Dingen bis zu einer gewissen Komplexität. (Stecker abschneiden und braun an braun und blau an blau, vorher schauen, dass der Strom aus ist, sorry, aber dafür brauche ich keinen Elektriker).

Lichtschlauch wäre auch noch eine Idee, Außensteckdose haben wir. Poröse Schläuche könnte man ja irgendwann tauschen.

Allerdings kam jetzt auch noch als Anforderung ein Bewegungsmelder dazu und bevor ich mir jetzt ein Riesen Vogelhaus suche und außen-geeignete Trafos und Controller und dann was bastel, das evtl. wirklich nicht so lange hält, gebe ich jetzt auf und montiere eine Lampe von der Stange mit Bewegungsmelder. Keinen Bock mehr.

Wäre ja auch noch die Frage wie du das Ding bzw. die Dinger schalten willst: Wenn du immernoch an die Brennstelle gehen willst, wird es da wohl nen Schalter irgendwo geben.
Alternativ willst du es vllt über Bluetooth oder Smart machen oder mit diesen kleinen Fernbediennugnen die da mitkommen (wie die meisten LED Schläuche ja heute sind), da müsste die BRennstelle dann immer an sein.

Wo soll der Schlauch denn Laufen ? Horizontal mitten auf der Wand ?

Ich würde versuchen jeglichen Strom und Verkabelung aufgrund der beschriebenen Temperatur- und Wetterverhältnisse innen zu machen (auch in so ner Box sind zwischen -5 und +50°C, das macht ein Netzteil halt nicht mit) und dann mti einer Bohrung wirklich nur die Versorgung vom Schlauch nach außen zu bringen.

Eine genauere BEschreibung der Einbausituation wäre halt ganz gut, mit "LED Schlach auf die Wand" kommt man nicht so weit.

Oder verstehe ich es richtig, dass das Projekt jetzt ganz gestorben ist ?