Molekulardynamikvisualisierung Umfrage - Keine Fachkenntnisse erforderlich

Roi-Danton

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Hi, wenn jemand fünf Minuten Zerstreuung sucht:

Im Rahmen meiner Abschlussarbeit über die Visualisierung von Strukturereignissen in Molekulardynamiksimulationen habe ich zum Visualisierungsteil acht Fragen.

Falls jemand Bock hat, Bilder hin- und herzuschieben, ist er herzlich eingeladen. Die letzte Frage geht an die mit der Software arbeitenden Fachleute und kann gern intuitiv beantwortet werden:
Umfrage: http://www.instant.ly/s/wY5Ax
Quellcode und Arbeit: https://github.com/roidanton/mmvis_static

d891538f-36b6-416f-bcaf-fcef55e05641_large.png MegaMolCon 2015-07-17 11-56-11-08 crop.png

Zur Belohnung gibts nen Kuchen von GLaDOS. ;-)
 
Nai schrieb:
Hat es einen Grund, dass du Sprite-Kugeln und keine geraycasteten echten Kugeln verwendest?
Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit geraycastet meinst. Die Anzeige erfolgt in "Echtzeit" und wird auf der Grafikkarte berechnet und der Shader für die Kugeln verwendet eine Beleuchtung nach Phong mit einer direktionalen Lichtquelle:
https://svn.vis.uni-stuttgart.de/projects/megamol/core/trunk/Shaders/simplesphere.btf
(der Code stammt nicht von mir, ich habe lediglich die Berechnungen zur Einfärbung, zur Erkennung der Ereignisse sowie den Renderer und Shader für die Glyphen (werden als Billboards ausgegeben) geschrieben)
 
Ah, ok der Quelltext macht bereits ein Raycasting (Zeichnet die Sphere durch Schnittpunktberechnung zwischen Strahl durch Fragment und Sphere), so wie ich es meinte. Lediglich auf den Bildern sieht es so aus als ob nicht. Eventuell wegen orthogonaler Projektionsmatrix oder den für die Bilder gewählten Defines.
 
Nai schrieb:
Ah, ok der Quelltext macht bereits ein Raycasting (Zeichnet die Sphere durch Schnittpunktberechnung zwischen Strahl durch Fragment und Sphere), so wie ich es meinte. Lediglich auf den Bildern sieht es so aus als ob nicht.
Danke fürs Feedback! Hast Du eventuell ein Vergleichsbild zur Hand, wie es Deiner Meinung nach aussehen müsste?
 
Wow, ziemlich lang für eine BSc-Arbeit.
Ich hab die Arbeit nur kurz überflogen.

Eine Sache bei den Danksagungen (dem wahrscheinlich uninteressantesten Teil aus wissenschaftlicher Sicht :D):
Bei uns ist es üblich, zuerst Leuten vom Lehrstuhl bzw. Leuten zu danken, die direkt an der Arbeit beteiligt waren.
Also Professor, evtl. Zweitgutachter, Betreuer, Kollegen, die dir geholfen haben. Erst dann Leute die Korrektur gelesen haben und Familie und Freunde ganz zum Schluss.
 
Gar net lang. Meine BA hatte 170, meine MA 220 Seiten. Klar, die oberste Devise ist Qualität vor Quantität. Aber die Qualität war bei mir in beiden Arbeiten mehr als gegeben.
 
Krass. Wir hatten teilweise Profs, die keine Bachelorarbeiten angenommen haben, die mehr als 30 Seiten hatten.. Grade bei den Bachelorarbeiten, bei denen man (zumindest in der Physik) nicht wissenschaftlichen Output produzieren, sind für die Profs mehr Arbeit als Nutzen (so habe ich zumindest den Eindruck). Wenn da einer 170 Seiten abgegeben hätte, dann wäre das eher negativ gewesen :D

edit: Meine Masterarbeit wird auch nur so um die 65-70 Seiten haben.
 
stwe schrieb:
Bei uns ist es üblich, zuerst Leuten vom Lehrstuhl bzw. Leuten zu danken, die direkt an der Arbeit beteiligt waren.
Also Professor, evtl. Zweitgutachter, Betreuer, Kollegen, die dir geholfen haben. Erst dann Leute die Korrektur gelesen haben und Familie und Freunde ganz zum Schluss.
An der Professur, an der ich schrieb, gibt es in dieser Hinsicht keine Regeln und das wurde auch in keiner Form kritisiert (und die Gutachter sind detailliert vorgegangen ;-) ). Wird von Lehrstuhl zu Lehrstuhl unterschiedlich gehandhabt ...

stwe schrieb:
Grade bei den Bachelorarbeiten, bei denen man (zumindest in der Physik) nicht wissenschaftlichen Output produzieren, sind für die Profs mehr Arbeit als Nutzen (so habe ich zumindest den Eindruck). Wenn da einer 170 Seiten abgegeben hätte, dann wäre das eher negativ gewesen :D
... und sicherlich auch stark abhängig von den Betreuern sein. Wenn der Prof nur die Unterschrift setzt und der/die Betreuer Mitarbeiter des Lehrstuhls sind, wird dem Prof der Umfang egal sein.

X_Clamp schrieb:
Gar net lang. Meine BA hatte 170, meine MA 220 Seiten. Klar, die oberste Devise ist Qualität vor Quantität. Aber die Qualität war bei mir in beiden Arbeiten mehr als gegeben.
Wow, welches Fachgebiet?

Erklärung der Algorithmen mit Bildchen (Verteidigungsfolien): https://github.com/roidanton/mmvis_static/tree/thesis/doc
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Folien. Die beamer-Klasse ist einfach cool.

Darf man Fragen, wie lang die Präsentation war? Sind ja schon recht viele Folien.
 
Jepp, sogar etwas darunter (30min war das Limit). Inhaltlich sinds ja nur 36 wegen der sich aufbauenden Schemata. Der Vorteil ist, dass ich noch Zeit hatte, das Programm danach vorzustellen, wo ich Inhalte reinpacken konnte, für die in der Präsi kein Platz mehr war.
 
Nicht schlecht. Ich werde für meine 30 min Präsentation eher 17-18 Folien mit Inhalt haben, und selbst das ist für mich schon knapp mit weniger als 2 Minuten pro Folie.
 
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