News Apple: IBM hilft Firmenkunden beim Mac-Umstieg

Seiyaru2208 schrieb:
Mal der Diskussion wegen... Ja in Windows Server Umgebungen ist es angenehmer mit Windows Clients zu arbeiten, oder wie in meinen Fall mit einer CRM-Software die nur für Windows entwickelt wurde. Im Grunde ist das meist das Killer-Arguement, das bestimmte Softwarelösungen nur für Windows programmiert sind, und auch das Personal sollte man nicht ignorieren Mitarbeiter die Jahre lange das selbe system genutzt haben bekommst du nur sehr schwer dazu etwas anders zu lernen.

Ich würde mal behaubten das mehr als 50% der Firmenkunden Windows nur benutzen weil sie keine andere wahl haben, wenn IBM hier alternativen aufzeigt, ist das sicher eine gute Sache.
Wenn wir in der Firma einen Rollout machen, ist das mit Macs wie "Weinachten" bei den Angestellten, Windowskisten sind da ehr notwendige übel ;-)

Und zu den Mitarbeitern, in einer Behörde würde ich es zB nicht versuchen, da werden Mitarbeiter schon von einem abweichenden Klingelton irritiert :-D
 
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olmo schrieb:
Im Unternehmensbereich werden die bei ibm schon abwägen, was nun effektiver ist - darum die Entscheidung.
Problematisch: wie will ibm die Sicherheitstandards erfüllen, wenn kein lan-Port mehr vorhanden? In anderen
Unternehmen eher problematisch, wenn die Hartware nur noch mit wifi nutzbar ist? ( und Adapterwahn...ohh jeeh )

Wenn es nur um Notebooks geht kann man das ja via Dockingstation lösen, zwo bietet Apple keine eigene Lösung an aber dritthersteller wie Hengdocks zum Beispiel haben schicke Sachen im Angebot =)

Ich würde mal behaubten das mehr als 50% der Firmenkunden Windows nur benutzen weil sie keine andere wahl haben, wenn IBM hier alternativen aufzeigt, ist das sicher eine gute Sache.

Wie gesagt der zwang ist nicht nur vom Arbeitgeber sondern auch vom Softwarehersteller, es gibt einfach zu wenig wirklich Produktive Software die für McOSX geschrieben wird. Sprich du benötigst einen Windows Server und Clients daher wird ein auswechseln eher schwer, und der Kompromiss mit Virtualisierung ala Parallels und VMWare ist auch nicht der Königsweg wenn man bedenkt das nicht nur Profis am PC arbeiten.
 
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Für mich absolut nachvollziehbarer Schritt, sowohl Hardware als auch Software von Apple sind top, Service (für Unternehmen) seitens Apple auch anständig.
Im Bereich Notebook sehe ich eigentlich nur noch Lenovo als konkurrenzfähig und die haben nachgelassen. Von den anderen "großen", sprich Dell und HP sieht man nichts bahnbrechendes, sieht man mal vom XPS13 ab, was ein ziemlich guter Wurf war, allerdings ist das eine Ausnahme im Portfolio von Dell.
Im Bereich Workstation ist Apple auch nicht schlecht aufgestellt, preislich und leistungsmäßig nimmt sich ein MacPro nicht viel zu einem ähnlich starken Dell.
 
franzerich schrieb:
Ja, glaub schon. Aber soweit ich mich erinnere gibts ein paar Komplikationen mit dem Bootmanager. Also man kann nicht einfach beim Booten einen Linux-Stick oder Linux-DVD reinstecken, wie man es von PCs gewohnt ist.
Doch das geht. Nur bei USB Medien muss man je nachdem die Linux Installation anders einrichten.
Beim MacMini hab ich grad gesehen, da bleibt immer ein 1.25 GB großer Apple Bootloader, von dem alles startet und ausgeht... diesen Zwang mag ich auch nicht. Es sollte die Möglichkeit bestehen all die fremdartigen OS-Reste restlos zu entfernen.
Du kannst auch einen anderen Bootloader verwenden.
 
Shririnovski schrieb:
Im Bereich Notebook sehe ich eigentlich nur noch Lenovo als konkurrenzfähig und die haben nachgelassen. Von den anderen "großen", sprich Dell und HP sieht man nichts bahnbrechendes,
Ganz im Gegenteil. Die Dell Precision sind erste Sahne. Und der Support sowieso. Ziehe ich jederzeit dem MBPr vor ;-)
 
mulatte schrieb:
Saß als eingefleischter Win-User 2x mehrere Stunden vor einem Mac und wollte was zum Laufen bringen das am WinPC kein Problem ist. Das hat meine Meinung wieder bestätigt: Never freiwillig Apple.

Wow, da hast Du jetzt aber eine geballte Ladung Erfahrung in die Waagschale geworfen!
 
Seiyaru2208 schrieb:
..., es gibt einfach zu wenig wirklich Produktive Software die für McOSX geschrieben wird. ...
Das hängt doch schwer vom Bereich ab. Immer, wenn man nach Beispielen fragt, kommt CATIA oder irgendwas ind er Nähe von CATIA, als bestünde "Produktivität" allein im Entwerfen von Mechanik.
 
MountWalker schrieb:
Das hängt doch schwer vom Bereich ab. Immer, wenn man nach Beispielen fragt, kommt CATIA oder irgendwas ind er Nähe von CATIA, als bestünde "Produktivität" allein im Entwerfen von Mechanik.

Ich arbeite weder mit CAD noch in dieser Branche. Ich meine CRM-Software die nur auf Windows läuft wie viele im Dienstleistungssektor. Zudem ist es auch schwer älteren Mitarbeitern die seit WIn98 mit Windows und Office gearbeitet haben jetzt MacOS schmackhaft zu machen. Das sind einfach Erfahrungen von mir der selbst an iMac und MacBook arbeitet
 
mulatte schrieb:
Saß als eingefleischter Win-User 2x mehrere Stunden vor einem Mac und wollte was zum Laufen bringen das am WinPC kein Problem ist. Das hat meine Meinung wieder bestätigt: Never freiwillig Apple.
Was war denn dieses etwas?
 
Seiyaru2208 schrieb:
... Ich meine CRM-Software die nur auf Windows läuft wie viele im Dienstleistungssektor. ...
Fehlt die wirklich oder ist dir einfach nur nicht bekannt, dass es die auch für Mac gibt. Ich war grad mal eben auf der KZBV Auflistung für Dental-Abrechnungssoftware und gleich der alphabetisch erstgenannte, Appollonia iDent, läuft sowohl auf Windows als auch auf Mac. Natürlich ist die Auswahl an Software in dem Bereich für Mac geringer - nicht jede Abrechnungssoftware läuft auf Mac aber fast jede auf Windows. Aber der Punkt ist, es gibt erstmal professionelle Software in fast jedem Bereich.
 
MountWalker schrieb:
Fehlt die wirklich oder ist dir einfach nur nicht bekannt, dass es die auch für Mac gibt. Ich war grad mal eben auf der KZBV Auflistung für Dental-Abrechnungssoftware und gleich der alphabetisch erstgenannte, Appollonia iDent, läuft sowohl auf Windows als auch auf Mac. Natürlich ist die Auswahl an Software in dem Bereich für Mac geringer - nicht jede Abrechnungssoftware läuft auf Mac aber fast jede auf Windows. Aber der Punkt ist, es gibt erstmal professionelle Software in fast jedem Bereich.

Ich stehe mit der Entwicklungsabteilung sowie Support der Software im regen Austausch daher kann es nicht sein das ich das nicht wüsste außer naturlich die wollen mich ärgern 😉

Grundlegend ist es auch klar warum viel auf Windows programmiert wird da es immer noch und auf absehbarer Zeit der Martführer bleiben wird ob es uns schmeckt oder nicht. Am Ende ist es immer eine wirtschaftliche Betrachtung und es ist ökonomisch sicherer auf Windows zu programmieren.

Und auch wenn es jede Software auf Mac und Linux gäbe, darf man wie schon erwähnt nicht die Mitarbeiter übergehen.... Wenn der Mitarbeiter nicht will oder es nicht kann weil ein Mensch nun mal ein gewohnheitstier ist macht es kein Sinn das OS zu wechseln so einfach ist das am Ende......
 
Microsoft hat einen klaren Vorteil gegenüber Apple und zwar die Erfahrung in solchen Systemen. Sehr viele Programme werden für Windows geschrieben hinzu kommt noch Office von MS der absolute Platzhirsch in den Office Programmen. Man kann fast sagen die Welt läuft auf Windows.
 
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Corros1on schrieb:
Man kann fast sagen die Welt läuft auf Windows.

Die Welt läuft auf Linux, auf Servern, im Hintergrund, das "Illuminati" der Betriebssysteme von dem "niemand" weiß. Windows läuft "nur" noch im Vordergrund auf den User Clients, wegen, und zumindest damit hast du recht, Office.
 
NullPointer schrieb:
OSX bietet quasi das beste beider Welten. Der Unterbau ist Unix, weshalb so gut wie alles, was auf Linux geht, hier auch geht. Die Auswahl an Software ist aber nochmal deutlich größer, außerdem gehen manche Dinge einfacher oder haben weniger Macken. Deswegen ist es in Entwicklerkreisen tatsächlich ein sehr beliebtes System.

Nope, nicht der Unterbau von OSX ist UNIX - OSX ist ein zertifiziertes UNIX, siehe Beispiel Yosemite. Zertifizierungen gehen aber bis zu Leopard (also für alle Intel-basierten Rechner) zurück. Entschuldige bitte die Klugscheißerei, aber in meinen Augen ist ein kleiner, aber feiner Unterschied...
 
Booby schrieb:
Dein Hass muss echt enorm sein, dass du jeden Mac-Benutzer als ungebildet denunzieren musst... Du bist der erste, der sich bei mir mit einem Post auf die ignore-list gesetzt hat. Glückwunsch!

Hm, da scheint ja jemand ein richtig dickes Fell zu haben :rolleyes: ...

Zurück zum eigentlichen Thema, ich halte es nicht für ausgeschlossen, was hier im Beitrag/vom Autor suggeriert wird, aber wenn man sich bspw. die Allianz mit Samsung im Speichermarkt anschaut, spräche eine solche eigentlich gegen einen Bund mit Apple. Möglicherweise gab es einen Vertrag zur Abnahme von Lenovo Produkten nach Verkauf der Sparte an die Chinesen oder einen Ausrüstungs-Deal zu Sonderkonditionen, der ausgelaufen ist, wer weiss das schon? Es könnte auch sein, dass IBM Trittbrett fährt, weil Apple immer noch relativ hip/schick ist, und somit es allen recht machen will bzw. sich marketingtechnisch in Szene setzen will. Der NSA und anderen Staatsdiensten in den USA dürfte es zudem gefallen, dass man auf heimische (Apple) Produkte setzt und so u.U. bessere Kooperation, Produktivität und Geheimhaltung bei zukünftigen Entwicklungen gegeben sind.

Ich hätte auch eher auf Windows oder eine echte Linux Umgebung gesetzt als auf eine "weder-Fleisch-noch-Fisch-Lösung" (meine persönliche Erfahrung mit und Sicht von MacOS), insbesondere, wenn man sich das verhunzte Yosemite anschaut, aber IBM wird sicherlich (lukrative) Gründe dafür haben, wenn das im Artikel angedeutete denn zutrifft oder vielleicht plant Apple einen ganz großen Coup (so holt man sich nicht nur in einigen Gebieten mangelnde Kompetenz ins eigene Haus) mit den angehäuften Geldreserven (nachdem man bei BMW bspw. abgeblitzt ist), ähnlich wie Microsoft es mit Nokia (Einkaufen von Stephen Elop) gemacht hat (ob die US Kartellbehörden das zuließen ist allerdings fraglich ... naja vielleicht unter Auflagen, wenn gewisse Sparten an die Konkurrenz ausgegliedert/verkauft würden) ... wer weiss das schon?
 
Man denke an den Werbespot der Ur-Macintosh PC von Ende 1983...

Damals hat man IBM noch als ultimativ-böses dargestellt...

tmkoeln
 
tmkoeln schrieb:
Man denke an den Werbespot der Ur-Macintosh PC von Ende 1983...

Damals hat man IBM noch als ultimativ-böses dargestellt...

tmkoeln

Darf man nicht nach über 30 Jahren auch mal seien Meinung ändern? Zudem ist Apple nicht dafür bekannt auf Meinungen zu behaaren wenn es ums Geschäft geht ich erinnere nur an das Comeback von Jobs und der ersten Keynote mit Bill Gates...;)

Zudem hat sich doch IBM völlig aus dem Consumer und Business Segment zurückgezogen, ich meine damit Notebooks und Desktops die Sparte wurde doch an Lenovo verkauft.
 
Laberlohe schrieb:
... - OSX ist ein zertifiziertes UNIX, ...
Da steckt aber auch ein bisschen Etikettenschwindel drin, weil das Zertifikat nur für Installationen gilt, bei denen die Anwendungen auf Partitionen laufen, die mit HFSX, also "case-sensitive",
formatiert sind, während Apple offiziell Installationen auf HFSX nicht unterstützt - maßgeblich, weil einige Software-Studios Dateiverweise in ihren Programmen mit durchgewürfelter Groß-Kleinschreibung geschrieben haben, sodass die Verweise ins Leere laufen. Bei der Adobe Creative Suite 4 musste man in Config-Dateien über 70 Einräge per Hand korrigieren, damit alle Programme auf einer HFSX-Partition gestartet werden konnten. Das Mac OS X, wie es auf den allermeisten Macs so läuft, ist kein Unix, weil Apples Case-Insensitivity aktiv ist, die im Gegensatz zu NTFS auch fest ins eigentliche Dateisystem gebaut ist. Und ja, Unix ist ein betriebssystem nur, wenn auch das Dateisystem alle Unix-Standards einhält - wozu prinzipielle Case-Sensitivity, oder besser gesagt der Verzicht auf Mehrdeutigkeiten bei Zeichen, gehört.
 
Naja, das OS LAEUFT aber Case sensitiv, also ist es schon ein UNIX, nur die Software die man so von 3rd Parties bekommt halt nicht.
 
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