News Lenovo ThinkPad P50 und P70: Mobile Workstations mit Xeon-Prozessor und USB Typ C

Brötchenesser schrieb:
und was soll man mit diesen Gerät machen ?..

64 GB in nen Laptop..und dann noch die Xeon dazu..da kann ich mir doch auch gleich nen normalen Tower hinstellen..der besser durchlüftet wird..beim Lappi denke ich mal wird der Lüftern lange halten müssen..und nerven tut er bestimmt dann auch...

Wir arbeiten hier mit HP ZBooks (Intel Extreme, 32 GB Ram, Quadro GPU, usw.). Schon bei den mobilen Teilen kann die Klimaanlage kaum mithalten, und sobald diese aufgedreht wird meldet sich dann der weibliche Teil der Belegschaft :)
(Hierbei sind die Lüfter erstaunlicherweise sehr gut zu ertragen)

Der Preis ist für Otto zwar wahnwitzig, für Konzerne aber irrelevant. Dafür kann ich mir die tropischen Zustände hier kaum vorstellen hätten wir stattdessen Towers mit Dual 150W CPU usw.

Xeon + 64GB => Ja, Bitte!!
 
Hmmm die scheinen "alle" (ja ok, zumindest viele) Fortschritte der letzten paar Monate im mobil Bereich zu vereinen... Skylake und entsprechend DDR4, ECC für Notebooks, TB3, Quadro auf Maxwell Basis (ist wohl sehr wahrscheinlich). Bin gespannt was Dell und HP anzubieten haben.
 
random_sdg schrieb:
Und sogar im Standard-Layout. Mit anderen Worten: Ein echtes Kaufargument!

Das sehe ich genauso. Ist bei 15 Zoll ja leider zu oft Mangelware.

Was ich mir noch wünschen würde, wäre eine Convertible-Variante davon mit Wacom-Digitizer. Dann hätte man auch immer ein gutes und vor allem großes Grafiktablett dabei.
 
Das P70 17" hat tatsächlich eine Chance das MBPR 15" zu ärgern. Vor kurzem hätte ich noch gesagt das Lenovo keinen Stich landen kann. Aber auf den Test des 17" Desktop Replacements bin ich schon gespannt. Die Specs. sind mal echt lecker. Skylake + Maxwell stellt die absolute Speerspitze der Effizienz dar. Der ECC RAM ist auch kein Beinbruch, den rüstet man normalerweise eh nicht auf wenn man ausreichend mit nimmt.

Vom 1080p IPS Display bin ich jetzt schon begeistert.

Die technischen Spezifikationen der CPUs sind bisher weder von Intel noch Lenovo kommuniziert worden.
Ich hoffe doch stark das es Quads sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kasmopaya schrieb:
Der ECC RAM ist auch kein Beinbruch, den rüstet man normalerweise eh nicht auf wenn man ausreichend mit nimmt.
[...]
Ich hoffe doch stark das es Quads sind?
Glaub der ECC RAM ist das Gegenteil von nem Beinbruch bei so nem Gerät ;)
Quads erwarte ich definitiv!
Hoffe die Geräte werden nicht richtig geil :)
 
Brötchenesser schrieb:
der Kunde kann ja auch in die Firma vorbeikommen..und sich da die Berechnungen anschauen...:D

Wie war noch mal das Sprichwort - der Kunde ist Bettelkönig? Servicewüste Deutschland...
 
Zum NUM-Block: Seh ich wie der Kollege, der das anprangert. Stell mal so nen kleinen Lappi zentral vor Dich hin und versuch zu tippen. Du musst entweder ständig auf der linken Gerätehälfte tippen, was der Rückenmuskulatur dank verdrehter Arme nicht zuträglich ist oder Du hast den Laptop nicht mehr mittig vor Dir, damit die Hände noch mittig liegen können. Dann musst Du sowohl den Kopf drehen als auch Dich davon verabschieden, das Ding auf dem Schoß betreiben zu können.

In dieser Hinsicht waren die T6x tatsächlich deutlich ergonomischer. Und n NumPad konnte man da bei Bedarf per USB "antackern".

(Zur LED im Displaykopf hab ich mich ja schon wünschend geäußert. :D)

Regards, Bigfoot29
 
Geiles Dingen. Wenn ich mal mein Altes T61 mit den Selben Eckdaten bei Größe und Gewicht vergleiche...
Und das man mit Soviel Speicher Kapazität und Rechenleistung auch etwas "Ent-clouded" ist sicher auch besser für den Datenschutz.
 
Liebe "aber ein Desktop ist ja viel billiger und bla"-Fraktion:

Mein Dell Precision M6700 hat Ende 2012 auch gute 3.000€ gekostet (und da war schon ein 1000€-Rabatt von Dell drauf, also eigentlich 4.000), ebenfalls eine 17-Zoll Workstation. Ebenfalls mit extrem viel Erweiterbarkeit (gekauft wurde er mit 8GB RAM, mittlerweile sind 16 drin mit der Option auf 32, maximal lassen sich 4 SSDs reinbauen) und für damalige Verhältnisse extrem guter Performance (Quadro mit 4GB VRAM). Hätte es als "Gaming-Laptop" auch um ~1000€ billiger gegeben, aber ich steh nicht so auf Blinkyblinky und außer Alienware kann man mit gescheitem Support eh nix in dem Bereich kaufen (und gescheit heißt bei mir Vor-Ort Support).

Lange Rede, kurzer Sinn: Natürlich wäre ein Tower billiger gekommen und natürlich wäre der vielleicht noch besser erweiterbar, aber einen Tower kann ich nicht als Gesamtsystem mit 4kg (5kg mit Netzteil) in den Rucksack werfen und im Zug oder sonstwo anstecken und damit weiterarbeiten. Der Rechner läuft seit 2.5 Jahren ohne Murren, meistens im Dauerbetrieb (im Idle/Officebetrieb übrigens lautlos) und das einzige bisher defekte Teil war die Kopfhörerklinke. Techniker angerufen, war nach einer Woche erledigt (und auch nur so lange, weil Osterferien waren).

Natürlich sind solche Monster mit entsprechenden Preisen ein Nischenmarkt, aber Workstations sind so oder so nix billiges, und als Firma wäre es mir wurscht, wenn ich den Mitarbeiter dann auch auf Dienstreisen sinnvoll beschäftigen kann, weil er die Arbeitsumgebung im Rucksack dabei hat.
 
random_sdg schrieb:
Und sogar im Standard-Layout. Mit anderen Worten: Ein echtes Kaufargument!

Eben genau nicht. Für jeden der flink auf dem Keyboard schreiben kann ein graus. Man hat die Finger einfach nicht parallel / mittig zum Bildschirm.

Aus diesem Grund habe ich mir auch kein Lenovo Laptop mehr geholt.
 
Oh, hat man die W-Serie (die sich ja aus den Txxp-Modellen nach oben abgespalten hat) nun soweit abgewirtschaftet, dass nach oben wieder Platz ist? Oder platziert mans nur anders, damit man sich nicht mit den W701 (oder gar W701ds...) messen muss? Und wer hat überhaupt die zweistellige Typenbezeichnung ausgegraben? War bei dieser sparsam dosierten Gerätehöhe kein Platz mehr für VGA, Thinklight und ne siebte Zeile der Tastatur? Fragen über Fragen.

Und @ Intel: Isses den so schwer, endlich eine 3x3-ac-Lösung anzubieten, statt dem Kunden entweder schnelles ac (8260, 7260) an wenigen Orten ODER 3x3 (6300, 5300) im viel üblicheren n zu ermöglichen?
 
M.Ing schrieb:
Natürlich sind solche Monster mit entsprechenden Preisen ein Nischenmarkt, aber Workstations sind so oder so nix billiges, und als Firma wäre es mir wurscht, wenn ich den Mitarbeiter dann auch auf Dienstreisen sinnvoll beschäftigen kann, weil er die Arbeitsumgebung im Rucksack dabei hat.
Wenn die Firma groß genug ist, spielen solche Kleckerbeträge keine Rolle.
Zitat von meinem Vater: Ob die SSD jetzt 1000, 2000 oder 10.000€ kostet, ist vollkommen egal. Hauptsache das Notebook läuft.

Je nachdem welche Position und Nutzen man in der Firma hat, sind Preise relativ. Klar der Azubi braucht kein 3k€ Notebook zum Zerlegen und wieder zusammen bauen. Aber wenn das Lenovo WXXX halt 3,5k kostet, um CAD Modelle flüssig anzeigen zu lassen, muss nichtmal gefragt werden.
 
Bogeyman schrieb:
Gibts noch keine Display Port 1.3 Chips oder wieso verbauen die bei solch teuren Geräten nur 1.2 ?
Bogeyman schrieb:
Warscheinlich funktioniert der Alternate Mode genauso wenig. Noch dazu DP 1.2. Für mich ist das jetzt schon ein überaltetes Gerät zum Premium Preis
Thunderbolt 3 beinhaltet auch den DP 1.2 alternate mode. DP 1.3-fähige GPUs sind noch nicht auf dem Markt, und selbst wenn man eine hätte würde Thunderbolt auf 1.2 limitieren.

Bogeyman schrieb:
Dient USB-C gleichzeitig auch als Stromversorgung oder gibts nen extra Stromanschluss?
Wäre schön, ich bin da aber eher pessimistisch. Lenovo will sicher ihren erst 2013 eingeführten Stecker noch weiter nutzen.
 
Dexter schrieb:
Eben genau nicht. Für jeden der flink auf dem Keyboard schreiben kann ein graus. Man hat die Finger einfach nicht parallel / mittig zum Bildschirm.

Aus diesem Grund habe ich mir auch kein Lenovo Laptop mehr geholt.

Bei Desktops habe ich noch nie die Finger mittig zum Display gehabt, schließlich haben normale Tastaturen ja auch einen Num-Block. Warum sollte das ausgerechnet bei Notebooks ein Problem darstellen?
 
Solche Notebooks sind verdammt praktisch wenn man öfter an unterschiedlichen Standorten arbeitet und/oder viel unterwegs ist.

Man sparrt auch enorm viel an Software Gebühren wenn man nicht zwei Tower irgendwo vorrätig halten muss und die Softwarelizenzen nicht von Server abgerufen werden.
 
@Johnny Cache

Weil du beim Desktop die Tastatur in Relation zum Monitor verschieben kannst (nach links o. rechts). Versuch das mal bei einem Laptop :p
 
Brötchenesser schrieb:
der Kunde kann ja auch in die Firma vorbeikommen..und sich da die Berechnungen anschauen...:D

Und das nennst du dann noch "Kunden- und Service- orientiert" wa?:headshot:

Was ist eigentlich aus der Umfrage von Lenovo, zur alten Thinkpadserie raus gekommen?
 
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