Sony a6000 kompakte Alternative zur Canon 600D?

Sry, wollte dir nicht zu nahe treten. Ich will nur verhindern, dass die "neue Große" nach ein paar Wochen nur noch in der Ecke liegt und du in 4 Monaten unglücklich wieder einen Thread mit der Frage nach einer Kompakten Alternative eröffnest.

Ein paar Tage Gewöhnung solltest du der Neuen schon gönnen.
Hast du dir eigentlich auch die Olympus Stylus 1 angeschaut, die vorgeschlagen hatte? Könnte mir gut vorstellen, dass die genau so eine Kamera ist die du suchst. Kompakter als 600D oder FZ1000 aber du hast immer noch soviel in der Hand, das die Bedienbarkeit nicht groß drunter leidet.

http://camerasize.com/compact/#556,618,467,dd,t
 
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Natix schrieb:
Das einzige, was ich für mich jetzt überlege, ob es die RX10, die FZ1000 oder die A6000 werden soll.
Wie ich hier raushöre hat die A6000 das größte Potential, sofern man jetzt oder später ein gescheites Objektiv kauft. Wäre da nicht diese Haptik...

Eins sollte dir halt klar sein: Du nimmst hier nicht gerade wenig Geld in die Hand. Du hast bei der 600D Vorbehalte gegenüber Neuanschaffungen von Objektiven. Bei der Sony wirst du vor dem gleichen Problem stehen, früher oder später. Hier entscheidest du dich für eine neue Kamera. Bei den Bridges hast du die Möglichkeit zum Wechsel erst nicht.

Wenn du die Flexibilität einer Systemcam nutzen willst, dann hast su jetzt schon die Möglichkeit ein besseres Objektiv aufzurüsten... Und sei es ein 50mm 1.8 - das ist wieder ein anderes Gefühl. Und ist wiederum günstig in der Anschaffung (~70€ gebraucht...) - im Gegensatz zur Bridge.

Also versteh mich nicht falsch, ich will nich nicht davon abhalten eine Bridge zu kaufen oder eine a6000. Dir sollte nur bewusst sein, ob du ein System brauchst und es nutzt (im Moment nämlich nicht) oder du darauf verzichten kannst.
 
Hey, hatte es gar nicht so empfunden, dass du mir zu nahe getreten bist. Vielleicht kam das nur von mir so rüber. Ich bin doch über jeden Tipp und jede Hilfe dankbar. Dazu gehören nun mal auch eigene Meinungen. Und ich bin einfach froh, das alles hier vorzufinden.
Die Stylus 1 war leider im Markt nicht vorrätig. Diese hatte ich auch auf meinem Zettel mit einigen anderen hier genannten Kameras.

Also gerade die ganz kleinen Kameras wie die RX100 sind raus. Es bleibt am Ende die FZ1000 oder eben die A6000, an dessen Haptik ich mich vielleicht gewöhnen werde.
Was mir eben an der FZ1000 gefällt, hatte ich ja genannt. Denn bei der A6000 müsste ich mindestens noch ein Objektiv dazukaufen und tiefer in die Tasche greifen.

Ausserdem gibt es da noch eine nicht erwähnte Sache. Meine Freundin benutzt zwischendurch meine Kamera, hat aber noch weniger Ahnung als ich und stellt die Kamera immer auf "Automatik". Die A6000 hat in meiner Erinnerung einen Automatik Modus, der echt Käse war. Entweder falsch konfiguriert oder sonst was. Weiß das gar nicht mehr so genau. Aber bei jedem kleineren Lichtabfall ging es gleich mit ISO 800 und aufwärts los.

Aber realistisch gesehen machen doch beide gute Bilder für Amateure. Jetzt stellt sich nur die Frage nach dem Sinn.
So bescheiden die Haptik der A6000 ist, fällt sie kompakter aus als die FZ1000, aber das erledigt sich auch wieder mit einem größeren Objektiv....


@B.XP

Du hast Recht. Es ist ein Schritt mit nicht wenig Geld.
Ich bin dir auch für deine Argumente sehr dankbar.
Natürlich habe ich jetzt schon die Möglichkeit Dinge zu verändern, in dem man sich ein anderes Objektiv zulegt.
Ich glaube aber, dass ich mit der A6000 einen aktuelleren Standard hätte. Wenn ich dann dafür neue Objektive kaufe, bin ich auf einem anderen (technisch aktuellerem) Level.
Die 600D ist keine schlechte Kamera, aber auch schon ein wenig betagt. Die flotten Sucher faszinieren mich einfach.
Und mit der A6000, hätte ich die Kompaktheit, zumindest mit den kleinen Objektiven.

Mit der FZ1000 hätte ich eine Kamera, wo es heißt: Klappe halten und glücklich sein. Da ist nix mit ändern.
Im Grunde baut sich dann die zweite Frage auf, ob ich Objektive wechseln möchte oder nicht eine Allround-Kamera haben möchte in Form der FZ1000. Andererseits ist man dann weniger flexibel.

Ach Mensch, wäre die für mich schlechte Haptik der A6000 nicht, hätte ich nicht gezögert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer die Wahl hat, hat die Qual ......

Canon hat eine neue kompakte Bridge mit 1" Sensor (wie FZ1000 und RX10) herausgebracht, vielleicht wäre die was für dich. Das Teil nennt sich G3x.
 
MSSaar schrieb:
Wer die Wahl hat, hat die Qual ......

Canon hat eine neue kompakte Bridge mit 1" Sensor (wie FZ1000 und RX10) herausgebracht, vielleicht wäre die was für dich. Das Teil nennt sich G3x.

Kompakt(er als die RX10), weil sie auf einen Sucher verzichtet.
 
Ich werde gleich noch einmal in den Laden gehen und die A6000 in die Hand nehmen. Meine Freundin nehme ich ebenfalls mit, eine zweite neutrale Meinung kann da sicherlich nicht schaden. Vielleicht sieht sie mit ihrem Auge Dinge, die mir gar nicht auffallen. Da sie auf andere Sachen achtet als ich.
 
... wenn dann in Silber... :D

Spaß muss sein^^

Ich meinte aber eher so Sachen wie Gewicht, Menüführung etc.
Eben das, worauf auch Menschen achten, die wenig fotografieren.
Vielleicht fällt ihr auch einfach etwas auf, was ich übersehen habe.

Mein kleiner Cousin hat mich vor meinem Urlaub auf meine durchaus hässlichen Bermuda-Badeshorts aufmerksam gemacht. War mir gar nicht so aufgefallen :D
 
Bermuda-Shorts müssen aber Assi sein... Sonst sind sie nicht cool :evillol:

Zum Thema, Versuch wirklich mal eine G70 in die Hand zu bekommen. Diese kann vieles wie die FZ1000 kann aber auch deutlich kleiner. (Mit dem 20mm f1.7 von Panasonic zum Beispiel. Wiegt 120g oder so) aber entscheide selbst ob du lieber wechselbajonett oder eins in allem willst.
 
Hallo,

also ich würde an deiner Stelle erst nochmal tief durchatmen und genau überlegen, was du willst.

Ausgangslage war, dass dir die Canon + Objektive zu groß ist. Daher wolltest du eine kleinere Kamera. Die, die du getestet hast, sind dir aber zu unhandlich.
Jetzt bist du bei einem Mittelding angekommen, den größeren Bridegkameras. Ich wäre mir da an deiner Stelle nicht sicher, ob dich das zufrieden stellt. Denn möglicherweise ist es dann wieder zu groß, für manche Angelegenheiten. Und 700€+ für den Spaß auszugeben, nun das ist deine Entscheidung :)

Ich würde vielleicht anders an die Sache herangehen:
Gefällt dir die Canon noch? Falls ja, warum wechseln?

Dann würde ich mich fragen, wie viel Brennweite du wirklich brauchst. Bridgekameras sind normalerweise besonders dann gut, wenn man wirklich viel, viel Brennweite benötigt und nicht xxxx€ ausgeben will.

Falls du nicht so extrem viel Brennweite benötigst, wäre dir vielleicht mit anderen Objektiven geholfen?

Beispielsweise könntest du dich für eine Festbrennweite, speziell ein Pancake-Objektiv entscheiden. Dann hast du was sehr kompaktes bzgl. der Objektivabmessung und gleichzeitig eine Kamera die gut in der Hand liegt.

Möglicherweise könntest du dir auch anstelle des Tamron 18-200 ein neues Sigma 17-70 zulegen. Aber das wäre dann eher der Fall, wenn du nochmal etwas mehr Bildqualität willst und gleichzeitig auf die Brennweite verzichten kannst.

So und zum Schlussl hier ein Größenvergleich. Ich finde jetzt nicht, dass die beiden Bridgekameras so viel kleiner sind als die Canon mit einem Zoomobjektiv. Wirklich kleiner ist dann halt die Canon mit dem Pancake :)
 
Die G70 sieht in der Tat interessant aus.
Werde diese gleich nochmal begrabschen gehen.

@neueinsteiger84

Die Ausgangslage war in der Tat so, dass es mir gerade mit Zoom Objektiven zu groß war.
Doch die ganz kleinen wie die RX100 waren noch schlimmer.
Also soll es nun ein Zwischending sein.
Weshalb ich mir die FZ1000 immer noch anschaue bei der Größe?
Nun ja, der schnelle Autofokus und das Wissen, dass man keine Objektive wechseln braucht.
Ergo schleppt man weniger mit sich herum. Dies kann natürlich Vorteil und Nachteil sein.
Wenn man nichts wechseln braucht, ist das auch irgendwo "kompakt", wenn auch nicht von der reinen Größe her.

Die Canon 600D macht gute Fotos (für mich).
Die Motivation ist nun diese, dass mich die "neuere" Technik der anderen begeistert hat.
Und wenn man sieht, was zum Beispiel die A6000 oder auch die G70 bei der relativ kleinen Größe leisten, bin ich hin und weg.

Da würde wieder das Argument greifen, dass sie kleiner sind und für mich somit handlicher.
Aber irgendwo ist es auch so, dass mich das Neue einfach reizt.

Hätte ich die FZ1000 niemals in die Hand genommen und hätte ich damals zum Release nicht so schlechte Erfahrungen gemacht mit der A6000, hätte ich die Sony längst gekauft.
 
Schnellen Autofokus hast du bei gescheiten DSLR-Optiken auch. Die Kitlinsen sind naturgemäß eher langsam, aber mein 24-105mm f/4L beißt z.B. verdammt schnell zu und auch die guten EF-S-Linsen sind schneller. Und die FZ1000 hat ähnliche Ausmaße wie eine DSLR.

Also wenn du was neues willst, würde ich die A6000 nehmen, mit Pancakes schön kompakt, aber trotzdem flexibel durch Wechselobjektiv.
 
M.Ing schrieb:
Schnellen Autofokus hast du bei gescheiten DSLR-Optiken auch. Die Kitlinsen sind naturgemäß eher langsam, aber mein 24-105mm f/4L beißt z.B. verdammt schnell zu und auch die guten EF-S-Linsen sind schneller.

Öhm, naturgemäß sind die Kitlinsen aufgrund der einfachen (leichten) Konstruktion, der geringen Lichtstärke und dem kurzem Fokusweg eher ziemlich schnell. Dieser Mythos das nur Objektive mit Ultraschall-Fokusmotor schnell fokussieren hält sich wirklich sehr hartnäckig :-)
 
So, wir sind daheim und haben eine Kamera gekauft.
Da meine Freundin auch Mitspracherecht hat, habe ich folgendes gemacht :

Ich habe ihr genau 5 Kandidaten, welche hier diskutiert und vorgeschlagen wurden, hingestellt und sie durfte alle in die Hand nehmen und daran rumspielen. (klingt ja wie sonst was...) :)

Sie hatte ein ganz klares Urteil, welche Kamera ihr am meisten Spaß machen könnte.
Sie entschied sich sehr deutlich für die FZ1000.
Ich habe ihr vorher natürlich nicht verraten, welche meine Favoriten sind/waren.

Die RX100 war ihr viel zu klein. An der RX10 mochte sie das Feeling in der Hand nicht und auch das eigentlich praktische Display auf der Oberseite gefiel ihr nicht. Sie empfand den Autofokus im Vergleich zur FZ1000 zu langsam.
Die A6000 schied aufgrund der Unhandlichkeit direkt aus. Damit konnte sie nicht warm werden. Ihr fehlte da der Grip.
Die G70 schied aus, aufgrund des leicht angehauchten Retro Styles.

Die FZ1000 fühlte sich für die richtig an und machte ihr Spaß zu bedienen.

Ich denke mit der Kamera macht man nicht viel falsch. Sie ist zwar groß, aber immerhin waren wir uns da einig.

Die nächsten Tage werde ich mal die 600d direkt mit der FZ1000 vergleichen. Bin schon ganz gespannt auf die Ergebnisse.

Vielen lieben Dank an euch alle, die zur Kaufentscheidung beigetragen haben.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die "Regierung" hat entschieden, viel Spaß mit der neuen Kamera :-)
 
poons schrieb:
Die "Regierung" hat entschieden, viel Spaß mit der neuen Kamera :-)

Das dachte ich mir auch gerade :D

Angesichts deiner 600D-Linsen dürfte das Pendel in Richtung FZ1000 ausschlagen ;)
 
Hinterlass mal bitte Feedback wenn du die Kameras verglichen hast. Würde mich interessieren!
 
Richtig, die Regierung hat entschieden :D

Ich gebe euch im Laufe der nächsten Tage noch Feedback. Bisher macht sie einen fantastischen Eindruck.


LG
 
Mich wundert so ein bisschen, dass gerade die Frau sich für die größte Kamera entschieden hat. Ich kenne das eigentlich aus meinem Bekanntenkreis anders, da finden viele die A6000 genau richtig vom handling her.
Aber berichte mal wie es läuft, und ob die FZ1000 nicht doch aufgrund der Größe mal zu Hause bleibt.
 
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