News Linux: Zwei Münchner Stadträte sehen LiMux als untauglich an

Klingt als wären die einfach zu doof oder iltellektuell zu unflexibel um von Windows auf Linux umzusteigen.
 
Lol.... ja, wenn die Stadträte Windows benutzen würden, dann hätten Hacker ihre helle Freude daran.

Wo ist das Problem, einfach bei den Admins zu sagen: "Ich brauche Skype, ich brauche XY..." und dann wird das installiert.

Es gibt nen Grund, warum die nUtezr keine Admin-rechte haben...
 
Auf der gerade abgehaltenen DebConf hielt ein LiMux-Entwickler einen Vortrag und berichtete unter anderem, jemand habe ihm sein Leid geklagt, er komme mit dem Linux nicht klar. Wie sich herausstellte, hatte der gute Mann noch XP auf seinem Desktop.
 
Boah Leute das ist alles unter "Politik" zu verbuchen.

"Viele Stadträte würden „aufgrund der beschriebenen Probleme“ weiterhin ihre privaten Notebooks* nutzen."

Wer weiß wen und warum sie damit ans Bein pinkeln wollen....

*In dem Sinne das z.B. zwangsläufig wichtige Dateien lokal auf privaten Rechnern liegen, gehen so bei gewissen Leuten die Warnlampen an und richten ein schlechtes Licht auf gewisse Leute...

Oder, und das erlebt man auch, die Politiker sind wirklich so blöd.

Allerdings muss man sich Politik immer als Seifen Oper vorstellen.

Siehe Rede von Gysi heute zur Griechenland Krise: "alte Kredite werden mit neuen Krediten beglichen"... genau der Satz lief im Radio rauf und runter.

Aber fragt euch mal: Warum wählt er genau diese simplen Sätze?
Hier ist es ähnlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Linux doch so sicher ist, warum dürfen die Angestellten dann nicht alle Programme frei installieren? Dazu ist Linux doch ach so bedienerfreundlich, sodass die IT Abteilung nicht viel zu tun haben sollte in Sachen Userprobleme.
 
philb0t schrieb:
Wenn Linux doch so sicher ist, warum dürfen die Angestellten dann nicht alle Programme frei installieren? Dazu ist Linux doch ach so bedienerfreundlich, sodass die IT Abteilung nicht viel zu tun haben sollte in Sachen Userprobleme.

Ernsthaft? Leider hast Du keine Ahnung von Richtlinien in Unternehmen und Verwaltungen. Das hat mit dem Betriebssystem absolut nichts zu tun.
 
Schon klar, dass mit i7 und SSD bei den Ansprüchen nichts geht.

Textverarbeitung UND Office. Das packt ein i7 nicht.

Und Skype. Wollen die noch Onlinepoker und ein Streamingabo?
 
grom schrieb:
die letzten jahre wurden 15.000 rechner auf linux umgestellt, meinst du, da kommt jemand und nimmt alle verantwortung und zig millionen "lehrgeld" auf sich?

TheGreatMM schrieb:
Boah Leute das ist alles unter "Politik" zu verbuchen. [...]

Das mein ich nämlich auch.


Um den Faden mal weiterzuspinnen, selbstverständlich übertrieben und pragmatisch: Für die große und milliardenschwere Firma Microsoft wäre es aufwandsmäßig ein Leichtes, 15.000 Rechner wieder zurück auf Windows umzustellen. Da werden MS-treue IT-Fachleute angeworben, mit Freuden teilweise von MS bezahlt, vielleicht hat der eine oder andere von ihnen noch NSA-Befugnisse, und dann is die Stadt München in Nullkommanix wieder auf Windows.
 
Riecht nach MS die ganze Geschichte, damals war Ballmer persönlich in München um Linux zu verhindern, mich würde es kein Deut wundern wenn das eine Taktik seitens MS ist, ja ich werfe den Bestechungsverdacht ohne beweise in den Raum.
 
In welchem Betrieb darf man schon frei Programme der eigenen Wahl ohne Rücksprache mit der IT installieren...
Jedes nett gemeinte Tool kann den Unterschied zwischen "sicher/unsicher" und "stabil/instabil" bedeuten.
Solchen unbedarften Usern wie in diesem Fall da keine freie Hand zu lassen (bei den nicht gerade unwichtigen Daten, die die bearbeiten), halte ich auch für normal und ist eigentlich Usus.

Man sollte dort die User mal diskret fragen, ob bei so viel Unbedarftheit nicht eine Nachschulung auf eigene Kosten angebracht wäre. So zum Nachweis der eigenen Qualifikation für den Posten, den man da besetzt hält und durch fähigere Leute deutlich besser besetzt werden könnte.

Edit:
fethomm war schneller.
 
Zuletzt bearbeitet: (Syntax)
fethomm schrieb:
Ernsthaft? Leider hast Du keine Ahnung von Richtlinien in Unternehmen und Verwaltungen. Das hat mit dem Betriebssystem absolut nichts zu tun.
Aber du gehst ja garnicht auf seine Frage ein!
Gibt es tatsächlich Schadprogramme für Linux??? Nur weil man diese aktiv installieren muss? Das kanns doch nicht geben!
Bitte um Aufklärung!
Können auch böse Menschen was für Linux zaubern? :o :o
 
Man kann Linux instabil bekommen. Wie jedes OS, auf dem man irgendwelches Zeug ungefragt installiert. Ist eben ein No-Go auf Produktivsystemen.
 
Klar wollen sie Adminrechte und weiß Gott noch alles an Software.
Wahrscheinlich würde es ihnen der zuständige IT Admin aber nicht geben/installieren.
Aus gutem Grund und auch nicht für Windows.
 
Sie sollten lieber dieses sinnlose Experiment endlich beenden, statt jedes Jahr weiterhin Steuergelder in LiMux zu versenken...
 
Den Muenchnern gehts aber gut! Nen i7 muss es da zum Briefe schreiben schon sein! nen i3 haette da nicht gereicht....
 
,,Intelligenz ist das, wie schnell jemand dazu lernt. "- Das wuerde zumindest die "Problematik" erklaeren. (:
 
Moon_Knight schrieb:
In welchem Betrieb darf man schon frei Programme der eigenen Wahl ohne Rücksprache mit der IT installieren...
in sehr vielen. oder man fragt die eigene IT einfach. oder man macht es wie ich, holt sich von einem zuliefererbetrieb die admin rechte für einen PC einer sehr großen deutschen firma. -> ich kann auch jeden schwachsinn auf meinem arbeitsrechner und externen-arbeitsrechner installieren.
 
Unter anderem können keinerlei Programme (Textbearbeitungsprogramme, Skype, Office, etc.) selbst nach installiert werden,

Ähm. Haben die Herren nicht begriffen, dass das in einer gute gemanagten IT Umgebung so richtig und gewollt ist? Ich kenne das unter Windows in der Firma auch nicht anders - Software kommt übers Windows Softwarecenter oder nur, wenn sich ein IT Mensch mit Adminrechten anmeldet. Ansonsten heißt es nutzen, was da ist.
 
grom schrieb:
in sehr vielen. oder man fragt die eigene IT einfach. oder man macht es wie ich, holt sich von einem zuliefererbetrieb die admin rechte für einen PC einer sehr großen deutschen firma. -> ich kann auch jeden schwachsinn auf meinem arbeitsrechner und externen-arbeitsrechner installieren.
das ist die Firma selbst schuld oder sie schätze die Kosten > Nutzen ein.
 
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