News Spotify: CEO bittet für schlechte Kommunikation um Entschuldigung

Noch naiver finde ich aber zu glauben, dass Blackberry und Windows Phone tatsächlich vertrauenswürdiger sein sollen.

Auf Android kann ich von Cyanogenmod bis zu einer Vielzahl an Apps selbst aus den Sources kompilieren wenn ich möchte.
 
Sämtliche genannten "tollen" Features brauche ich nicht. Es soll einfach nur Musik abspielen. Kein Schnickschnack.

Ich habe mittels XPrivacy der App die Berechtigung entzogen. Hoffe mal das funktioniert.
 
Interessant zu sehen wie hier einige denken sich schützen zu können, trotzdem nutzen sie Smartphones und Onlineservices. Mir ist egal ob Spotify hier wieder einmal Mist gebaut hat oder auch nicht, ich werde es trotzdem weiter nutzen.
Meine sensiblen sowie privaten Daten sind auch auf meinem Telefon verschlüsselt abgelegt, wenn ich es dann wirklich für nötig halte, kommt da also niemand mit einer 0815 App mittels anderer Berechtigungen ran.
Oh nein, meine Daten ! Spotify, bitte nicht !
*Duck und weg*
 
baizon schrieb:
Es sind schwere Zeiten angebrochen, wo praktisch jede Firma die Daten der Nutzer haben will.

Naja, damit verdienen die ja ihr Geld...
Oder glaubt hier ernsthaft noch jemand, dass Microsoft vom Lizenzgeschäft lebt?
 
Oh Mann, langsam bekomm ich das große Kotz... :kotz:
Egal wohin man schaut, Staat, Geheimdienste, Wirtschaft, alle sind nur noch am Raffen von Daten interessiert.
Sollte spotify des echt durchziehen, dann kündige ich mein Abo dort.

Aber vorher mach ich mir noch den Spass, lösche alle Bilder von meinem Hndy und fotografiere meinen Allerwertesten weit gespreizt und wie Gott ihn schuf. Das Bild können sie dann gerne für die Playlisten ALLER User verwenden... :D
(Hmmm, wenn ich so darüber nachdenke.... könnte auch Spaß machen des Ganze- ich hab iwo noch 'n altes Smartphone mit genug Speicher rumfliegen...)

Aber im Ernst:

"...Weiter gab Ek an, dass Spotify die Bedenken der Nutzer sehr ernst nehme und das Unternehmen die neuen Nutzungsbedingungen in den nächsten Tagen noch einmal überarbeiten wird, um die neuen Punkte für die Nutzer verständlicher zu gestalten. ..."

Sollte das echt der Fall sein, würden sie zumindest den zahlenden Kunden die Option bieten auf diese "Services" verzichten zu können.
Und sollten die Einnahmen insg. zu gering sein, dann gebt den Usern doch zwei "Frei- Monate" zum Antesten. Wem es dann nicht gefällt bleibt weg und der Rest zahlt. Halt nix mehr mit "free" und werbefinanziert auf Dauer.

Aber wenn man dann mal hier schaut scheinen die ja auch echt schauen zu müssen, wie sie am Leben bleiben können.

Scheint alles nicht so einfach zu sein. Irgendwie müssen sie ja mal irgendwann richtigen Gewinn machen.
 
Jetzt hat sich CEO Daniel Ek erneut in einem Blog-Eintrag zu Wort gemeldet und für das schlechte Kommunizieren der neuen Bedingungen um Entschuldigung gebeten. In diesem stellte er generell klar, dass Spotify die Zustimmung des Nutzers erfragen würde, bevor der Zugriff auf die Daten erfolgt. Diese könnten die erweiterte Datensammlung ablehnen, ohne die bisherige Nutzbarkeit des Dienstes einzuschränken.

Was normale Menschen verstehen: "Ich kann ablehnen und Spotify wie damals weiternutzen"

spotify.JPG

Was Marketing-Spezialisten verheimlichen: "Du kannst ablehnen, aber Spotify dann nur noch eine zeitlang normal nutzen"

Warum man es nicht gleich direkt so sagt, wie es wirklich ist: "Ja, ihr könnt ablehnen und es normal weiter nutzen, aber das geht nur bis zum 18. September. Danach müsst ihr zustimmen, um Spotify weiter nutzen zu können"
 
war sogar ein Bericht in der Tagesschau schöne Werbung noch.Überall gibt es die datenkrake Google Apple Microsoft
da regt sich keiner auf am schlimmsten ist Google mit sein Andorid deaktiviert man den Google Play-Dienst so gehen einige Apps nicht mehr.

Da kommt die alterntive Ubuntu-Phone wie gerufen da ist man sein eigener Herr auf dem Handy wie bei Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach den kostenlosen zwei Premiummonaten werden ich Spotify nicht mehr verwenden. Software ist auf sämtlichen Geräten schon deinstalliert. Löschung des Kontos beantragt. Danke, nicht mit mir! Werde dann wohl wieder zum illegalen downloaden übergehen. Abgesehen vom herunterladen hat man damit die wenigsten Scherereien. Keiner kann Daten abgreifen, keine Interaktion mit irgend einem sozialen Netzwerk, und alles funktioniert so wie man das möchte.

so long and greetz
 
korrekt ;-)
Dies ganze eigene Playlistgefummel ist eh zu aufwendig, und bei den ganzen anderen Playlists von anderen Usern oder Spotify selbst, ist sowieso 95% Schrott dabei.
Hingegen bei den eigenen runtergeladenen Sachen weiß ich genau 100% der Tracks gefallen mir, sonst wären sie schon längst von meiner Festplatte verschwunden. Nimmt man irgendeinen Player der Folder abspielen beherrscht, in zufälliger Reihenfolge, sag ihm z.B. spiel alles im House-Folder ab, schon hab ich eine PLaylist dir mir 100%ig gefällt, ohne viel Aufwand zu betreiben ;-)
 
Hatte gestern noch eine Diskussion mit einem jungen Spaken darüber,
sein Fazit "Da kann man eh nicht gegen die Spionage machen und ich habe nichts zu verbergen"

Wenn ich schon diese Antwort höre, geht mir die Galle hoch.
Leider denken sehr viele junge Menschen zwischen 16-25 so und unterstützende diesen Trend
und ebnen den Weg zur totalen Überwachung.

Also braucht man sich nicht zu wundern das Microsoft jetzt auch auf die gleiche Schiene springt,
nachdem die ganzen Facebook-, Whatsapp-, Spezialisten die Akzeptanz dafür geschaffen haben..
 
Ich musste ehrlich gesagt feststellen, dass diese Einstellung nicht nur 16-25 Jaehrige betrifft.
Meiner Erfahrung nach ist dies voellig unabhaengig vom Alter, es scheint den meisten Menschen aus allen Altersschichten egal.
 
M@C schrieb:
Noch naiver finde ich aber zu glauben, dass Blackberry und Windows Phone tatsächlich vertrauenswürdiger sein sollen.

Auf Android kann ich von Cyanogenmod bis zu einer Vielzahl an Apps selbst aus den Sources kompilieren wenn ich möchte.

Mit Sicherheit wird beim Standard Android (und iOS) mehr abgegriffen als bei Blackberry OS oder Windows Phone und ich bezog mich auf Otto-Normalverbraucher und nicht Modder (denn die meisten haben nun einmal keine Lust sich auch noch mit Modding beschäftigen zu müssen und wollen ein "Sorglos"-Paket kaufen, so gesehen ist das was Du hier als Beispiel angibst ein Spezialfall und bisher sicherlich nicht die Regel).
 
Nein, ich meine schon auch standard Android. Kann hier deine Ansicht einfach nicht teilen.

Die Aussage zum Kompilieren ist als Antwort fuer folgendes Statement zu verstehen:
Chismon schrieb:
Dazu kommen dann noch etliche App-Hersteller ... dann muss man entweder konsequent die Reißleine ziehen (keine Apps mehr und keine solchen Daten(-übermittlungen) mehr auf dem Mobiltelefon) oder man lässt es unter einem Pseudonym laufen (und anonymisiert die Kontakte u.a. ebenso) oder aber es schert einen alles nicht und man macht weiter wie bisher.
 
Ich hab die neuen Bedingungen erst mal akzeptiert, allerdings nutze ich auch iOS, da können die auf gar nix zugreifen ohne mich zuvor zu fragen, von daher sehe ich da erst mal kein Problem.
Sollten Sie den Nutzungsumfang dann tatsächlich einschränken, wenn ich irgendwann mal so einem Zugriff nicht zustimme, werden sie mich wohl als Kunde verlieren!
 
Einige scheinen auch nicht verstanden zu haben, dass man unter Android sich seine Permissions sehr schön selbst anpassen kann (braucht man nicht mal Root dafür, einfach unter Einstellungen ->Datenschutz -> Datenschutz). Spotify einfach die Zugriffsrechte für alle relevanten Sachen entziehen - voilà, kein Problem mehr ;) Dass man das aber überhaupt machen muss finde ich aber auch besch...eiden.
 
M@c was kann man denn dagegen tun deiner Meinung? Wenn man den Dienst nicht kūndigen will. Ich mein es gibt extra Leute fūr Datensammlung die sich nur darum kūmmern. Denn Daten sind Geld. Ich stimme zu das es mit dem Abo wohl nicht reicht allerdings haben die Kūnstler davon nix. Die werden sich freuen. Wird sicher bald wieder fūr free nutzer einschrånkungen geben damit man auf prem wechselt. Blöde Daten. Ich hab es nur auf dem pc aber wie ich mich effektiv wirklich vor jedem mist schūtze weiß keiner. Da hilft nur offline gehen und das wiederum macht auch keiner. Teufelskreis
 
2 Schritte vor, 1 zurück und die Meute ist beruhigt.
 
Ich habe mein Abo nach einer der ersten der beim Start dabei war und seitdem brav mein Premiun zahle gekündigt. Ohne mich. Und Tschüss :)
Ergänzung ()

xXTHMXx schrieb:
Einige scheinen auch nicht verstanden zu haben, dass man unter Android sich seine Permissions sehr schön selbst anpassen kann (braucht man nicht mal Root dafür, einfach unter Einstellungen ->Datenschutz -> Datenschutz). Spotify einfach die Zugriffsrechte für alle relevanten Sachen entziehen - voilà, kein Problem mehr ;) Dass man das aber überhaupt machen muss finde ich aber auch besch...eiden.

Äh wo denn genau bitte?
 
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