Rechner will nicht booten

Es handelt sich hier um ein Gigabyte GA-F2A88XN-WIFI. Ich habe den Rechner zusammengebaut und gestartet. Bin direkt ins UEFI und habe es vom Stick geupdatet. Alles OK soweit. Dann wurde ich gefragt ob ich neu starten will oder ausschalten. Ich wähle neu starten und drücke ENTER. Ab dann wurde es komisch. Statt neu zu starten fährt es runter. Ich drücke auf den AN-Knopf und der Rechner geht auch an, die Lüfter drehen auf, und der Rechner geht wieder aus. Das wiederholt sich. Dann geht es wieder mal, nachdem ich den Netzteilschalter auf AUS gestellt habe und dann wieder auf AN. Ich komme wieder ins BIOS und setzte erstmal alles auf Werkseinstellungen zurück wie Gigabyte das in der Anleitung fürs updaten des BIOS beschreibt. Gehe dann auf neu starten und der Rechner fährt statt dessen wieder runter. Nach nochmaligem hin und her mit warten und wieder einschalten komme ich dann mal wieder ins BIOS und wähle mein XMP bzw. AMP setting aus und wähle "silent"-Profile für beide Lüfter aus. Gehe dann auf speichern und neu starten. Wieder das selbe: Rechner fährt runter statt neu zu starten. Das UEFI wird übrigens korrekt als Version "F5" angezeigt. Jetzt komm ich wieder nicht mehr bis ins UEFI, um meinen Stick mit Windows drauf auszuwählen. Komischerweise stürzt es im BIOS nicht ab. Bleibt wie es ist: mal komme ich rein, dann wieder nicht.

Spontane Idee. Vllt ist die Verbindung zum NT nicht in Ordnung. Ich habe die Hardware in einem Raijintek Metis, in dem das NT nach unten zeigend eingebaut ist und es ein Verbindungskabel von dort zur üblichen Stelle gibt. Das Kabel ist vllt defekt. Könnte das sein? Dagegen spricht ja, dass ich wenn ich mal im BIOS bin, alles machen kann ohne das der Saft weg geht...

Ich hatte mal ähnliche Probleme, allerdings mit Intel.
Schlussendlich habe ich einfach das Mainboard reklamiert und es funktionierte wieder auf Anhieb.

Bringt dich jetzt wohl auch nicht viel weiter, nur als kleiner Hoffnungsschimmer

Liebe Grüße

Ich würde jetzt auch mal annehmen, dass es daran liegt, wüsste nicht, woran sonst...

Seltsam ist auch, dass im BIOS die CPU-Temperatur nach dem booten als 51 Grad angezeigt wird und dann rapide steigt um ein Grad alle paar Sekunden. Die Temperatur springt auch immer rauf und runter. Der Lüfter dreht dementsprechend auf und dann wieder leiser usw. Das kann doch nicht sein oO

Mach mal ein CMOS-Reset oder nimm die Knopfzelle kurz raus.

Dann werden die Werkseinstellungen eingestellt.

Ich will die Knopfzelle nicht entfernen. Die ist auf diesem Board in Plastik und ganz komisch angebracht. Nicht direkt zugänglich. Siehst du wenn du das Modell googelst.

EDIT: Ich habe die BIOS-settings natürlich resettet nachdem ich das BIOS geupdated habe. Ich habe mich da genau an Gigabyte's Anleitung gehalten.

Ich hatte mal ein Marken-NT, dass die CPU Temp schon im BIOS manipulierte. Ich tippe zu 99% auf das NT. Ein anderes NT , lies mein PC bei Volllast einkrachen...also nur AUS aus dem Stand.

Es ist nicht das NT. Habe es an anderem Rechner getestet. Auch der RAM ist in Ordnung. APU auch. Kann also nur MB sein :/

Seltsam ist auch, dass im BIOS die CPU-Temperatur nach dem booten als 51 Grad angezeigt wird

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Das und das seltsame Verhalten deutet darauf hin, dass die CPU nicht richtig gekühlt wird. Hast du die Wärmeleitpaste richtig aufgebracht (d.h. nicht zu viel und nicht zu wenig)?
Kühler sitzt richtig auf der CPU?

das ist mir auch sofort eingefallen. 51 Grad im Bios ist ziemlich heiss. Kann sein, dass er deswegen runterfährt. In dem Fall macht dein Mainboard alles richtig und schützt dich vor Schlimmerem

Was ist denn für ein Kühler drauf und wer hat den drauf gemacht?

Es ist doch ein Kühler drauf, oder?..
ach ja, du sagtest ja, die Lüfter drehen hoch^^....hast den Kühler selber draufgemacht?

Ich habe schon Ahnung vom PC-Bau. Da sitzt ein Deepcool Gammaxx 300 drauf mit Scythe Wärmeleitpaste. Erbsengroße Menge in die Mitte und dann vom Kühler verteilen lassen. Der saugt Luft überm RAM ein und bläst sie nach hinten, wo der Gehäuselüfter die warme Luft dann rausschaufelt. Nach einigen Stunden Gaming zeigt AMD Overdrive noch eine thermische Reserve von 42 Grad an. Der APU gehts also wie gesagt gut und das MB ist defekt.

PS: Das einzige was ich an dem Kühler net check, ist das Lösen. Der hat halt Klammern für AMD und die werden wie beim boxed Kühler auf einer, dann auf der andren Seite eingehängt und der Hebel nach unten gedrückt. Nur geht der Hebel bei der einen Klammer vom Gammaxx NUR nach unten. Ist nicht so, dass man die zum Lösen in die Gegenrichtung bewegen kann. Mir ist Schleierhaft, wie man den Kühler entfernen soll, außer den Kühler manuell an einer Seite runterzupressen, damit der Haken Spiel hat, und dann mit einem Schlitzschraubenzieher den Haken auf selbiger Seite vorsichtig zu lösen.

Ich habe schon Ahnung vom PC-Bau.

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PS: Das einzige was ich an dem Kühler net check, ist das Lösen.

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Also sitzt du gerade vorm Kühler uns kriegst ihn nicht ab? Na, wenn du dir 100% sicher bist, dass er richtig sitzt, musst du ihn ja auch nicht abmachen...zumindest die nächste Zeit


Der Hebel sollte doch waagerecht, also parallel zum mainboard stehen bei dem Kühler, soviel ich weiss? Zum lösen musst du erneut draufdrücken und dann unten los machen auf der Seite..vermute ich mal. Bzw leicht hin und herdrehen oder so...