News Vectoring-Streit: Bundesnetzagentur schlägt sich auf Seite der Telekom

Ich finde es Ok und Richtig, denn die Telekom hat immer die gaaanzen Kosten und die billig Anbieter wie 1&1 Sahnen mit extrem günstigen Tarifen ab, denn die kaufen sich da günstig ein.
Und wenn mal etwas nicht funktioniert, schieben die billig Anbieter es immer und immer wieder gerne auf die Telekom, was so nicht richtig ist (mehrfach selbst im eigenen Bekannten-, Verwandten- und Freundeskreis miterlebt).

Finde es gut so und kann ich nur unterstützen.
 
Warum soll die Telekom FTTH ausbauen, wenn die Erfahrung gezeigt hat, dass der größte Teil der Menschen ( ich meine damit nicht die technikaffinen CB Forum Leute !) nicht bereit ist, dafür zu bezahlen...

Würde ich genau so wenig machen.
Die Telekom soll immer schön ausbauen, finanzieren etc.
Aber sich doch bitte nicht beschweren, wenn es sich für Sie ( eine AG immerhin!) nicht rechnet.

Finde den Fehler ...
 
Gut ist was dem Kunden Dient.

Praktisch ist es also für uns schlecht wenn die Telekom dieses Monopol zugesprochen bekommt.

Ehrlich wer will bitte die Telekom Mondpreise für einen VDSL Anschluss Zahlen ?
Außen vor, der Ausbau betrifft soweit erstmal nur Leute die eh VDSL haben ? Das bringt natürlich viel, nicht.

Die sollen lieber Randgebiete mit ordentlichen Geschwindigkeiten versorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[..] während die Wettbewerber bereits 75 Prozent der FTTB/H-Netze in Deutschland bereit stellen würden.[..]
Dafür hätte ich gerne Beweise seitens der "Wetbewerber" aka Netzparasiten.

Steht das irgendwo schwarz auf weiß in den Quellen?
 
Tja, selber ftth ausbauen liebe Konkurrenz. Und damit die Telekom verdrängen.

Vermutlich wartet man aber nur, dass das große T alles ausbaut und man sich dann einmieten kann.
 
Ja, genau wie diese dümmliche Werbung von 1&1 egen dem besten Netz.
Die haben Nichtmal ein eigenes Netz sondern nutzen nur die Infrastruktur derjenigen welche Leitungen verlegt haben.
Da bleibt Telefonica, Vodafone und 1&1 halt auch nur übrig endlich verbindliche Zusagen in selber Investitionshöhe zu leisten dann spricht nichts dagegen das diese Anbieter auch exklusive Netze aufbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vectoring sollte ganz schnell wieder verschwinden, nicht nur dass dadurch Glasfaser wieder verschoben wird, nein jetzt wird die Marktposition der Telekom wieder massiv gestärkt.

Die Regierung sollte lieber ausschließlich den Bau von richtigen Leitungen und da fast ausschließlich Glasfaser bezuschussen. Diese Pest namens LTE gehört zu Mobilfunkgeräten und niemals zum Festnetz. Es muss beides geben, parallel, weil keins von beiden auch nur annähernd eine Alternative zum anderen darstellt. Wer auf diese Schnapsidee kam soll sich bitte melden und seine Prügel abholen.

Es sollte nur noch Glasfaser gelegt werden. Wenn sich irgendwo die Chance ergibt weil eh was geöffnet wird, dann rein damit. Alles auf einmal geht eh nicht. Und dann auch gleich ein ordentliches Bündel, selbst wenn man meint, dass man die Größe in Hundert Jahren nicht braucht. Dass man nie genug hat sollte mittlerweile wohl jedem Deppen klar sein.
 
Heelix schrieb:
Gut ist was dem Kunden Dient.

Praktisch ist es also für uns schlecht wenn die Telekom dieses Monopol zugesprochen bekommt.

Also für mich wäre es ziemlich gut, ich könnte dann auf 100 MBit wechseln, von jetzt 25 MBit, für nur 5 € mehr pro Monat.
Das gleiche trifft auf millionen andere zu, kannste mal sagen was daran schlecht sein soll?

Heelix schrieb:
.
Ehrlich wer will bitte die Telekom Mondpreise für einen VDSL Anschluss Zahlen ?
Mondpreise? 45€ pro Monat ist doch sau günstig für eine gute 100 Mbit Leitung.
Kabel Deutschland bietet 100 MBit für 40€ an, aber nur mit 6 MBit Upload.
Der Preis ist absolut gerechtfertigt und müsste eigentlich sogar höher liegen, es kann doch eigentlich nicht sein, dass 100 MBit nur 5€ mehr wie 25 kosten.

News schrieb:
Zumal der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) warnt, dass die Rechnung der Telekom nicht aufgeht. Der Konzern erkläre zwar, dass im Rahmen der Ausbaupläne 5,9 Millionen Haushalte im Umkreis der Hauptverteiler mit VDSL2-Anschlüssen versorgt werden sollen. Doch lediglich bei 6,4 Prozent dieser Haushalte handele es sich bereits um Telekom-Kunden – das sind dann gut 376.000.
Da muss der gute Herr sich aber täuschen, gemeint ist wahrscheinlich: 6,4% nicht-Telekom Kunden.
 
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Die Telekom fordert ein Ausbaumonopol

Fordern kann man ja viel...sieht man ja an unseren Politikern. Mich stört das Wort "Monopol".
 
Yakomo schrieb:
Dafür hätte ich gerne Beweise seitens der "Wetbewerber" aka Netzparasiten.

Die olle Leier wieder. „Parasiten“ sagt die eine Seite, „geschenktes Netz“ erwidert das Gegenüber.


Yakomo schrieb:
Steht das irgendwo schwarz auf weiß in den Quellen?

http://www.brekoverband.de/presse-s...d]=234&cHash=a8ec3073fc9526c6552df0455793790b

bzw.

http://www.brekoverband.de/uploads/...ilung-15072015-BREKO-Breitbandstudie-2015.pdf

Nach BREKO-Mitglied aufgeschlüsselt die verlegten LWL-Kilometer wäre noch interessant gewesen, aber ich denke nicht, daß alle Mitglieder das jemandem außer dem Verband einfach so mitteilen. Man kann aber mal probieren, eine Anfrage in der Richtung an die Pressestelle des BREKO zu schicken.

ToniMacaroni schrieb:
Da muss der gute Herr sich aber täuschen, gemeint ist wahrscheinlich: 6,4% nicht-Telekom Kunden.

Die Passage bezieht sich auf eine Meldung des BREKO vom 11.03.2015:

BREKO schrieb:
Hinzu kommt: Der Ausbau der HVt-Nahbereiche mit VDSL2-Vectoring sorgt in erster Linie dafür, dass Haushalte, denen schon bislang hohe Bandbreiten zur Verfügung stehen, künftig ein weiteres Bandbreiten-Upgrade erhalten können. Nach Recherchen des BREKO können schon heute rund 70 Prozent der von der Deutschen Telekom genannten 5,9 Millionen maximal erreichbaren Haushalte, die in einem mit VDSL2 erschlossenen HVt-Nahbereich liegen, einen Breitbandanschluss mit mindestens 40 MBit/s – in der Mehrzahl aller Fälle sogar mindestens 50 MBit/s – bestellen. Aktuell versorgt die Deutsche Telekom an diesen mit VDSL2 erschlossenen Hauptverteilern indes nur 6,4 Prozent der proklamierten maximal versorgbaren 5,9 Millionen Haushalte – nämlich gut 376.000 Kunden.

http://www.brekoverband.de/presse-s...d]=225&cHash=f025827411455dac860dfb4e9f43a329

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Der Telekom geht es in meinen Augen vorrangig darum, der Konkurrenz den Ausbau von Städten madig zu machen. Niemand von den alternativen Telkos hat mehr Bock, eine Stadt auszubauen, wenn man für die TALs der HVt-Bereiche eh dann das Vorleistungsprodukt der Telekom mieten müßte.

Im Artikel ist es schon vermerkt, ich weise noch mal darauf hin: Für den Ausbau auf dem Land hat die Entscheidung kaum Bedeutung. Es ist extrem selten, daß ein kleiner Ort (weniger als 300 Einwohner) überhaupt Nahbereichs-KVz hat bzw. die APLs keine KVz-Anbindung und damit direkt am HVt hängen. Es geht um die Städte – die wollen natürlich alle. Ländliche Gebiete sind auch der Telekom lästig, weil die vielleicht in 20 Jahren mal wirtschaftlich werden oder immerhin ±0.

Die ganze Geschichte stinkt einfach nach Geldkoffern, die den Besitzer gewechselt haben. Anders kann ich mir nicht erklären, warum die Regierung den dicksten Fisch im Rennen auch noch so bevorteilt. Der Großteil der Bürger profitiert nicht von der Entscheidung, da sie die Bedingungen für den ländlichen Ausbau nicht beeinflußt. In den Städten dagegen hält sie die Telekom-Konkurrenz vom Ausbau ab. Gewinner wären nur die HVt-APLs – die könnten ihre 100 aber auch von der Konkurrenz bekommen, dafür braucht es nicht die Telekom zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön das die Leute die VDSL haben jetzt VDSL2 bekommen. Was ist mit Leuten die bis heute nur bis Max 16.000 Leitungen besitzen. Seit 10 Jahren hat sich seitens der T-Com nichts in meiner Siedlung getan. Wann wird hier mal verdammt nochmal ausgebaut. Hohe Beträge für Steinzeit Leitungen kassiert die T-Com gerne. In jeder City werden zahlreiche Bezirke weiterhin ohne Modernisierung bleiben. Nur die Abgeschottete bessere Gesellschaft Profitiert wie immer! Deshalb sollte man die T-Com nicht zu sehr in den Himmel Loben. :mad:

mfg...
 
Was ist mit Leuten die bis heute nur bis Max 16.000 Leitungen besitzen. Seit 10 Jahren hat sich seitens der T-Com nichts in meiner Siedlung getan.
Seitens anderer Anbieter aber scheinbar auch nicht. Was hindert die denn daran, Glasfaser an deine Tür zu legen?
 
Die anderen Anbieter sind doch selber schuld. Jahrelang höchstens in den Großstädten ein paar Kabel verlegt und sonst immer nur die Technik der Telekom mitgenutzt. Irgendwann ist halt Schluss. Ich hab noch nie erlebt, dass Vodafone, O2 oder 1&1 in die Neubaugebiete eigene Abschlüsse verlegt haben. Von wegen Netzausbau und so, das kennen die nur vom Hören sagen.
 
Das wissen nur die Anbieter! Ich kann die Frage nicht beantworten. Anscheinend ist die Siedlung nicht Attraktiv genug. 2 Straßen weiter. Wo die Einfamilien Häuser anfangen. Ist schon seit Jahren VDSL. Obwohl alle die gleiche T-Com Kopfstation nutzen. Habe nicht mal mehr Lust nach zu fragen. Immer die gleiche Antwort ist nicht geplant. Haben keine Infos. BlaBlaBla. So viel zum Thema Future!

mfg...
 
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Na toll. Ich wohne genau zwischen zwei Verteilern mit jeweils rd. 900m Abstand.
 
Man weiß ja auch nicht wie die Verträge zwischen Telekom und den anderen Anbietern aussieht schließlich werden die Anschlüsse der T-Com gemietet. Bei mir im Dorf hat sich jetzt die Deutsche Glasfaser durchgesetzt. Als die Umfrage lief meldete sich komischer weise auch die T-Com die plötzlich auch ausbauen will ;)
Bis heute ist nicht eine Anfrage der T-Com bei Stadtverwaltung eingeangen. Für mich war das nur ein Störfeuer was die betrieben haben da denen die Kunden wegrennen. Zum Frühjahr 2016 haben wir hier FTTH :D
 
DeusoftheWired schrieb:
Die Passage bezieht sich auf eine Meldung des BREKO vom 11.03.2015:
BREKO schrieb:
Hinzu kommt: Der Ausbau der HVt-Nahbereiche mit VDSL2-Vectoring sorgt in erster Linie dafür, dass Haushalte, denen schon bislang hohe Bandbreiten zur Verfügung stehen, künftig ein weiteres Bandbreiten-Upgrade erhalten können. Nach Recherchen des BREKO können schon heute rund 70 Prozent der von der Deutschen Telekom genannten 5,9 Millionen maximal erreichbaren Haushalte, die in einem mit VDSL2 erschlossenen HVt-Nahbereich liegen, einen Breitbandanschluss mit mindestens 40 MBit/s – in der Mehrzahl aller Fälle sogar mindestens 50 MBit/s – bestellen. Aktuell versorgt die Deutsche Telekom an diesen mit VDSL2 erschlossenen Hauptverteilern indes nur 6,4 Prozent der proklamierten maximal versorgbaren 5,9 Millionen Haushalte – nämlich gut 376.000 Kunden.
Die Telekom sagt was anderes, nämlich, dass nur 135.000 von ihren Wettbewerbern betrieben werden.
Auch beim Ausbau im Nahbereich um die Hauptverteiler – der Inhalt unseres aktuellen Antrags ist – geht es um eine flächendeckende Versorgung: Die Telekom würde dafür sorgen, dass sämtliche 5,9 Millionen Haushalte in diesen Bereichen superschnelle Internetanschlüsse bekommen. Die Menschen dort sind bisher davon ausgenommen. Grund ist, dass die Wettbewerber in diesen Bereichen bisher 135.000 VDSL-Anschlüsse betreiben und es zu Störungen beim Einsatz von Vectoring kommen könnte. Deshalb dürfen wir die neue Technik bisher nicht in den Nahbereichen einsetzen. Es kann aber nicht sein, dass rund 135.000 Anschlüsse der Wettbewerber die Versorgung von 5,9 Millionen Haushalten verhindern.
http://blog.telekom.com/2015/03/05/faktencheck-vectoring-ausbau/

Ganz schön krasser Unterschied. Wer hat nun Recht?

BREKO: 376.000 von 5,9 Mio. sind Telekom Kunden
Telekom: 135.000 von 5,9 Mio. sind nicht-Telekom Kunden

:confused_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht die Perspektive nach VDSL aus?

Hänge bei 16MBIT DSL. Im Prinzip ausreichend aber 50 MBIT wäre schön falls 4k Video Streams doch mal häufiger werden sollte.

100/40 Vectoring wäre wohl ausreichend für eine zufriedenstellende Anbindung eines Heimbüros an die Firma via RDP.

Welche Technik käme aber dann danach?
 
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