BackUp-Platte und passende Software

My Fidelity

Lieutenant
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Feb. 2008
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Hallo zusammen,

ich möchte mir in kürze eine externe Festplatte zulegen und diese dann als BackUp-Platte für meine persönlichen Daten (Dokumente, Bilder, etc.).

Erste Frage: welche Platte wäre zu empfehlen? Gibt es da große Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern? Was sie haben sollte:
  • Kapazität ca 750GB-1TB
  • schnelle Übertragungsrate
  • schöne wäre ein on/off-Schalter an der Front, damit sie dauerhaft angeschlossen, aber nur bei Bedarf angeschaltet werden kann


Zweite Frage: welches BackUp-Programm nutzt ihr? Ich würde gerne die für das BackUp zu synchronisierenden Ordner einstellen und dann einmal die Woche das Programm anschmeißen, damit dieses die eingestellten Ordner auf Veränderungen prüft und dann ggf. synchronisiert.

Hab auf dem Gebiet null Erfahrung, von daher ist jeglicher Input willkommen. :)

Besten Dank!
 
Backup würde ich immer eine externe HDD einer internen bevorzugen, eine günstige 1 TB USB 3.0 z.B.

Software nutze ich Acronis True Image und kann es auch weiterempfehlen.
 
Würde mich auch interessieren.
Wäre es von Vorteil auf extra sichere Platten zu setzen? Da gibt's doch speziell für Backups Platten mit geringerer Ausfall Wahrscheinlichkeit?

Oder reicht eine Normale?

Edit:
Oder mit Verschlüsselung?
http://geizhals.de/western-digital-my-passport-ultra-2015-blau-1tb-wdbgpu0010bbl-a1276668.html?
loc=at&hloc=de
 
Zuletzt bearbeitet:
Die als Backupplatten beworbenen Platten haben nur eine Backup-SW dabei, mehr unterscheidet sie meist nicht von den anderen USB Platten. Besonders sicher oder unsicher sind die USB Platten auch nicht, da sind halt einfache Desktopplatte drin und das reicht auch, die sollen ja nur zum Anlegen, Prüfen und Aktualisieren der Backups eingeschaltet / angeschlossen sein, da kommen als weder ständig Dauerbetrieb noch sehr hohe Workload zusammen. Die Sicherheit ergibt sich aus der Redundaz, die Daten sollen ja auf der Backup- und z.B. auf der internen Platte stehen, fällt eine aus wird kaum die andere eben zeitgleich ausfallen.

Es ist kein Backup, wenn die Daten nur auf der externen Platte stehen, dann ist es eine Auslagerung und damit auch eine Auslagerung des Risikos, also auch keine Sicherung, wie viele fälschlich annehmen!

Bzw. der HW Verschlüsselung und fertigen WD Platten bin ich vorsichtig, die externen USB Platte von WD haben oft auch so eine Verschlüsselung, wenn man sie weder aktiviert noch ein Passwort eingibt, schreiben die Daten aber trotzdem verschlüsselt. Das nutzt natürlich dann gar nichts, da jeder die Platte anschließen und auf die Daten zugreifen kann, nur geht das Gehäuse bzw. der USB SATA Bridgechip darin kaputt, was leider öfter mal vorkommt, hat man keine Chance an die Daten zu kommen. Bei den 2.5" von WD ist außerdem das Risiko sehr hoch, dass der USB-SATA Bridgechip und die USB Buchse direkt auf der Platine sitzen und gar kein SATA Anschluß vorhanden ist, da kommt man also auch nicht an die Daten, wenn es mit dem USB-SATA Bridgechip ein Problem gibt, außerdem muss man die 2.5" immer abziehen, da die ja keine Ausschalter haben.

Bzgl. der Programme: Images muss man nur von der Windows Partition erstellen, für Datenpartitionen kann man auch Tools wie FreeFileSync nehmen, damit muss man dann nicht immer ganze Images oder Inkrementelle Backups erstellen, die syncronisieren die Dateien auf Dateiebene mit dem Backup und man kann es auch so einstellen, dass gelöschte Dateien auf dem Backup nicht auch gelöscht, sondern in einen extra Ordner kopiert werden, was hilfreich sein kann, sollte man Dateien versehentlich gelöscht haben, denn macht man ein neues Images bevor man den Verlust bemerkt und überschreibt das alte, sind die Dateien dann wirklich weg.

Aber das ist Geschmakssache was man da nimmt und jedes Backup ist besser als gar keines!
 
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