Seagate Archive 8TB wird nicht erkannt

xAuTNooBz

Ensign
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Ich habe mir eine Seagate Archive mit 8TB zugelegt. Sie wird von windows automatisch in 2 Partitionen geteilt (2Tb und 5,4TB) jedoch werden nur 2TB zu verwendung freigegeben und 5,4TB sind nicht verfügbar...
Ich habe für mein Mainboard auch schon die 3TB+ Sperre aufgehoben.
Kann mir jemand helfen?
LG xAuTNooBz
 
Ist die Platte auch im GPT-Format?
 
Nein sie ist im MBR Format.. wie krieg ich sie ins GPT?
 
Das erklärt die 2TB-Grenze.

Mach mal einen Rechtsklick in der Datenträgerverwaltung auf die Platte. Da sollte es die Möglichkeit zur GPT-Umwandlung geben. (Ansonsten ggf. vorher mal alle Partitionen löschen).

Edit: Hier bebilderte Lösungen MBR to GPT über die Datenträgerverwaltung und über CMD -> http://www.sevenforums.com/tutorials/26203-convert-gpt-disk-mbr-disk.html
 
hat geklappt, danke für die Hilfe!
 
Wunderbar :)
 
xAuTNooBz schrieb:
habe für mein Mainboard auch schon die 3TB+ Sperre aufgehoben.
Wenn Du so einen 3TB Unlocker nimmst, dann achte blos gut darauf Backups von den wichtigen Daten auf USB Platte, einem NAS oder in der Cloud zu haben, denn diese Tools sind meist der erste Schritt auf dem Weg zum Datenverlust! Die sind auch total unnötig, denn es gibt praktisch bei keinem Mainboard eine 2TB Grenze, zumindest nicht für einzelne Datenlaufwerke, nur für Platten im RAID und die Laufwerke von denen gebootet werden soll. Das Problem ist eben meist, dass MBR statt GPT gewählt wurde und dann ist zuweilen auch der Treiber des SATA Host Controllers der Grund, warum Platten mit mehr als 2TB nicht unterstützt werden. Partitioniert man dann mit einer 3rd Party Software, funktioniert es anfangs, aber nach dem Schreiben jeseits der 2TiB Grenze kommt es zu Fehladressierung und Datenverlust.

Wenn Du sicher sein willst das es bei Dir keine Fehladressierung geben wird, dann lege eine große Partition an und prüfen diese einmal komplett mit h2testw, wähle ein paar Hundert MB bis GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt. Nach dem Lesen weißt Du dann ob es Fehler und damit eine Fehladressierung gibt oder nicht. Soll die HDD ggf. in ein USB Gehäuse, dann lösche die h2w Dateien nicht, sondern bau die Platte um prüfe sie in dem Gehäuse erneut und dann nutze die erst, so hast Du auch gleich einen kleinen BurnIn Test und ersparts Dir ggf. spätere böse Überraschungen.
 
Passt, Danke!
 
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