Grafikkarte wird unter Linux kurzzeitig laut.

B

Brathorun

Gast
Servus,
Wenn ich mein Linux-PC in den Ruhezustand oder in Bereitschaft versetzte, drehn die Lüfter kurzzeitig auf 100%. Sonst läuft alles. Unter Windows hab ich dieses Verhalten noch nie beobachtet. Auch tritt dieser "Bug" nur dann auf, wenn ich den proprietären Treiber Aktiv hab.

Nun stellt sich die Frage ob ich mir darüber sorgen machen müsste?
Wie kommt es zu diesem Verhalten und kann dabei etwas in Mitleidenschaft gezogen werden?

Daten:
Manjaro Linux
AMD R9 290 (proprietärer Treiber)
Intel Xeon 1230v3
Gigabyte H87-HD3
 
Nein, alles ok.

Das ist einfach der Zeitpunkt, wo der Treiber (und damit das Temperatur, und Lüftermanagement) außer Betrieb gesetzt wird.

Macht übrigens ne Geforce 9600 GT unter Windows 7 auch - egal ob mit Windows oder nvidia treiber.
 
Eher keine sorgen machen, ich denke es ist einfach ein "Bug/Feature" der Treiber.
 
Mann, hätte ich früher die Frage gestellt - wäre mir viel Ärger erspart geblieben... :freak:

Und warum verhält sich die Grafikkarte nicht auch so beim normalen Herunterfahren?
Warum nur beim Ruhezustand/Bereitschaft?
 
Weil die Grafikkarte anders angesprochen wird.
 
Eben... Beim Herunterfahren wird der Treiber nicht entladen - da werden alle daten gesichert und dann einfach abgeschaltet.

Beim Energiesparmodus/Ruhezustand müssen die Daten aus dem VRAM gesichert werden, damit die Grafikkarte beim Aufwachen wieder weiß, was alles im VRAM lag. Und damit am VRAM beim eintreten in den Energiesparmodus nicht mehr rumgepfuscht wird, entlädt sich der Grafiktreiber und damit das Lüftermanagement.
 
In der Regel: ja.

Da der Softwaremäßige Zugriff auf die Grafikkarte durch das Entladen des Treibers abgeschaltet wird.

Es liegt aber bei der Grafikkarte, ob diese dann auf Vollgas geht, oder leise bleibt.
 
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