News Intel Skylake: 46 Prozessoren und die neuen Plattformen im Detail

Dann hab ich ja noch Zeit bis die Celeron endlich kommen.

Vielleicht gibt es bis dahin auch ein günstiges B150 mit DDR4.
 
Bei den CPUs tut sich auch nicht wirklich was: Verwende aktuell einen Haswell Core i5 4670, so jung ist der auch nicht mehr.
 
lächerlich.
Wenn man aber echte 9nm wird man wieder damit werben.
skylake ade.


Braucht man ne bessere iGPU? Da rüste ich ein Officegerät lieber mit einer LowProfile-GPU für 25-50€ auf.
Die hat auch eigenen Speicher und kann bei defekt billiger getauscht werden.

Braucht man DDR4?
kann mal jemand ausrechnen wie die Stromverbrauchsersparnisse durch DDR4 im Vergleich zu DDR3 sich auf eine jährliche Stromrechnung auswirken?
kann mal jemand ausrechnen wie die Stromverbrauchsersparnisse durch Skylake alleine(im Vergleich zu Haswell i guess) sich auf eine jährliche Stromrechnung auswirken?
Daraus dann schließen ab wann sich das Upgrade 'auszahlt' dürfte wohl fast immer ein Wert von 5+ Jahren dabei rauskommen....



Lieber jetzt noch Z97+devilsK holen bevor alle merken, daß Skylake eigentlich nur Kosten bringt und der 3% Performancesprung nur von neuen Chipsätzen+DDR4 kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Allen Prozessoren, auch den Celeron und Pentium, ist jedoch wie den Core-Modellen die AES-Unterstützung gemein, die grundlegende Virtualisierungsfunktion VT-d ist ohnehin schon seit Jahren Standard.

Die AES Erweiterung hätte Intel schon viel früher der mobile Version der Core i3s spendieren können. Ich denke dass man auf die günstigen AMD APUs reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet: (F7)
@CB: In der Chipsatz-Tabelle ist beim H110/3 Independent Displays (via CPU) ein Sternchen. Wird das nirgendwo erläutert oder sehe ichs nur nicht?
 
Die Taktraten gehen zwischen größtem und kleinstem Prozessor einer Serie sehr weit auseinander. Bisher hat die Modelle jeweils untereinander nur 100 bis 200 MHz getrennt.

Was daraufhin deutet, dass sie in der 14nm-Fertigung wesentlich stärkere Probleme bzgl. der Frequenzstabilität haben als beim 22nm Haswell. Mich würde mal nicht nur der bloße Yield interessieren, sondern vor allem die stat. Verteilung über die Frequenzstabilität. Ich vermute mal, dass Intel hier nach wie vor wesentlich mehr Probleme hat, als sie offiziell zugeben möchten.
 
Link_Iceblader schrieb:
Sieht ja schon mal gut aus, aber wo sind denn die gesockelten Mobil-Prozessoren (-M, -MQ und MX)?? Wird da ab jetzt alles nur noch verlötet? Ich hoffe, dass die noch nachkommen. Ansonsten ist die Desktop-CPU im Notebook ja doch keine schlechte Idee...

Ist doch mit Skylake der Fall. Soll bloß keiner glauben Intel würde oberhalb der U-Serie noch spezielle Prozessoren entwickeln. Das sind schlichtweg die 35W-Desktop-CPUs der i5/i7-Reihe mit angpeasstem Energiemanagement. Ähnlich wie schon länger bei GPUs die Mainstream-GPUs mit angepasstem Energiemanagement in Highendnotebooks verbaut werden. Nachdem Takt und Höhe sowie Häufigkeit des Turbos nur über Abwärme, Spannung und powerlimit geregelt werden,definiert das Umfeld die Leistung.
Da wird mit bisserl binning der Güte entsprechend ausgesiebt, aber Spezialmodelle sind das nicht. Mag auch erklären warum die ersten K-CPUs so überschaubare OC-Leistungen gezeigt haben.

Könntet ihr bitte nochmal auf die integrierte Graphik eingehen? Die low-end-GPU nennt sich HD520, darüber haben die U-Modelle eine Iris und die H-Modelle eine HD530. Das wirkt fast so, auch durch Intels Marketing, als hätten die U-Modelle die besonders tolle iGPU abbekommen. Was keinen Sinn ergibt da allein das powersetting der U-Modelle eine große zusätzliche GPU-Leistung ausschliesst.
Intel verwirrt mal wieder gerne...
 
Die kleinsten i3 und i5 liegen aber weit auseinander,
da lohnt jetzt besonders ein kleiner Core i3 weil man dann gleich höher bei der i5 Serie einsteigen müste !

Core i3-6100 ~ 3700 MHz

Core i5-6400 ~ 2700 MHz

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
k0ntr schrieb:
i5 6600T bei 35Watt sehr interessant. Der könnte evtl meine aktuelle CPU i5 3450 ersetzen, wenn es Sinn macht und ich einen guten Kühler drauf packen könnte der extrem leise sogar passiv kühlt.

Guter Kühler ist relativ. Ich denke ein Macho reicht da völlig wenn man den Platz für Passivkühlung hat. Irgendwo im Gehäuse dreht dann noch unhörbar ein 140er Noctua/bequiet, das sollte reichen. Im schlimmsten Fall wird der Prozessor den Turbo nicht so hoch takten/lange halten, heutzutage passen sich die CPUs/GPUs dem gebotenen Umfeld ja selbsttätig an.
 
frankkl schrieb:
Die kleinsten i3 und i5 liegen aber weit auseinander,
da lohnt jetzt besonders ein kleiner Core i3 weil man dann gleich höher beim i5 einsteigen müste !

Core i3-6100 ~ 3700 MHz

Core i5-6400 ~ 2700 MHz

frankkl

i3 sind immer noch dualcore und i5 Quadcores. Und unterschlage den Turbo der i5 nicht, was selbst in threadlimitierten Anwendungen den "Vorsprung" der i3 recht klein werden lässt. Dann wird der L3-Cache der i5 meines Wissens nach über einen Ringbus angesteuert, sprich selbst bei nur einem Thread kann dieser auf mehr cache zugreifen.
Der i3 ist eine budgetlösung für spezielle Aufgaben, ganz sicher kein Geheimtipp.
 
Hallo zusammen,

was ich vermisse, ist ein Nachfolger für den "Xeon 1231 v3". Und wenn da keiner kommt, würde mich das nicht Wundern, denn Intel hat das nie gerne gesehen, daß soviele Leute den für den Desktop nutzten.

Oder habe ich was Übersehen? Die aufgeführten Xeons sind ausnahmslos für den Mobilen Betrieb vorgesehen.

So long....
 
frankkl schrieb:
Die kleinsten i3 und i5 liegen aber weit auseinander,
da lohnt jetzt besonders ein kleiner Core i3 weil man dann gleich höher bei der i5 Serie einsteigen müste !

Core i3-6100 ~ 3700 MHz

Core i5-6400 ~ 2700 MHz

frankkl

Die Frequenzen sind hoch, allerdings deuten erste Tests darauf hin, dass sich auch höherem Takt (noch) keine starken Zuwächse der Leistung in Spielen zeigen:
http://www.anandtech.com/show/9533/intel-i7-6700k-overclocking-4-8-ghz/8
 
Ich weiss einfach nicht, was Intel sich bei der unfassbaren Masse an Mobilprozessoren denkt. Da blickt doch wirklich niemand, aber auch niemand mehr durch.
Finde die U-Serie eh nahezu überflüssig. Mit 2 Kernen will doch niemand mehr ernsthaft arbeiten. Die meisten denken aber "oh ich kaufe einen i7, das ist ja ein 4kernen", aber Pustekuchen. Mir gefällt das Schema so gar nicht.
 
TenDance schrieb:
Der i3 ist eine budgetlösung für spezielle Aufgaben, ganz sicher kein Geheimtipp.
Ich habe selber noch einen Core i3 3220 mit 3300 MHz bin sehr zufrieden
und würde die Core i3 nicht als budgetlösung bezeichnen das sind ehr die Pentium !

Ausserdem wenn man die Wahl hat
einen Core i3-6100 mit 3700 MHz für schätzungsweise 110 Euro oder
einen Core i5-6400 mit 2700 MHz für schätzungsweise 180 Euro würde die Wahl klar für einen Core i3 ausfallen !

Also ein Core i3 mit 8192 MB DDR4 Ram dazu ein H170 oder Z170 Mainboard für rund 100 Euro :) wäre meine Wahl.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
ApeHunter schrieb:
@CB: In der Chipsatz-Tabelle ist beim H110/3 Independent Displays (via CPU) ein Sternchen. Wird das nirgendwo erläutert oder sehe ichs nur nicht?

Bei Wikipedia ist das als "Independent Display Support (digital ports/pipes) " angegeben. H110 hat dort 3/2, statt wie die anderen Chipsätze der 100 Series 3/3. Wird vermutlich heißen, dass du zwar 3 digitale Ausgänge haben kannst, aber nur zwei Displays gleichzeitig benutzen kannst.
 
Wirklich schade, daß es keine Infos zum Desktop i7 mit der GT3e/Iris pro gibt.
Intel will wohl erstmal ein paar Broadwell mit Iris Pro verkaufen bevor sie die entsprechenden Skylakes rauslassen.

Das Warten geht also weiter....
 
Ich kann mich da nur Vitec (#50) anschliessen. Für meine Belange zahle ich den aktuellen Mehrpreis zu einem 4460 nicht. Dafür finde ich den Leistungssprung zu klein. Die Zukunftssicherheit spielt für mich auch keine große Rolle. Wie man meiner Signatur entnehmen kann, verwende ich die Hardware recht lange. Bis ich wechsle gibt es ohnehin wieder einen neuen Sockel. Momentan würde sogar den Gebrauchtkauf eines I5-2500 noch als Option sehen.

Ich werde mal abwarten wie sich die Preise einpendeln und was aus Zen wird.
 
Volker:

In der Chipsatz-Tabelle verwechselt ihr bei PCIe die Transferrate mit der Datenrate. Das muss GT/s heißen.
PCIe 2.0 hat noch einen großen Overhead , wegen der 8b/10b Kodierung. Bei PCIe 3.0 ist der wegen 128b/130b wesentlich kleiner und eher vernachlässigbar.

Außerdem erwähnt ihr noch, dass VT-d seit Jahren Standard ist. Was ihr meint ist VT-x, Intels Hardware-basierte Virtualiserungslösung. VT-d ist eine IOMMU, womit man z.B PCIe Karten komplett in eine virtuelle Maschine durchleiten kann und ist z.B. bei Haswell erst mit Core i5 verfügbar.
 
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