Linux Laptop für max. 1600€

tobi78

Cadet 3rd Year
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Jan. 2011
Beiträge
61
Hallo zusammen.

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Laptop, bin allerdings nicht sehr erfolgreich.
Was ich will ist recht schnell geklärt:

Budget:
1600€ maximal
Anwendung:
Mobilität ist mir sehr wichtig. Ich nutze meinen jetzigen Laptop mindestens genauso oft an der Uni wie auch zu Hause.
Verwendet werden soll der Laptop zum surfen, programmieren kleinerer Programme mit c++ und eben für standart Office-Anwendungen (LaTex, Exel und diverse Plot-Programme wie z.B. Gnuplot).


SSD: ja/nein
Ja.
Festplattengröße: 250GB/500GB/1TB/>1TB
Mindestens 250GB
Laufwerk: DVD/BlueRay/keins
Brauch ich nicht.
Displaygröße: 10-11“/12-14“/15“/17“
12-14"
Auflösung: 1366*768/1600*900/FullHD
Mindestens FullHD
Matt oder spiegelnd: matt/spiegelnd
Matt wäre schön, ist aber kein Muss.
Akkulaufzeit:
Ich bin da von dem MacBook meiner Freundin etwas verwöhnt. 8h wären schön.

Betriebssystem:
Am liebsten Linux, wenn mir keine Wahl bleibt auch OSX. Sehr wichtig ist mir, dass Linux dann auf dem Laptop gut unterstützt wird.

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft?

Design ist nebenrangig. Allerdings möchte ich etwas hochwertiges. Also eher in die Richtung Business als Consumer.
Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? SSD? Convertible? Touchscreen? Rabatte? Service?
Bin Student. Wäre also gut wenn es das Laptop in einem Studentenprogramm gäbe. Ist allerdings nicht so wichtig.

Im Blick hatte ich schon das Dell XPS 13 Developer Edition, bin aber unsicher wegen der Schwierigkeiten mit dem Trackpad.
Ich hoffe ihr habt noch ein paar interessante Vorschläge für mich
Viele Grüße
Tobias
 
Für Linux: ein Thinkpad deiner Wahl.
 
Ja, Thinkpad, oder Dell wäre da die beste Wahl. Sonst am besten vorher suchen, ob es mit dem Laptop deiner Wahl Probleme unter Linux gibt.
 
Das aktuelle Dell XPS 13 :-)
 
Tips haste ja schon bekommen, kann dir aber sagen, dass du Sony besser nicht kaufst. Die meisten Kurztasten laufen unter Linux bei Sony nicht.
 
Ich dachte das Problem mit dem Touchpad beim Dell XPS 13 kann einfach behoben werden? (psmouse.resetafter=0 in Konfigurationsdatei von Grub nachtragen).

Ich würde wohl das XPS 13 kaufen. Thinkpads waren mal die Instanz in Sachen Linux-Kompatibilität, allerdings gabs da in den letzten Jahren auch immer mal wieder Problemchen. Dennoch wäre auch ein T- oder X-Serie Thinkpad eine gute Wahl.

Auf folgender Seite kann man sich auch Linux-Notebooks konfigurieren: (Edit: oh zu spät ;))
http://www.linux-onlineshop.de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks/10-14-Zoll.geek?xa1fcb=b8hk7vpcq98mj6nr9282ccicn1

Die Qualität der Gehäuse etc. liegt aber deutlich unter der von Thinkpads oder dem Dell XPS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht den gegen ein Macbook?
Ansonsten kann ich dir auch nur die Thinkpads von Leonovo ans Herz legen.
 
Naja, vermutlich der hohe Preis für mittelmäßige Hardware. Den ist man wohl bereit zu zahlen, wenn man Mac OS möchte; will man das aber eh nicht macht die Anschaffung wohl wenig Sinn.
 
+Thinkpads

und

+ T450S

@smn:

der Power Bridge-Akku ist schon was feines, das ganze funktioniert aber unabhängig vom Betriebssystem, oder ?

17 Stunden Akkulaufzeit hat was :D


mit meinem T530 bekomm ich 7-9 Stunden mit dem großen Akku - wenn ich noch eine SSD statt Festplatte(n) nutzen würde wäre das durchaus erreichbar - die Festplattenzugriffe vermiesen die Statistik & erhöhen den Akkuverbrauch immens :rolleyes:
 
Kommt halt auf deine Quelle an. Schaust du dir meinen Campuspoint-Link an, gibts das T450S für unter 1200,-. Kauf dir davon mal ein vergleichbares MBP... oh wait
Dazu kommt, dass Thinkpads trotz nachlassender Qualität dennoch die bessere Hardware liefern. Und bitte, das meint nicht nur specs sondern eben auch Punkte wie Wartbarkeit, Kompatibilität und Service. Zudem keine Glare-Panels und und ...
 
Ich selbst finde die Linux-Kompatibilität immer grenzwertig bei Laptops. Da wird einfach zu viel von den Herstellern "Selbst-Entwickelt", sei es Touchpad, Funktionstasten etc.

Auch wenn Apple und generell Mac OSX hier eher verpönt ist und ungern empfohlen wird, würde ich dir dennoch zu einem Macbook Pro raten. Die Gründe hierfür sind auch ziemlich simpel:

1) Hochwertig: Display, Tastatur, Haptik, etc.
2) Preislich locker im Rahmen
3) Mac OSX

Warum Mac OSX?

Die Funktionsweise zu bekannten Distributionen wie Ubuntu/Debian ist doch sehr ähnlich, mal abgesehen vom Paketmanager. Zusätzlich bekommst du auch quasi alles was unter Linux läuft auch ohne gefrikel auf Mac OSX zum laufen: Alle Produkte von Jetbreans, gängige Compiler, Latex etc. Und du fühlst dich in der Shell auch sofort zu hause. Denn alle Tools wie Grep, Awk, sed, top etc. sind standardmäßig bereits verfügbar und können unter mittels gleicher Syntax genutzt werden.
 
Pelto schrieb:
Tips haste ja schon bekommen, kann dir aber sagen, dass du Sony besser nicht kaufst. Die meisten Kurztasten laufen unter Linux bei Sony nicht.

Ich denke, er wird Sony aus einem anderen Grund nicht kaufen.
Nämlich weil diese seit ca. 1,5 Jahren gar keine Notebooks mehr verkaufen.
Aber stimmt, der Support war grauenhaft.

smn schrieb:
Naja, vermutlich der hohe Preis für mittelmäßige Hardware. Den ist man wohl bereit zu zahlen, wenn man Mac OS möchte; will man das aber eh nicht macht die Anschaffung wohl wenig Sinn.

Die Preise für die Apple-Hardware sind definitiv ok, sofern man auf Speichererweiterungen verzichten kann ;)

Es gab schon genug Leute, die die Hardware als teuer hinstellen wollten, aber eben doch meist daran gescheitert sind, wenn man die Hardware wirklich 1:1 vergleicht.

Wenn er was anderes als Windows haben möchte, das sehr gut funktioniert und vorinstalliert geliefert wird, kommt er kaum drum herum.

Allerdings ist die Bedienung schon gewöhnungsbedürftig, was man von vielen Linux-Distributionen auch sagen kann. Hängt aber wohl damit zusammen, dass man eben Windows-gestört ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
blablub1212 schrieb:
Warum Mac OSX?

Die Funktionsweise zu bekannten Distributionen wie Ubuntu/Debian ist doch sehr ähnlich, mal abgesehen vom Paketmanager. Zusätzlich bekommst du auch quasi alles was unter Linux läuft auch ohne gefrikel auf Mac OSX zum laufen: Alle Produkte von Jetbreans, gängige Compiler, Latex etc. Und du fühlst dich in der Shell auch sofort zu hause. Denn alle Tools wie Grep, Awk, sed, top etc. sind standardmäßig bereits verfügbar und können unter mittels gleicher Syntax genutzt werden.

Ich habe mich bei meiner letzten Begegnung mit OSX gefühlt wie der erste Mensch, weil ich dieses Betriebssystem nicht bedienen konnte, ohne tiefgründige Studien bezüglich der multigestenbedienung des Touchpads.
Der Unterbau mag UNIX sein, der Desktop ist für jemand, der damit noch nie etwas zu tun hatte, ein umständlicher clusterf....
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Linux angeht: Dell, und da entweder die Developer Editionen (mitunter nicht auf der deutschen Seite gelistet, ein Anruf kann helfen!), sowie die Geräte der Latitude und Precision Serie (Geschäftskundenbereich, man kann auch privat dort bestellen bzw. im Onlinehandel). Bisherige Erfahrung mit dem Geräten: Außer Smartcardreader und Fingerprintsensor geht alles, habe aber auch nie versucht die zum Laufen zu bekommen. Der Dell Support hilft auch bei Problemen die in Zusammenhang mit Linux auftreten, wenn das Gerät eigentlich mit Windows ausgeliefert wurde.

Ansonsten spricht für Lenovo die Studentenrabatte, zumindest solang man Studenten zur Hand hat.
 
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