Skylake System für etwa 400€

mercury schrieb:

sehr interessante Ansichten und Diskussion hier. ohne jetzt mit technischen/rationalen Argumenten, aber mein Senf dazu, da ich in einer ähnlichen situation war/bin:
ich hab letzten Herbst auch ein generalupgrade gemacht, hab auch mit mir selbst kurz gekämpft, ob im moment für meine ansprüche nicht auch eine kleinere CPU reicht. allerdings hab ich mich dan ziemlich flott auf einen i5 festgelegt. warum? weil ich so wie mit meinem letzten System mit 6-7 Jahren Standzeit rechne und so noch immer alle optionen (iSv für spielen aufrüsten, whatever) habe, und sollt doch noch ein entsprechendes szenario eintreten, freu ich mich reserven zu haben. auf den geplanten einsatzzeitraum gerechnet haben mir die mehrkosten nicht wehgetan.

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Ähnliches System.... Nur aus der Vorgängergeneration....

An so ein ähliches System dachte ich auch.

Das wirtschaftliche Argument zieht nicht. Es kann genauso gut etwas nach der garantiezeit kaputt gehen. Na dann viel Spaß bei Fehlersuche und Ersatzteile kaufen.

Viele Firmen holen sich aus dem Grund lieber alle drei Jahre neue Rechner, dann sind die alten laut AfA Tabelle abgeschrieben und buchhalterisch nichts mehr wert. Und das eine Jahr wird mit irgendnem pauschalen Servicebeitrag überbrückt.

Übrigens kannst du bei beruflicher Nutzung des heim PCs diesen unter gewissen Bedingungen von der Einkommenssteuer absetzen

natürlich zieht es. bei mir nämlich. solche (und andere) aspekte hängen mMn _immer_ von den persönlichen präferenzen und möglichkeiten ab. bei dir vielleicht nicht, oder bei einer firma wie in dem von dir genannten beispiel. nur: kaputtgehen kann immer irgendwas nach der garantiezeit. ob das jetzt ein rechner (oder komponenten davon), ein auto, ein drucker oder lappalien wie eine taschenlampe sind. das risiko seh ich hier (oder: für mich) dennoch nicht so hoch.

Mortal1978 schrieb:

Das wirtschaftliche Argument zieht nicht. Es kann genauso gut etwas nach der garantiezeit kaputt gehen. Na dann viel Spaß bei Fehlersuche und Ersatzteile kaufen.

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Wenn wirtschaftliche Argumente wichtig sind, ist ein Neukauf i.a. preiswerter. Es sei denn, man hat einen Butler, der Fehlersuche und Organisation und Austausch der Teile vornimmt. Die Frage ist dann eher, ob ein regelmäßiger Neukauf inklusive Datenübertragung, Informationsbeschaffung über aktuelle Teile etc. preiswerter kommt, was meist nicht zutrifft. Und die Ausfallwahrscheinlichkeit steigt bei Beschaffung qualitativ vernünftiger Teile zwischen dem vierten und sechsten Nutzungsjahr auch kaum an.

Selbst bei der immer noch anzutreffenden 3-jährigen Nutzungsdauer in Großbetrieben, wo ja auf Grund der wenigstens vier- bis fünfstelligen Rechnerzahlen extra Leute für so etwas zuständig sind, rechnet sich das nicht mehr wirklich, u.a. weil diese "Sitte" noch aus den 90ern stammt, heutzutage aber selbst doppelt so alte Rechner noch problemlos mit Windows 7, Windows 8 und auch Windows 10 betrieben werden können. Zwischen einem Rechner von 1992 und 1998 waren allein hardwaremäßig so verschieden, dass man Teile von 1998 nicht an einen Rechner von 1992 anschließen konnte. Das sieht heute ganz anders aus,w eshalb immer mehr von diesem Rythmus Abstand nehmen. Steuerberater, Fachgeschäfte etc. raten zwar oft davon ab, ihnen geht damit ja auch eine wichtige Einnahmequelle verloren.

Kompetent!

Aussagen des TEs:

be Quiet Straight Power e10 400W

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Läuft gerne auch etwas länger und deswegen wären stromsparende Prozessoren mir lieber.

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Interne Grafikkarte bzw. bei Bedarf eine Mittelklasse Grafikkarte dazu.

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Ich merk auch den Unterschied zw. einem i3 und einem echten Quad core...

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Dein Netzteil könnte mit Übertakten + evtl. GPU knapp werden, deshalb:

Nimm einen I5 non-K
1 x Intel Core i5-6500, 4x 3.20GHz, boxed (BX80662I56500)

Dann brauchst Du auch kein Z-Board, ich weiss nicht, welche Schnittstellen Du möchtest, vielleicht dieses?
1 x Gigabyte GA-B150-HD3P

16GB für die VMs
1 x Corsair Vengeance LPX rot DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL13-15-15-28 (CMK16GX4M2A2133C13R)

Summe Bestpreise 411,59

KOENIGSBLAUER schrieb:

Aussagen des TEs:




Dein Netzteil könnte mit Übertakten + evtl. GPU knapp werden, deshalb:

Nimm einen I5 non-K
1 x Intel Core i5-6500, 4x 3.20GHz, boxed (BX80662I56500)

Dann brauchst Du auch kein Z-Board, ich weiss nicht, welche Schnittstellen Du möchtest, vielleicht dieses?
1 x Gigabyte GA-B150-HD3P

16GB für die VMs
1 x Corsair Vengeance LPX rot DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL13-15-15-28 (CMK16GX4M2A2133C13R)

Summe Bestpreise 411,59

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Danke... Ja, wenn man sich auf ein Mainboard der B bzw. H Klasse einlässt und eine CPU ohne K kauft, spart man natürlich deutlich.


Mainboard: 90€
Ram: 50€(mir reichen 8GB)
CPU: 220€ (man müsste noch bis Ende September warten)

=> Ersparnis von etwa 80-90€.... Das ist natürlich nicht schlecht... Und man hat fast dieselbe CPU-Leistung im Vergleich zum nicht übertakten i5 6600K

Sieht vernünftig aus!
Wobei mich dennoch das genannte Szenario (Flash-Spiel + mehrere Tabs, Desktop-Anwendungen, Video-Stream) an einer strukturierten Arbeitsweise zweifeln lässt

Ganz ehrlich wenn ich was spielen will speicher ich vorher alles ab und schließe die Anwendungen, hab höchstens noch TS oder 1-2 Webseiten zu dem Spiel auf. Genauso umgekehrt...wenn ich arbeiten will, dann öffne ich meine Anwendungen, Browser und Dokumente, aber sowas wie Spiele mach ich dann aus. Außer man ist Game-Developer, dann sollte so ein Szenario den Normalfall darstellen

Ask-me schrieb:

Hallo,
folgende Teile habe ich schon:
Festplatte:
Crucial MX200 250GB
Netzteil:
be Quiet Straight Power e10 400W

Kühler:
Thermalright Macho
Gehäuse:
Bitfenix Shinobi

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Vor neun Monaten war die Ausgangslage so:

Hallo,
ich würde gerne einen PC für Office, Internet und Bildbearbeitung(einfachstes Niveau) zusammenstellen...
Was ist schon vorhanden:
-SSD
-Kühler(Macho)
-Grafikkarte(5770Hawx)
-Gehäuse(bitfenix shinobi)
Was muss neu?
-CPU
-Mainboard
-RAM
-Netzteil
-Lüfter für das Gehäuse

Anforderung:
-Schneller sein als(quadcore(q6600));

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In dem dreiviertel Jahr hast Du ein gutes Dutzend Kaufberatungsthreads eröffnet, sonst scheint sich wenig getan zu haben.

Mein etwas ketzerischer Tipp: warte noch zwei Jahre, da kommt sicher was geiles auf dem Markt.

Ne im Ernst: Dein Core2Quad scheint doch noch völlig ausreichend zu sein, um hier im Forum zu fragen, welche CPU in etwa die Leistung eines i3-3217U hat oder ein E3-1240 ein guter Kauf wäre, was andere Leute von einem Celeron G1840 mit H81-Board halten oder man mit einer AMD Geode oder Sempron TF-20 Office unter Win7 betreiben kann oder ob Leute Deinen Q6600 mit dem i3-4160 vergleichen können.

Due hast doch einen echten Vierkern, so dass Du Deine neugewonnene Erkenntnisse zu Deinem Notebook Stromspar-i3 mit 1,7 Ghz:

Danke... Ähnliche Erfahrung habe ich auch mit einem i3 aus der Ivy Bridge Generation gemacht... Wenn man einige Tabs öffnen möchte, gleichzeitig PDFs liest/öffnet/bearbeitet und man vielleicht nochmal kurz ein Video schauen möchte, merkt man das der i3 kein echter "vier Kerner" ist

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die nichts mit einem ungleich schnelleren Desktop i3 zu tun haben und nicht reflektieren, dass ein Skylake i3 mit 3,9 Ghz vermutlich nicht nur in 1- oder 2-Core-Anwendungen sondern auch in 4-Kern-optimierter Software schneller sein wird, als die meisten non-K-i5 der Vorgenerationen, hier gar nicht anwenden musst.
Um dumme oder auch geistreiche Fragen im Internet zu stellen, wird der Core2Quad noch einige Jährchen reichen. Wenn Du den übertakten würdest hätte Dein Macho was zu tun und er wäre mit einer Mainstram-Grafikkarte sogar noch spieletauglich.
Früher war Dein Anforderungsprofil an die CPU noch "leise/lautlos". Das erscheint mir für Deinen Bedarf auch lohnenswerter als eine nicht genutzte Overkill-Leistung der CPU. Seit einem Vierteljahr gibt es auch einen Intel-Quadcore mit passabler Grafikleistung und Passivkühlung: Pentium N3700. Ist zwar ein bißchen lahmer als Dein jetziger, aber ein Energiesparwunder und absolut lautlos und für das, was Du vorhast, schnell genug:

Anwendung: Office, Internet, PDF

Selten: VM, PDF Editing, leichte Bildbearbeitung

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Juri-Bär schrieb:

dass ein Skylake i3 mit 3,9 Ghz vermutlich nicht nur in 1- oder 2-Core-Anwendungen sondern auch in 4-Kern-optimierter Software schneller sein wird, als die meisten non-K-i5 der Vorgenerationen

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Das müssen echt tolle i3-CPUs sein, wo sich doch selbst die Skylake-i5 nur um im Schnitt 3% von der i5-Vorgängergeneration "absetzen" können.

Im Moment wüßte ich nur von einem einzigen Skylake i5, der je gestestet wurde, den i5-6600K.
Beim Skylake Quadcore Grundmodell, dem i5-6400 mit nur 2,7 Ghz Basistakt, könnte ich mir sogar vorstellen, dass das Haswell-Grundmodell schneller ist, weil es höher getaktet ist.
Aber zum i3-6320: wenn er tatsächlich 3% mehr IPC hat als Haswell, müßte ein Haswell i5 einen Turbotakt von mehr als 4 Ghz haben, wenn er im Singlethread schneller sein wollte. Der schnellste non-k i5 unter Haswell, der i5-4590 hat aber gerade mal einen Turbo von 3,9 Ghz, ist also in dieser Disziplin wohl langsamer. Bei voller Beanspruchung von 4 Threads würde ich damit rechnen, dass sich der Skylake i3 wie ein Haswell i5 mit 3 oder 3,2 GHz Basistakt verhält. Bin da echt mal auf die Tests gespannt. Das sollte eigentlich reichen, um einen i5-4430 abzuhängen und alle kleinen i5 unter Ivy- und SandyBridge sowieso.

Ob da ein K steht oder nicht, ist so lange belanglos, wie die CPUs nicht im übertakteten Zustand betrieben werden.

Bei einem CPU ist natürlich immer die Berücksichtigung des Taktes wichtig, sonst ließe sich ganz einfach jede beliebige Aussage zur CPU-Geschwindigkeit treffen, inklusive der, dass ein Haswell-i3 ca. doppelt so schnell ist wie ein Skylake-i3.

Kein veröffentlichter Test stützt Deine Aussage, dass die Zahl der IPC von Skylake derartig groß ist, dass ein i3 schneller wäre als ein ähnlich getakteter i5 der Vorgängergeneration. Ich verweise hier gern auf cb: INTEL SKYLAKE IM TEST

Irgendwie scheinst Du nicht zu lesen, was ich schreibe. Kein Wort schrieb ich davon, dass ein i3 schneller sei als ein ähnlich getakteter i5 - gleich welcher Generation.
Der 3,7 Ghz i3-4170 ist in allen Spielen - auch Mehrkernoptimierten - schneller als ein i5-2400, schneller als andere langsame i5 ist er auch bei den meisten, nicht mehrkernoptimierten Spielen. Der i3-6320 taktet nun 5,4% höher als der i3-4170 und hat außerdem eine höhere IPC, so dass er einem i3-xxxx mit mehr als 4 GHz entsprechen würde. Und von diesem i3 erwarte ich nun, dass er nicht nur den i5-2400 hinter sich lässt, sondern noch ein paar andere i5. Aber dazu gibt es weder einen veröffentlichten noch unveröffentlichten Test, da niemand über ein Testexemplar des i3-6320 oder eines anderen i3-6xxx verfügt.

Juri-Bär schrieb:

Kein Wort schrieb ich davon, dass ein i3 schneller sei als ein ähnlich getakteter i5 - gleich welcher Generation.

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Eben, Du bringst einfach Generationenvergleiche unter Vernachlässigung von Taktunterschieden. Nicht dass es keine CPUs mit vergleichbarem Takt gäbe, aber die würden halt die "Argumentation" nicht stützen.

Du glaubst halt, dass ein Skylake-i3 selbst in Anwendungen, die vier Kerne fordern, schneller ist als ein Haswell-i5 und schneller als die kleinen(?) i5 aller vorherigen Generationen sowieso. Ich wollte dies einfach nicht so unkommentiert im cb-Forum stehen lassen. Ein "Argumentations"austausch zu diesem Thema ist mMn nicht erforderlich. In diesem Sinne, einen schönen Sonntag noch!

fuyuhasugu schrieb:

Eben, Du bringst einfach Generationenvergleiche unter Vernachlässigung von Taktunterschieden.

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Lesen (und Denken auch?) ist echt nicht Deine Stärke. Es geht doch gerade um den Taktunterschied und darum, wann ein hochgetakteter Dualcore mit HT einen niedrig getakteten Quadcore nicht nur in Singlethreadanwendungen überlegen ist. Schon jetzt schlägt ein 3,5 GHz i3 bei normalen Spielen wie Call of Duty: Black Ops II einen i5-2500K, 4C/4T, 3,3 GHz, oder einen i7-3770K oder auch den 6-Kern-i7-4960X. In Mehrkern-optimierten Spielen wie TES V: Syrim kann er aber gerade mal den i5-4570T mit 2,9 Ghz hinter sich lassen. Die spannende Frage ist doch, zu welchen Höhen sich ein so hoch getakteter i3 mit 3,9 Ghz TAkt aufschwingen kann und in der Lage ist, den gemeinen i5, so wie wir ihn in den letzten Jahren kannten, leistungsmäßig zu ersetzen.