Systemkamera 1 Jahr Australien

SaeYo schrieb:
@ds1
Vielleicht hast du es überlesen, aber ich kenne mich bereits mit der Materie aus ;) Bin kein Profi, aber Blende/ISO/Verschlusszeit/... sind keine Fremdwörter für mich. Mit Lightroom arbeite ich auch schon länger.
Aber wie es der Zufalll will, verfolge ich den youtube-Kanal von Pavel Kaplun schon länger.

na umso besser, dann kauf dir auf jeden fall ne gescheite kamera...
 
@B.XP
Wie bereits erwähnt, sollte das auf keinen Fall irgendeine Referenz für ein gut/aufwändig bearbeitetes Foto sein. War eine Arbeit von wenigen Minuten ohne weiter in die Details zu gehen. Zu den Artefakten - speichere die Bilder eigentlich nicht in JPEG ab, war nur wegen der Größe hier im Forum. Das Ausgangsbild war auch nicht ganz einfach und dafür bin ich eigentlich ganz zufrieden ;)
Meinst du echt, wenn ich das gleiche Bild nochmal mit einer Alpha 7 schieße, dass es nicht schärfer ist/weniger rauscht/bessere Bildqualität hat ? Wieso benutzen dann Fotografen, auch für Landscapes, Kameras um einige Tausend Euros und keine 300€ Kamera mit APS-C Sensor.
Zum Modus. Mir macht das einfach Spaß die volle Kontrolle zu haben. Ob der Fotograf oder Hobbyknipser neben mir in Voll-Automatik bzw. AV oder sonnst etwas seine Fotos macht kann mir egal sein ;) Und du sprichst auch einer der größten Kritikpunkte an von der EOS M. Die Bedienung. Durch den Touchscreen werden aus meiner Sicht, die Einstellungen erschwert und nicht erleichtert. Ich will nicht wenn ich eine Zeit lang eine andere Kamera benutzt habe in den Menüs herumwühlen und schauen wie ich in den manuellen Modus wechseln kann (von AV/TV/..). Bin ich dann soweit und bin im manuellen Modus, muss ich erstmal auf dem Touchscreen alles anklicken und verändern anstatt einfach verschiedene Rädchen zu drehen. Manche mögen das, aber mir ist ein Rädchen für die Funktion die ich brauche lieber.
Um nochmal auf dein Anfangs Kommentar zurück zu kommen. Immer wieder lese ich, wenn eine neue Kamera getestet wird, wieviel besser diese im Vergleich zu XY ist und die Schärfe sei herausragend.... Oder bei Objektiven gibt es Welten Unterschiede. Oder auch wenn ich auf flickr Bilder anschaue die ein ähnliches Motiv haben, wie eines meiner Bilder + nahe zu identische Einstellungen (gleiche Blende/ISO) und diese sehr viel mehr Schärfe + Details haben, dann bin ich,um ehrlich zu sein, ein bisschen irritiert, wenn ich höre, dass die Kamera nicht so wichtig ist.

Ps. Extra nochmal nachgeschaut und das Farbrauschen und Luminanzrauschen sieht auf dem RAW Bild auch um Welten besser aus

LG
 
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Ich halte das mal kurz und auf einen Aspekt beschränkt: Teure Profigeräte haben einen Einsatzbereich. Die Nikon D4S und die EOS 1DX sind auf Bildfolge getrimmt, bei Canon gibt es für FF noch die 5D3 als Alroundgerät, die 6D als Einsteiger-FF mit einfacherem AF mit Ausrichtung auf Landschaft, Stadt, Natur etc. Ich und die 7D II als Sport&Wildlife-Kamera. Letztere besitzt einen Crop-Sensor, einfach weil er für die Szenarien von Vorteil ist. Mehr Tiefenschärfe und mehr Äquivalenzbrennweite bei gleicher Belichtungszeit. Umgekehrt kann man mit Vollformat-Sensoren ein breiteres Blickfeld abdecken ohne in Verzerrungen zu laufen. Die 700D mit 10-18mm STM-Objektiv und die 6D mit 16-35mm F4L starten bei der gleichen Äquivalenzbrennweite, nur dass das 10-18mm STM einfach deutlich mehr verzerrt. Wobei das eher für Stadtimpressionen wichtig ist, bei Landschaften bist du weit genug weg um diese Fehler einigermaßen zu ignorieren.

Ich mein du kannst dir ja auch ne 6D ansehen(die hat keinen Touchscreen), regenfest ist sie, den geößeren Objektivpark hast du auch zur Verfügung, nur allein vom Body/Sensor zu urteilen ist A7 halt besser.
 
Danke für deine Antwort ;)
Bin ein Fan von Systemkameras, deshalb habe ich mich erstmal auf diese beschränkt. Die 6D ist preislich auch nicht unbedingt ein Schnäppchen.
Mein aktueller Favorit wäre eine Alpha 7r + Sony Vario-Tessar T 16-35mm. Werde sowieso frühestens in 3 Wochen kaufen, habe also noch genug Zeit mich um zu entscheiden. Vergleichsweise zu einer DSLR leicht und kompakt und für Landschaften sicher eine gute Kombination.
Nur für dich in besserer Qualität exportiert + Farb und Luminanzrauschen vermindert :p

Test1-2363.jpg

Ps. Jetzt habe ich ein besseres JPEG aber das Forum will es nicht in voller Quali hochladen, naja
 
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@pcpanik: Das bezweifelt auch niemand. Meine Antwort bezog sich darauf, warum viele Landschaftsfotografen auf Vollformat setzen.

@SaeYo: Wenn es dir allein um Landschaftsaufnahmen geht, kannst du auf ein 16-35mm setzen. Mein Geschmack ist "nur Weitwinkel" als einziger Brennweitenbereich nicht. Im Normalfall reichen 24mm am kurzen Ende. Wenn es wirklich das einzige Objektiv für ein Jahr sein soll, dann ist aus meiner Sicht die Anschaffung eines 24-70 oder 24-105 (eher letzteres)sinnvoll. An mFT entsprechend ein 12-40mm. oder 12-50...sowas in der Art.
Wie gesagt: Häng dich nicht zu sehr an der Kamera und Tests auf, hol dir erstmal was mit dem du noch einigermaßen flexibel bist. Geh in nen Laden (oder mehrere) und begrabbel mal alles was du so interessant (oder weniger interessant) findest. Das mit der 6D war auch nicht komplett ernst gemeint, nur als Anstoß deinen Blick zu erweitern. In Sachen Ergonomie ist die 6D - für meine Hände - der A7 deutlich voraus. Und das spielt eine große Rolle; z.B. dass ich 6D+24-70 auch mal einhändig bedienen kann, weil das ganze noch einigermaßen balanciert ist. Die Kombi A7+24-70 F4 fand ich sehr kopflastig, also da brauchte ich immer eine Hand am Objektiv. IMHO gilt das für alle Kameras mit miniaturisiertem Body und größerem Objektiv. Und da die A7 nunmal VF-Objektive braucht, die etwas größer sind, ist die von dem Phänomen am meisten betroffen.
 
Also selbst wenn es mal schnell gehen muss, habe ich eigentlich immer beide Hände an der Kamera bzw. an Kamera & Objektiv, unabhängig davon welche Kamera ich benutze :-)
 
Das 16-35 als einziges Objektiv halte ich auch für eine schlechte Idee. Wenn du bei einem bleiben willst, nimm das 24-70, das ist tendentiell im Weitwinkel auch noch besser als am langen Ende. 24mm sollten auch für 90% der Aufnahmen reichen.
 
Pittiplatsch4 schrieb:
Das 16-35 als einziges Objektiv halte ich auch für eine schlechte Idee...

Ich auch. Ein leichtes Tele sollte dazu. Ob das jetzt ein Zoom sein muss ist etwas anderes aber (16-)35mm und 85mm passen gut als Kombination zusammen.
 
Ja, wobei das 85mm Batis ziemlich teuer, schwer und kaum lieferbar ist. Das 90mm makro ist noch schwerer und fast gleich teuer. Ich würde da eher das 55mm vorschlagen, das ist eh ein Pflichtkauf für die A7. Das ist deutlich leichter und billiger und das ist etwas universeller einsetzbar für low light und Portraits.
 
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