Präsident Trump - was würde es für Europa bedeuten?

Colonel Decker

Lt. Commander
Registriert
Dez. 2008
Beiträge
1.793
Man versucht es in Europa ja gerne zu verdrängen, aber es besteht ja anscheinend doch tatsächlich die Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump der nächste Präsident wird.

Doch was würde das für Europa bedeuten? Was man von Trump hört klingt ja nicht bloß grundsätzlich recht aggressiv, sondern auch protektionistisch in Sachen US-Wirtschaft sowie militaristisch. Er nennt zwar stets China, aber für die deutsche Exportwirtschaft wäre es sicherlich ebenfalls problematisch, wenn die USA plötzlich Importe behindern würden.

Könnten wir das über Exporte nach China usw. ausgleichen?
 
Ich denke im Moment, dass die Threaderöffnung noch ein bisschen dürftig ist. Vielleicht möchtest du den zweiten Absatz noch ein wenig ausführen und en detail aufzeigen, wo z. B. die Unterschiede zu Obamas politischer Richtung bestehen.

So taugt der Thread meiner Meinung im Moment bloß zum Austauschen von Maximalpositionen. Trump gut, Trump schlecht.
 
Trump mal live miterlebt? Der Kerl ist ein absoluter egomane. Aber ob er durchsetzen könnte, was ihm vorschwebt ist auch die Frage.
 
Ich glaube kaum das die GOP Trump als Spitzenkandidaten haben wird. Ich denke eher dass jmd. anderes bei den Republikanern die meisten Stimmen bekommt weil Trump der Partei nur schaden würde, und dass Trump dann als unparteiischer antreten wird. Dies kostet den Republikanern natürlich ca. 30% der Wählern weshalb es für die Demokraten (Hillary) ein "einfacher" Sieg sein wird.
 
Noxiel schrieb:
Ich denke im Moment, dass die Threaderöffnung noch ein bisschen dürftig ist. Vielleicht möchtest du den zweiten Absatz noch ein wenig ausführen und en detail aufzeigen, wo z. B. die Unterschiede zu Obamas politischer Richtung bestehen.

Joa, die Sache ist die, dass soweit ich mich erinnere auch Obama in seinem ersten Wahlkampf den Wirtschafts-Protektionisten markiert hat. Gemerkt hat man soweit mir bekannt aber seitdem nichts davon.

Noxiel schrieb:
So taugt der Thread meiner Meinung im Moment bloß zum Austauschen von Maximalpositionen. Trump gut, Trump schlecht.

Fände ich auch gar nicht so uninteressant. Denn ich kann gar nicht einschätzen, wie der durchschnittliche Deutsche überhaupt zu Trump steht. Vermutlich eher negativ, aber wirklich so negativ wie die heimische Presse bei uns teils vermittelt? Oder handelt es sich vor allem um eine erzieherische Maßnahme, um dem deutschen Michel klar zu machen, dass wir hier doch bitte nicht politisch in derartigen Populismus abdriften sollen?

Ich fände es übrigens auch interessant, darüber zu diskutieren, ob Trump wirklich bloß ein Spinner ist, wenn er die Dinge sagt die er sagt, oder ob es doch kalkuliert ist. Im englischsprachigen Internet hatte ich diesbezüglich vor kurzem eine Diskussion gesehen, wo einige meinten, dass sein Verhalten entweder kalkuliert ist, oder er instinktiv eine bestimmte Technik anwendet, bei der man dem Gegner keine Zeit zu reagieren lässt, Verwirrung stiftet usw. OODA Loop (Observe-Orient-Decide-Act).
 
Colonel Decker schrieb:
Ich fände es übrigens auch interessant, darüber zu diskutieren, ob Trump wirklich bloß ein Spinner ist, wenn er die Dinge sagt die er sagt, oder ob es doch kalkuliert ist.

Nee, ich denke, der Typ ist echt ein kompletter Vollpfosten. Das hat er schon Jahre lang bewiesen, bevor er überhaupt seine Kanditatur öffentlich gemacht hat. Trump ist für mich ein weiterer Nagel im Sarg der Republikaner. Was diese Partei in den letzten Jahren für Kandidaten an den Start geschickt hat ... wenn das so weiter geht, wird 2020 mindestens ein trainierter Schimpanse ins Rennen geschickt.
 
Nee, ich denke, der Typ ist echt ein kompletter Vollpfosten.
Weiß nicht. So ganz dumm kann er nicht sein. Ich denke auch eher das sein Verhalten einem gewissen Kalkül unterliegt. Mehr oder weniger bewusst. Mal abgesehen davon ist Wahlkampf (vor allem der amerkikanische) natürlich immer ne Riesen Show. Und Trump eben ein guter Entertainer, welcher das ganze auf ein neues Level hebt.
Sollte er Präsident sein, muss er sich aber wie alle anderen an der Realität orientieren. Diese zu ignorieren klappt selten. Aber ich denke aufgrund seiner Erfahrungen in der Geschäftswelt wird er durchaus in der Lage sein Show und Realität zu trennen.

Allerdings würde es mich wundern wenn ers wirklich schafft. Erstmal müsste er die Reps überzeugen. Ansonsten würde er als unabhängiger antreten müssen und die beiden Kandiaten würden sich die Rep Stimmen teilen müssen. Lachende Dritte wäre Frau Clinton. Tritt er aber alleine für die Reps an gibt es viele traditionelle Republikaner die ihm die unterstützung verweigern würden, und wieder würde Clinton profitieren.
Poltert Trump aber als Freier weiter, macht Stimmung und wenige Wochen vor der Wahl nen Rückzug könnte er den stehenden Rep Kanditaten massiv unterstützen und ihm so zu Sieg verhelfen. Er selber kann dann aussteigen oder halt Vize Präsident, Wirtschaftsminister... oder sowas werden.
Trumps Aufgabe im Moment scheint mehr darin zu betstehen die Republikanischen Wähler zu wecken. Das bekommt man am besten mit Polarisierung und markigen Sprüchen hinn. Kann Trump die Nichtwähler mit Rep Tendenzen an die Urne für den "echte" Rep Kandidaten locken, so gewinnen die Reps. Frau Clinton ist zu blass als das sie Nichtwähler mit demokratischer Tendenz motivieren könnte.

Die Rep/Demo Lager teilen sich grob 50/50. Wechselwähler sind in den USA seltener als in D. Aber wenn einer von beiden es schafft Nichtwähler an die Urne zu bringen dann wird er gewinnen. Und hier sehe ich die besseren Chancen bei einen Standard Rep Kandidaten mit Trump Unterstützung. In der Konstellation hätte Frau Clinton wohl kaum eine Chance.

Sollte Trump wider erwarten doch Chef werden würde ich mit viel gepolter in den öffentlichen Medien aber wenig Änderungen in der Realpolitik rechnen.
 
Ein Donald Trump als Präsident würde die Welt ins Chaos stürzen!
Der hat die Wasserstoffbombe bereits auf dem Hals sitzen.
Bereits G.W.Bush hatte die Bombe auf dem Tisch nach 09/11 und überging die UNO.
Weitere Erläuterungen erspare ich euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
G.W.Bush machte ja auch diesen "typisch republikanischen" Eindruck.
Also ein nicht zu Ende denkender, recht einfältiger Cowboy der nur der Beziehung halber Präsident wurde.
Ich habe mich mal mit dem ein oder anderen US Bürger unterhalten und komischer Weise standen damals die Masse hinter Bush wie heute die Russen hinter Putin. Vermutlich vertritt er eine typische Einstellung des US Amerikaners. Wenn ein Ami sieht wie reich er ist denkt er nicht daran das er ein selbstsüchtiger rücksichtsloser Kapitalist und Ausbeuter ist, sondern ein Mensch der Erfolg hat und anscheinend weis was er macht. Was wir mehr als rassistisch und nationalistisch empfinden ist in den USA ganz gesunder Patriotismus.
Das soll nicht heißen das ich der Meinung bin, alla Amis Nazis sind sie sehen nur vieles anders. Sie sehen auf die Errungenschaften die ihre junge Nation geleistet hat und achten dabei nicht welche Verbrechen in ihren Namen begangen wurde.

Ich glaube nach dem der Change nicht eintraf hat ein Republikaner wieder gute Chancen und warum nicht Trump?
Ich glaube bei hin hätten andere Nationen den Vorteil dass man gleich weis woran man bei ihm ist.
Er bekommt auch nicht gleich den Friedensnobelpreis im Voraus.

Und die Welt würde sich trotzdem weiterdrehen den schon im kalten Krieg wurde diese Nation von allerhand Hirnlosen oder kalten Verbrechern geführt und der Krieg wurde trotzdem nie heiß.
 
antred schrieb:
Nee, ich denke, der Typ ist echt ein kompletter Vollpfosten. Das hat er schon Jahre lang bewiesen, bevor er überhaupt seine Kanditatur öffentlich gemacht hat. Trump ist für mich ein weiterer Nagel im Sarg der Republikaner. Was diese Partei in den letzten Jahren für Kandidaten an den Start geschickt hat ... wenn das so weiter geht, wird 2020 mindestens ein trainierter Schimpanse ins Rennen geschickt.

Unterschätze die Einfältigkeit der breite Massen nicht. Oder wie ist es zu erklären das Bush Junior, trotz desaströser stümperhafter Politik und offensichtlichen Lügen mit der er die USA in den Irak Krieg geführt hat, tatsächlich wiedergewählt wurde ? Wenn ich mir ansehe wie leicht die Massen auf großmäulige Schaumschläger reinfällt, halte ich die Wahl für Trump gar nicht mal so abwegig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Maui2015 schrieb:
G.W.Bush machte ja auch diesen "typisch republikanischen" Eindruck.
Also ein nicht zu Ende denkender, recht einfältiger Cowboy der nur der Beziehung halber Präsident wurde.

Ich fand und finde ihn sympathisch. Dinge nicht zu Ende zu denken beschränkt sich auch nicht auf die Republikaner. Obama hat z.B. ein Vakuum geschaffen, das nun von ISIS gefüllt wurde.

Maui2015 schrieb:
Ich habe mich mal mit dem ein oder anderen US Bürger unterhalten und komischer Weise standen damals die Masse hinter Bush wie heute die Russen hinter Putin.

Das ist eine ganz normale Reaktion. Hat Vor- und Nachteile.

Maui2015 schrieb:
Wenn ein Ami sieht wie reich er ist denkt er nicht daran das er ein selbstsüchtiger rücksichtsloser Kapitalist und Ausbeuter ist, sondern ein Mensch der Erfolg hat und anscheinend weis was er macht.

Das ist oft so, ja. Stellt sich nur die Frage, ob du besser bist, wo du doch schlicht das Gegenteil machst und unterstellst, jeder Reiche sei ein "selbstsüchtiger rücksichtsloser Kapitalist und Ausbeuter".

Maui2015 schrieb:
Was wir mehr als rassistisch und nationalistisch empfinden ist in den USA ganz gesunder Patriotismus.

Na ja, die USA haben einen (halb) schwarzen Präsidenten und bei uns ist noch nicht so lange her dass man Negerküsse futterte und in der Schule "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" spielte. Mal ganz zu schweigen von Kostümen mit Knochen im Haar und so... das ging damals auch noch an Karneval.

Was du als Nationalismus empfindest weiß ich zwar, aber in den USA repräsentiert z.B. die Flagge nun mal die Grundwerte, die die wenig homogene Bevölkerung zusammenhält. Und diese Grundwerte sind nobel und gut.
Bei uns ist Patriotismus durchaus etwas anderes. Da hat man dann entweder preußische Obrigkeitshörigkeit oder Volkstümelei.

Maui2015 schrieb:
Sie sehen auf die Errungenschaften die ihre junge Nation geleistet hat und achten dabei nicht welche Verbrechen in ihren Namen begangen wurde.

Also die meisten US-kritischen Dinge die ich so kenne sind von Amerikanern. Ob nun Extreme wie Michael Moore und dieser Student der damals "Loose Change" gemacht hat, oder alltägliche Kritik die man sogar bei den Simpsons, der Daily Show usw. findet.

An Selbstkritik hat es den Amerikanern eigentlich nur eine gewisse Zeit nach 9/11 gemangelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr Decker das habe ich nicht als Kritik gemeint ich will auch nicht behaupten wir währen die besseren Menschen nur weil bei uns einiges anders ist. Ich glaube auch wenn ein Ami sein Land liebt können wir nur neidisch sein weil Patriotismus in unseren Land eben nicht so funktioniert. Und nein nicht jeder Millionär ist für mich ein Blutsauger. Das es keine Amerikaner gibt die sich mit dir kritischen Geschichte ihres Landes beschäftigen habe ich so nicht aussagen wollen. Allerdings wird zum Beispiel ein General Custer er als Held gefeiert während Indianer
als Pferdediebe verklärt wurden. Tut mir leid aber Leute wie Mickel Moore haben in den USA kein guten Status oder?
 
Maui2015 schrieb:
Tut mir leid aber Leute wie Mickel Moore haben in den USA kein guten Status oder?

Nö, den hat Moore auch nicht verdient. Trotzdem, immerhin hat Moore dort so einige Millionen verdient mit seinem Kram.

Und Indianer verklären... da sage ich nur "Winnetou". :D

@topic / @sintao

Also dass Trump diesen Fragesteller nicht korrigiert hat finde ich harmlos. Wie seltsam wäre es denn gewesen, wenn Trump sich an diesem Nebensatz auf gehalten hätte, nur um Obama zu verteidigen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Winnetou ist ja auch unser idealisiertes Bild vom roten Mann und wer das für Real hält, hält auch RTL II für die Wirklichkeit.
Aber ich wollte nun auch nicht über das Volk der USA herziehen weil sie so einen wie den Trump zur Präsidentschaft verhelfen würden.

Vieles in denn USA find ich heute noch faszinierend z.B. wenn ich mir dein Avatar so ansehe muss ich gleich ans gute alte A-Team denken.
Und heute ist es Big Bang Theory und manchmal auch die Simpsons die übrigens auch gern die USA auf die Schippe nimmt.

Aber zurück zum Thema egal ob Trump Präsident wird die US Außenpolitik hat dank der letzten beiden Präsidenten sehr gelitten.
Ich bin der Meinung der nächste Präsident sollte mal mehr innenpolitisch operieren wie Obama es auch anfangs vorhatte.
 
Hassbeiträge werden gelöscht, Trump wird gefeiert.:freak:
Welchen sinn haben Politiker? Barack Hussein Obama II

Winnetou ist ja auch unser idealisiertes Bild vom roten Mann

Was sagt den der Schwarze Mann dazu das der Rote so leidet?
doch und warum ist man ein Rassist wenn der Rote Tanzt bzw. der Schwarze singt?
Oder klingt Red Music nicht so gut wie Black Music, naja...

Oder anders, wer verkleidet sich noch als Indianer? gibt es Länder wo man sich als Germane kleidet bzw feiert :D

Trump ist ein Furz sonst NICHTS, einzig die Milliarden helfen ihm.
Verbal ist der unten tief unten. Glaube auch nicht das ein Deutscher Politiker den verstehen will oder doch:rolleyes:


Wer ihm glaubt muss mich für seinen Gott halten... Betet :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Trump Präsident wird, dreht sich Merkel in den Fragen Flüchtlinge und Islam um 180 Grad und dann wird es richtig ungemütlich hier in Deutschland.

Das ist meine Befürchtung.


@L 1

Was zum...? Ich hab deinen Post nicht ganz verstanden.
 
gh0 schrieb:
Wenn Trump Präsident wird, dreht sich Merkel in den Fragen Flüchtlinge und Islam um 180 Grad und dann wird es richtig ungemütlich hier in Deutschland.

Das ist meine Befürchtung.


@L 1

Könntest du das genauer ausführen?
 
gaunt schrieb:
Weiß nicht. So ganz dumm kann er nicht sein. Ich denke auch eher das sein Verhalten einem gewissen Kalkül unterliegt. Mehr oder weniger bewusst.

Das sollte man denken, aber ich ziehe da mal den Vergleich mit Frank Stronach.
Beide sind/waren sehr erfolgreiche Gechäftsmänner die ein Milliardenvermögen angehäuft haben. Allerdings ist das lange her und würde man beide in der heutigen Zeit, ohne ihre Referenzen, in die Wirtschaft schubsen würden sie wohl keine Chance haben. Sie sind in der Zeit groß geworden, als die Ellbogengesellschaft erschaffen wurde.

Wobei ich Trump durchaus zutraue die Zeichen der Zeit noch erkennen zu können (im Gegensatz zu Stronach) und ein sinnvolles Wahlkampfthema zu finden.

Ansonsten:

Für die USA wäre Trump als Präsident wohl nur insofern gut, als das die Demokraten die Wahl darauf wohl im Sack hätten. Für Europa könnte Trump als Präsident eine Chance sein, sich Asien und Südamerika anzunäheren und unabhängiger von den USA zu werden, da ich denke das Trump Außenpolitisch eher einkapseln will als sich zu öffnen.
 
Wenn wieder ein Herr Bush kanditieren kann, was sagt es über eine Volksgemeinschaft aus, die einen Herrn Trump das Amt des Präsidenten ermöglichen kann?

Man lässt ja auch nicht Massenmörder und Psychopathen in Führungsämter. Man steckt jene Personen in ein Gefängnis oder Heilanstalt, die zum Mord aufrufen oder Dinge psychisch, kranker Natur ausüben.
Die US Gesellschaft ist psychisch krank und tief in den Todsünden verwurzelt. Totalitäre habgier im Kapital und psychische Krankheiten verankert in ihren Gesetzen, wenn man sein Stimmrecht so falsch einsetzen kann. Mit jedem neuen Kandidaten wird es mit den USA immer schlimmer.

Man muss es ganz nüchtern betrachten.

Wenn es das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, dann auch der unbegrenzten Moral und Wertevorstellungen. Wie will man Werte vermitteln, wenn keine Werte was wert sind in beliebigen Meinungen, die man nach Zeit und Kulturgeist einfach revidieren kann ohne die eigenen Handlungen überhaupt zu erfassen?

Herr Trump ist ein Presbyterianer der reformierten Kirche. Ein Christ und doch handelt er unchristlich. Keiner wählt einen Christen, der sogar dem Militarismus zugewandt ist, wenn das göttliche Gebot das Verbot des Tötens ausspricht.
Ein Christ manipuliert seine Mitmenschen nicht und nutzt auch nicht sein Wort zu Manipulation. Er übt sich in Demüt und Nächstenliebe und handelt entsprechend. Er stellt sich keine Denkmäler hin, wie den Trump Tower.

Es gibt die Habgier, die in vielen Formen bekannt ist, aber im Kapital und Reichtum derzeit am bekanntesten. Habgier ist als Todsünde begründet, weil eine habgierige Person für seine Anhäufung Verträge zu seinen Gunsten manipuliert und nicht gerecht teilen kann. Er tötet langfristig für seine Habgier, denn nur durch Ausbeutung kann er seiner Habgier nachkommen.

Wie kann also ein mündiger Wähler die Person wählen, die den Hals nicht voll bekommt und mit dem Geld sogar in der Position ist den Wahlkampf durch gezielte Manipulatiion zu gewinnen. Das was die US Kandidaten an Wahlgeldern und Kampagnen maßlos verschleudern, würde in einer gut geführten Politik den Menschen zu gute kommen, die das Geld dringender benötigen.

Ein gut geführter Wahlkampf wird durch eine gut geführte Politik gemacht. Die Probleme der Menschen sehen und auf sie mit Lösungen und Moral zugehen.

Es sagt viel darüber aus, wenn eine Wahl nicht mehr moralisch und mit der Wahrheit geführt werden kann. Übrigens auch bei uns.

Herr Trump ist für keinen Menschen gut. Nicht mal für jene, die es nicht besser wissen und ihre Stimme einer solchen Person geben.
 
Zurück
Oben