Fx 6300 runtertakten

figo34

Cadet 3rd Year
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Moin,
ich habe mein fx 6300 runtergetaktet in den windowsenergieoptionen auf 2500
für office und surfen.
ich habe auch noch die cpu spannung und multis verändert.
ich habe jetzt folgende taktstufen bis 2500:
800
2000
2500
kann ich das so lassen oder sollte ich es so machen:
800
1600
2500
oder macht sich das nicht bemerkbar?

grüße
 
Wieso willst du deine CPU untertakten? Deswegen wird nicht weniger Strom verbraucht.
Heruntertakten macht sich so gut wie nie bemerkbar. Das Undervolting schon eher.
 
@HominiLupus
Wenn er bei den Taktstufen auch die Spannung angepasst hat, dann kann er auch Strom sparen - theoretisch s.u.

@TE
Die CPU ist bei office und surfen sowieso meistens im Idle (800MHz) und damit erledigt sich eigentlich die ganze Geschichte...
Wenn schon, dann wie HominiLupus vorgeschlagen hat etwas untervolten (0,05V weniger gehen immer) - das Testen um das Optimum herauszufinden wird aber mehr Strom verbraten als du jemals einsparen kannst...
 
Bei AMD-CPUs sind oftmals auch -0,2 V drin. In meinen Augen wäre es viel sinnvoller und effektiver, wenn Du für jeden P-State die Minimalspannung rausfinden und einstellen würdest. Am Takt würde ich nichts verändern, denn sonst hätte man ja auch gleich einen kleinen Kabini nehmen können. ;)
 
HominiLupus schrieb:
Wieso willst du deine CPU untertakten? Deswegen wird nicht weniger Strom verbraucht.
Heruntertakten macht sich so gut wie nie bemerkbar. Das Undervolting schon eher.

Oh Gott welch schlimmes Halbwissen bzw. Unwissen...... :-(

lol
Ergänzung ()

figo34 schrieb:
Moin,
ich habe mein fx 6300 runtergetaktet in den windowsenergieoptionen auf 2500
für office und surfen.
ich habe auch noch die cpu spannung und multis verändert.
ich habe jetzt folgende taktstufen bis 2500:
800
2000
2500
kann ich das so lassen oder sollte ich es so machen:
800
1600
2500
oder macht sich das nicht bemerkbar?

grüße

Zweite Stufe (habe beim FX 6300 keine Erfahrung aber) macht in meinen Augen mehr Sinn.
Hat der FX 6300 einen Turbo? Den aus!
Ansonsten die Spannung absetzen.
Und dann mit Messgerät an die Steckdose. Sollten locker 20 bis 40 Watt gespart sein je nach Zustand. Im Idle evtl. 20. Bei Volllast locker 40? Mess mal nach. :D
 
im idle verbaucht amd teilweise weniger als intel, je nach cpu. mmn lohnt das, was du da gerade versuchst nicht. ich würde allenfalls an der vcore rumexperimentieren. rest macht die cpu selbst ganz gut. idle und halblast ist sowieso egal was den verbrauch betrifft. und vollast hat man ja selten. mmn ist das ganze reine spielerei.
 
tm0975 schrieb:
mmn ist das ganze reine spielerei.

Wie so vieles im Leben aber wenn er seinen Spaß dran hat und was dabei lernen kann... :-)

Wenn er nur Office macht, dann ist der Maximaltakt so oder so egal was da eingestellt ist. Aber why not? :-)

Ich hatte meinem Bruder mal einen Trinity (maximaler Ausbau) verbaut (war ein neuer PC, lange her). Ich hatte den Turbo ausgemacht, Takt abgesenkt, Spannung abgesenkt. Ich war danach beeindruckt wie sparsam die Kiste war. Der Takt an sich ist heute ej fast shice egal. Spiele fordern mehr die GraKa. Der ganze andere Rest da genügt auch ein lahmer Intel Atom. ^^
 
Turbo aus und versuchen, die VCore im BIOS zu senken.
Der Turbo verbraucht im Gegensatz zum Standardtakt unnötig viel Strom.

Dann mit Prime95 die Stabilität nach Absenkung der VCore testen.
 
Cerebral_Amoebe schrieb:
...Dann mit Prime95 die Stabilität nach Absenkung der VCore testen.

Richtig, allerdings wird er genau mit diesem Test so viel verbraten, dass er Jahre braucht um das wieder reinzubekommen... - bei einem PC welches oft für die Umwandlung von Videos, oder zumindest zum Spielen gebraucht wird sieht es anders aus.
 
ich habe mit dem AmdMsrTweaker und PSCheck und prime das undervolting der
einzelnen takstufen gemacht, das ging recht schnell.

In windows habe ich einen energiesparplan für office und surfen @2500
und wenn ich mehr dampf brauche kann ich mit einem klick ausbalanciert oder höchstleistung
nehmen.

und zusätzlich habe ich die software prozess lasso drauf, die nach einer bestimmten zeit bei nicht nutzung in energiesparplan energiesparmodus umschaltet, wo die cpu dann konsequent im idle bleibt.

insgesamt sind meine temps dadurch merklich niedriger.

ok, eine stromspar cpu ist die fx 6300 nicht, aber ich glaube das ich nicht mehr strom brauche als ich benötige
und somit die cpu kühler ist.

grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wird jede CPU mit einer Verringerung der Spannung kühler und sparsamer - was Zeit kostet sind Tests wenn man versucht an die Grenze zu gehen wo diese noch funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@propagandawars

dein halbwissen ist es was erschreckend ist, denn die maxime für eine effiziente cpu sollte sein sie möglichst lang in den tiefsten stromsparzuständen zu halten, was bringt es da also, wenn man den load takt absenkt? d.h. die cpu muss länger für die gleiche aufgabe arbeiten und braucht so mehr strom. da sie sich erst später wieder runtertakten kann. im schlimmsten fall sind die tiefsten stromsparzustände durch deine frickelei aus was die sache nur noch schlimmer macht
=> extrem ineffizient.
intel hat, nur als beispiel, für linux einen eigenen p-state driver geschrieben, der nichts anderes tut als die cpu möglichst optimal auszulasten und sobald die cpu idled alles auszuschalten was nicht gebraucht wird.

zusammengefasst lässt sich also folgendes sagen. alle stromsparmechanismen sollten an sein, dann arbeitet die cpu optimal. wer darüber hinaus energie sparen will senkt wie hominilupus schon erwähnt hat das offset ab, denn dann benötigt die cpu unter last weniger.
(ich habe bei meinem 4770 haswell das offset auf -0,15v stehen, was die cpu auf der höchsten standardturbostufe dauerhaft hält, natürlich sinkt auch der load stromverbrauch, doch da die cpu nun dauerhaft höher takten kann ist sie i.d.r schneller fertig und landet viel zügiger wieder im c3-7)
 
1. habe ich nirgends geschrieben Stromsparmechanismen auszuschalten,
2. habe ich noch nie von jemandem gehört, der den PC sofort ausschaltet wenn der PC die Aufgabe erledigt hat. Meistens bleibt der weiter an aber is auch egal. :-)
3. Es gibt für eine CPU auch (wie Du schon so schön schriebst :-) ) einen Arbeitspunkt, an dem diese CPU am optimalsten arbeitet. Negativbeispiel sind fast alle CPUs in ihrem Turbo. Oder ganz krasses Beispiel ist AMDs FX mit 5 GHz Takt. Diese CPU verbraucht proportional übermäßig mehr Strom aber ich frage mich grad ob Du das verstehst.....

Egal. :-)
Ergänzung ()

4. ..und bei reinem Office-Gebrauch hat jede FX-CPU mehr als genug Power, da ist der User der Flaschenhals bei der Arbeit aber wozu erzähle ich das........ naja wie gesagt ist egal. ;-)
 
es geht doch gar nicht ums ausschalten, sondern die cpu so schnell wie möglich in den idle zurückzubringen und das tut die methode des threaderöffners und deine aussage eben nicht. weil am idleverbrauch kann man so gut wie nichts ändern, außer man wurstet in den einstellungen im bios und windows so herum, dass die stromsparmechanismen nicht mehr greifen...
 
"...so schnell wie möglich in den idle zurückzubringen..." Die Umkehrlogik heißt möglichst hoher Takt kurz vor der Schmelzgrenze wie beim 5 GHz FX lol. Jaja wir sehen ja was das bringt und auch bei anderen Prozessoren. :-)

Tolle Diskussion. :-D
 
stehen abwärme der cpu und stromverbrauch nicht in relation?

wenn ich mit hohen taktraten surfe steigen meine temps obwohl sich die seiten gefühlt nicht schneller aufbauen.
 
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Nein tun Sie nicht (immer konstant). Es gibt wie bei jedem System einen optimalen Arbeitspunkt. Darüber hinaus wird es exponentiell. Darunter vielleicht ist es relativ zueinander ziemlich lange Zeit konstant. Und wenn man zu weit runtergeht verlässt man wieder das relative Verhältnis und den optimalen Arbeitspunkt. Der Arbeitspunkt ist oft breiter als nur ein Punkt. Beispiel ein Verbrennungsmotor und das Fahrzeug, dass es antreibt. Meistens der optimalste Punkt bei 70 bis 90 km/h. Ob der optimalste Punkt jetzt bei 70 oder 90 ist, ist in diesem Bereich völlig irrelevant, weil es da nur um Prozente hinterm Komma geht. Anderes Beispiel fällt mir grad nicht ein aber das sollte genügen.

Und da muss man nix von irgendwelchen doofen p-states wissen. Jedes System hat einen optimalen Arbeitspunkt und das ist IMMER so. Aber naja... dummes Geschwätz von Intel-Jüngern mal wieder.... :-P Die erzählen einem immer nur Schrott. Die Erfahrung mache ich immer und immer wieder.
 
@propaganda wars

du willst es anscheinend nicht begreifen... kein mensch redet von maßlosem overclocking oder irgendwelchen spezialcpus die nur als proof of concept existieren. hier geht es um ganz stink normale cpus und da gilt deine annahme einfach nicht. um mal den vergleich außerhalb der it zu bemühen sind a+++ waschmaschinen welche 5h anstelle von 3h das gleiche waschprogramm durchlaufen und zwar pro stunde vielleicht 30% weniger energie benötigen aber in der summe am ende eben doch mehr verbraucht haben ... 700w*5h zu 1000w*3h ...
 
Ich liebe solche Diskussionen die gleich so beginnen:

"du willst es anscheinend nicht begreifen..."

lol und tschüß! ;-)
 
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