News Tim Cook: Enterprise-Markt für Apple immer lukrativer

tobias84

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Apple ist mehr denn je am Enterprise-Markt interessiert. Das machte CEO Tim Cook auf einer Veranstaltung des amerikanischen Cloud-Anbieters Box deutlich. Zwischen Juni 2014 und Juni 2015 habe Apple 25 Milliarden Dollar Umsatz mit dem Unternehmensmarkt gemacht. „Das ist kein Hobby, sondern ein umsatzträchtiges Geschäft“, so Cook.

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Es wäre hilfreich im Artikel auch zu definieren, was mit Enterprise-Markt gemeint ist.

Wer nicht fließend Marketing spricht, kann da verwirrt werden. Wie ich. Ich bin verwirrt.
 
Rickmer schrieb:
Es wäre hilfreich im Artikel auch zu definieren, was mit Enterprise-Markt gemeint ist.

Wer nicht fließend Marketing spricht, kann da verwirrt werden. Wie ich. Ich bin verwirrt.

Enterprise-Markt ist einfach das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach Produkten und Lösungen, die für Unternehmen interessant sind. Beispiele gibt es viele. Von dedizierten iOS-Apps (Loan Advicing, Advisor Alerts, iAuditor, Workflow-Apps....) bis zu Cloud-Lösungen für die Speicherung und Synchronisierung von (sensiblen oder unsensiblen) Unternehmensdaten.
 
USS Unternehmen

Apple ist sowieso bei mir unten durch. Hätten sie mit dem ersten Iphone auf Produktivwerkzeuge gesetzt, dann würde ich das Unternehmen qualifiziert nennen. Aber nach knapp 8 Jahren das Produktivsegment zu erkennen ist für ein Unternehmen wie Apple totale Kundenblindheit.
 
Der Nachbar schrieb:
USS Unternehmen

Apple ist sowieso bei mir unten durch. Hätten sie mit dem ersten Iphone auf Produktivwerkzeuge gesetzt, dann würde ich das Unternehmen qualifiziert nennen. Aber nach knapp 8 Jahren das Produktivsegment zu erkennen ist für ein Unternehmen wie Apple totale Kundenblindheit.

Das Device-Managment ist einfach genial auf iOS Geräten.
Aber OSX ist aus meiner Sicht ein Betriebsystem, dass für den professionellen Markt unbrauchbar ist.
Schon alleine der Netzwerkstack welcher ein schlechter Witz ist (Ich nehme keine UDP Pakete an, wenn ich Router bin :freak:).
 
Der Nachbar schrieb:
USS Unternehmen

Apple ist sowieso bei mir unten durch. Hätten sie mit dem ersten Iphone auf Produktivwerkzeuge gesetzt, dann würde ich das Unternehmen qualifiziert nennen. Aber nach knapp 8 Jahren das Produktivsegment zu erkennen ist für ein Unternehmen wie Apple totale Kundenblindheit.

Darf man fragen was für dich nicht Produktiv war? Ich konnte seit meinen ersten Iphone dieses problemlos in mein Produktives System einbinden. Egal ob Exchange Anbindung oder andere Dienste?

Aber OSX ist aus meiner Sicht ein Betriebsystem, dass für den professionellen Markt unbrauchbar ist.

Da muss man auch wieder differenzieren, wenn du mit Linux-Servern der MacServer arbeitest ist dies um einiges produktiver als Windows. In einer Windows_Server Umgebung ist es an bestimmte stellen kniffliger aber lässt sich auch Problemlos integriere. Arbeite in meinen Unternehmen mit Windows Server 2008/2012 und Ubuntu-Servern meine Mitarbeite nutzen Windows ich ein Mac
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es seitens Apple eigentlich irgendwelche konkreten Services/Produkte die sich speziell an (große) Firmen richten?

Mehr als "Enterprise", "Cloud" Bullshitbingo habe ich bisher nicht mitbekommen, selbst in Medien die sich mir nichts anderem beschäftigen als Geschäfts-IT. Das Einzige was da "enterprisig" ist, ist die recht gute Qualität der Geräte, wo es meines Wissens aber beim 24/7 Vor-Ort-Service und bei hardwarenaher Fernwartung bereits aufhört?!

Disclaimer: Die Frage ist ernst und enthält keine Spuren von Troll :)
 
Naja, die Chefitäten wollen eben meist iGeräte.
Schaut ja auch blöd aus, wenn man zu Meetings und Veranstaltungen geht und man ist der einzige ohne iGerät.
 
war es nicht ibm die auf 50-70% apple notebooks, desktops, tablets umsteigen wollen, sofern sie nen annehmbaren preis hierfür finden?!
 
Lustig. PRO ist doch bei Apple ein Witz.
Privat ist Apple gut, stylich, denkreduziert, und fast stressfrei zu nutzen. Da ist das System genau richtig, da liebe ich Apple.

Aber PRO? Zum Arbeiten?
Die Zeiten als Apple Usus in der Grafikindustrie war, sind doch schon einige Jahre vorbei.
PRO-mäßig habe ich vor wenigen Jahren auf PC gewechselt, und es nicht bereut.

Wann wurde doch gleich das letzte mal der nMacPRO aktualisiert? Wie war es da mit dem nachrüsten einer SSD? Ein toller aufgebohrter, leistungsstarker Macminni ist das.

Handys, Pads und Laptopcomputer reichen nicht aus um im Enterprisemarkt voll zu Punkten.
 
horror hier gehts um die Geräte Administration in großen Firmen, der sicheren Verteilung von Daten weltweit und eben einem Sicheren Zugriff auf sensible Daten von Endgeräten die allesamt mehr oder weniger zentral verwaltet werden, vor allem so das deren Nutzer (Mitarbeiter) keine Sicherheitsrisiken Darstellen.

Hat weniger damit zu tun welchen Computer du Grade benutzt und ob ein MacPro besser/schlechter ist für Grafikdesign als ein PC.
 
Auf eine potenzielle Fusion von OS X und iOS angesprochen, verneinte der Apple-CEO diese Möglichkeit. Dazu gebe es keine Pläne.
Und das soll Apple lukrative für Firmen machen wenn die beiden Systemen ihr eigenes Ökosystem haben. Mit OSx kann man wenigstens noch im Ansatz arbeiten bei iOS eher schlecht.
Mit dieser Aussage wird ja Windows 10 ja attraktiver da jedes Endgerät mit der gleichen Basis laufen.
Oder will Apple ein IT Gulasch was teuer und kompliziert in Wartung ist.
Sorry Apple muss noch sehr viel lernen um überhaupt Konkurrenzfähig zu werden.

Meine Meinung.
 
@KTelwood

Die Frage ist nur, was bietet Apple bzw. Partner da genau? Microsoft hat Office in der Cloud, Exchange & Co. Das Läuft auf Macs, ich bezweifle jedoch, dass das Apple meint wenn sie meinen, sie orientieren sich zunehmend am Businessanwendungen. IBM hat auch einige nette Anwendungen für "big Business", aber die laufen oft unabhänig vom Betriebssystem auf Windows ebenso und oft sogar auf Linux.

Insofern, wo bietet Apple da irgendwas von den "Selbstverständlichkeiten" die es bei den Wettbewerbern (Hardware & Software) gibt?

Bisher sah es ja eher so aus, dass Konkurrenten von Apple, die Apple Unzulänglichkeiten in diesem Bereich kompensierten. Beispiel Google:

2011: Veröffentlichung zahlreicher Helferlein/Scripts
http://9to5mac.com/2011/12/21/googl...ternal-mac-admin-tools-scripts-and-utilities/

2013: Erneut Veröffentlichung, die das Administrieren vereinfacht
http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Wie-Google-ueber-40-000-Macs-verwaltet-2057357.html
 
25 Milliarden Umsatz. mehr als erwartet
aber nicht verwunderlich. in wie vielen Branchen brauchst du einfach einen mac und iPad bei deiner arbeit um "angesagt" zu sein (Werbung, mode, film und musik etc)
 
Wird hier ein Stuss geredet, unglaublich.

Hier, bevor hier weiter rum interpretieren von wegen "PRO" (was exakt null damit zu tun hat) und "Produktivwerkzeuge" (was immer das heissen soll):
https://www.apple.com/business/mobile-enterprise-apps/

@CB beim nächsten Artikel darüber solltet ihr mal etwas konkreter werden, damit auch der normale Enduser versteht, worum es überhaupt geht.
 
@cor1

Auf den ersten (und zweiten) Blick beschreibt dein Link auf die Apple Hompage nur IBM Apps, die auf Apple Geräten laufen und ganz toll die Cloud nutzen. Mir scheint, als sei das Ökosystem von Apple da nur eine Plattform für die Anwendungen von IBM und in dieser Funktion austauschbar. Ok, die Integration in das Apple Ökosystem scheint wirklich gut gelungen. Schaut zumindest besser aus als SAP, welches auf allen Systemen aussieht als wäre es ein Fremdkörper.
 
Enterprise ist vielschichtig. Ein iPhone oder iPad gehört je nach Firma zum guten Ton. Aber einen Mac anzuschaffen, da tun sich viele Firmen schwer. Im creative Bereich (Foto, Video, Musik) ist der Mac zwar Standard, aber im normalen Office eher nicht. Da ist das Design und die funktionalität eher sekundär, hauptsache der Preis stimmt. Dann gibts halt eine 400€ Möhre + 100€ TN Display auf den Tisch.
Und im Serverbereich wird auch niemand auf Apple setzen. Hat Apple da überhaupt was ausser dem MacMini in der Server Edition? Welchen Vorteil sollte OSX auf einem Server ggü. Linux haben?
 
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