Notebook für Uhrmacher

Mathias09876

Ensign
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Hallo zusammen,


ich bin auf der Such nach einem Notebook für Uhrmacher. Klingt jetzt erstmal seltsam aber konkret brauche ich ein Notebook, auf dem Autodesk Inventor möglichst flüssig läuft. Hintergund ist, dass in der Meisterschule mit dem Programm gearbeitet werden soll.



Budget: 1000-1200€

Anwendung:
CAD: Autodesk Inventor für die Uhrmacher-Meisterschule

SSD: ja
Festplattengröße: 500GB
Laufwerk: Nicht zwangsläufig nötig, wenn eines dabei ist, ok, wenn nicht auch ok

Displaygröße: 15“-17“
Auflösung: FullHD
Matt oder spiegelnd: Was ist hier vorteilhafter?

Akkulaufzeit: Möglichst lange ;) aber es ist klar, dass bei benutzen von CAD alle Komponenten was zu tun haben und das einfach Strom braucht
Betriebssystem: Windows 10

Wie wichtig ist dir das Design? Hast du irgendwelche Wünsche, was die Farbe, das Material oder Ähnliches betrifft? Egal

Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? SSD? Convertible? Touchscreen? Rabatte? Service?
Den Systemanforderungen von Autodesk nach braucht es einen i7 sowie mind. 8GB Ram. Außerdem eine Grafikarte mit min. Direct 3D 10, eher 11


Ich hoffe ihr könnt mir bei der Auswahl eines Modelles weiterhelfen. Bisher habe ich mit Lenovo gute Erfahrungen gemacht, ist aber kein muss. Und ich hoffe es gibt ein bezahlbares Modell, mit dem sich Inventor möglichst gut bedienen lässt.

Schönes Wochenende und Grüße,
Mathias
 
Wenn's kein Neugerät sein muss, dann sieh Dich nach einem gebrauchten Lenovo W520 (Leasingrückläufer) um.
Wenn Dein CAD-Programm vier Kerne unterstützt, achte auf einen i7 mit dem Zusatz ...QM (Quadcore+Hyperthreading).
Wenn Du ggf. SSD und Speicher (max 16 GB!) nachrüstest, solltest Du mit Deinem Preisrahmen gut hinkommen. Die dabei installierten Win7-x64 sind bis Mitte nächsten Jahres noch upgradefähig.
Gruß, Nemo_G
 
Bei den Voraussetzungen musst du fast ein Workstation-Notebook kaufen und da wirds mit dem Budget kaum was neues geben.
Bin da ganz bei Nemo_G: W520 gebraucht kaufen, SSD und RAM aufrüsten und die Windows-Lizenz upgraden auf Windows 10.
Müsste auch einen msata-Slot für ne SSD haben.

http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/18234/kw/Lenovo-ThinkPad-W520-4284-Y3Z-Y4B
+ http://geizhals.de/crucial-m550-512gb-ct512m550ssd3-a1086161.html?hloc=at&hloc=de
+ RAM (4x8GB möglich)
+ Akku (9 Zellen)
 
Hey :)

Bzgl. des Displays:
Ich würd mir an deiner Stelle auf jeden Fall ein mattes 17 Zoll Notebook holen, um darauf angenehm arbeiten zu können.

Ich hab mir vor ein paar Jahren für einen ähnlichen Zweck ein Dell Inspiron 17R SE mit i7, 8GB Arbeitsspeicher, GT650M und SSD geholt. Ich hatte allerdings auch meist nur kleinere Baugruppen in Inventor offen (mit weniger als 100 Einzelteilen). Bei Uhren kann man da ja schon mal deutlich drüber kommen ;)
 
Vielen Dank für eure Vorschläge!

Zugegebnermaßen wäre mir ein Neugerät natürlich am liebsten, ich wäre auch bereit das Budget noch auf 1500 hochzusetzen.
Werde mir die anderen aber mal in Ruhe anschauen.

Windows 7/8 ist natrülich im Rahmen der Upgradesache auch kein Problem, Zeitraum ist eh quasi zeitnah.

Danke Nemo_G für den Hinweis mit dem QM, da hätte ich nicht drauf geachtet...
 
das mit dem QM ist in dem Fall egal. Autocad und auch Inventor nutzt (meist) eh nur 1 Kern, also viele Kerne mit HT bringt hier gar nichts, also maximaler Takt bzw. ipc ist hier wichtiger.
und Windwos 10 wird erst ab den 2016er Autodesk Produkten mehr oder weniger unterstützt "should work"
http://knowledge.autodesk.com/suppo...Windows-10-support-for-Autodesk-products.html
also mit dem Win10 upgrade würde ich da noch warten
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Rolle spielt die Grafikkarte? Muss ich hierbei auf etwas besonderes achten? Mal abgesehen von Direct 3D 11 Unterstützung
 
Was empfiehlt Autodesk Inventor für eine CPU / Grafikkarte / Ram ...? Erst solltest du dich daran orientieren bevor du irgendwelchen Geizhals Links folgst
 
CPU, wie gesagt, Autocad/Inventor = single core, also lieber maximaler Turbo Takt als viele Kerne, aber wenns ein i7 qm ist, jo, ist auch in ordnung.
Ram wird überbewertet, bzw. auf der autocad engine basierende Produkte sind genügsam mit ram, 8gb reichen für normale Projekte eigentlich meist aus.
GPU wird direct x genutzt, also kann es jede Gaming GPU sein, es braucht nicht zwingend (im Gegensatz zu früher) eine Workstation GPU, ich habe aber trotzdem die Dell Precisions empfohlen, hier gibts schließlich auch deutlich mehr Qualität und Langfristhaltbarkeit als bei den üblichen Gaming Laptops
 
Gebraucht würde ich mir nicht unbedingt antun - sone dicke Möhre die "aufbereitet" wurde ist nicht unbedingt leistungsfähiger und IPS-Panels wird man da z.B. kaum finden (bzw. 17er generell). Grafikkarten veralten außerdem schneller als CPUs - was heute lautlos eine integrierte Intel leistet, benötigt 2 -3 Generationen davor noch eine dezidierte Karte. Schlussendlich will der Gebrauchwarenhändler auch seine Marge, da schmilzt der Preisvorteil schnell dahin. Dass man mit alten Thinkpads so oft super Schnäppchen macht ist m.E. nach ein Mythos.
Und ganz davon abgesehen will man bei soner Anschaffung ja auch Freude am neuen Gerät haben - Ein unnötig dickes Gerät mit Kratzern, Knarzen etc. kann mann lange aufbereiten..
Ergänzung ()

Ich denke auch dass man für den Besuch der Meisterschule ganz sicher keine Workstation braucht. 95% der Leute schaffen Schule/Ausbildung/Studium/Sonstwas lockerst mit einem guten Consumer-Notebook.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was würdet ihr denn von diesem Lenovo halten? Ich denke/hoffe eigentlich auch ohne eine Workstation auszukommen, da es erstmal ja wirklich nur im die Meisterschule geht. Und der Preis ist da natürlich auch ganz schön, da er doch gut unter der Obergrenze bleibt ;)
 
ja, auch wenn ich Freund von "wenn, dann gleich richtig" Lösungen bin und deshalb oben die Workstation Laptops empfohlen habe, aber ja für die Schulzeit wirds vermutlich langen. also von meiner Seite gäbe es ein ok, aber keine Begeisterung
 
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