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Der Neue Trend in Videospielen

Wardaddy

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Juli 2015
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Mir fällt so nach und nach auf das Spiele immer schwerer werden und die Einstellung eines Schwiriegkeitsgrads immer mehr verschwindet.Evolve ist z.b so ein Fall,es ist für Einsteiger irre schwer dort etwas zu schaffen ob im MP oder SP vs AI/KIoder aber auch bei Grey Goo und Act of Aggression gibt es in der Kampange garkeine Einstellung mehr für einen Schwiriegkeitsgrad.

Für viele Spiele braucht man wirklich ein gewisses maß an Geschickt mittlerweile um dort was zu schaffen.So fällt es mir schwer in Strategiespielen fuß zu fassen die nciht wie Starcraft oder Command & Conquer sind und bei Actionspielen so wie Metal Gear Solid bei dem mir die Stufe Extrem auch ziemlich leicht viel,beinahe schon zu leicht.Und mit Act of Aggression habe ich richtige Probleme so wie mit Grey Goo auch.So Spiele wie Lords of the Fallen und Dark Souls fallen mir im Actionbereich oder auch Evolve wider richtig schwer,da brech ich mir ein ab und bekomm die kriese.Splinter Cell ist dem von metal Gear sehr ähnlich und da habe ich mit der Höchsten Stufe (dort gibt es sie ja noch) absolut keine Probleme,da spazier ich durch wie Moses durch das Meer.

Wie ist das bei euch,was fällt euch leicht und was schwer.
 
Ich hab damit jetzt weniger Probleme, spiele aber nicht so die Action Sachen.

Letzter Shooter war FarCry 3, fand ich stellenweise auch zu leicht.
Mein Dad andererseits hat dann auch mal FC3 angefangen und verzweifelt am Craft-System.

Ist, denke ich, auch ein Generationen Problem :)
 
Da siehst du aber was falsch oder bist zu Jung um das wirklich zu wissen! Spiele werden immer leichter, das Ganze wird doch weichgespült das auch ja der Letzte Casual Player noch ein Erfolgsgefühl hat!
Gerade die von dir genannten Spiele als schwer zu bezeichnen kann doch nur ein Witz sein!

Einzige Ausnahme dabei DarkSouls das braucht etwas Einarbeitung ... ist aber mit etwas Übung auch zu meistern! Also gerade richtig im Schwierigkeitsgrad ... und wurde durch Patches auch schon abgeschwächt!

Ist, denke ich, auch ein Generationen Problem
Was sich da heute teilweise "Gamer" nennt hätte man früher zum schämen ich die Ecke gestellt :evillol:
Man(n) da fühlt man sich gleich doppelt so alt :p

:cool_alt: Gamer since 1981 :cool_alt: VC20 rulez!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich gibt es meiner Meinung nach genug Schwierigkeitsgrade.
Außerdem ist es doof Dark Souls dabei zu betrachten weil es soll ja gerade schwer sein!
Ein Schwierigkeitsgrad passt da nicht ins Spielkonzept.
 
Jepp, das ganze ist kein neuer Trend sondern eher eine Rückbesinnung auf alte Tugenden. Wenn ich an meine alten C64 und Amiga Spiele zurückdenke... *die* waren schwer ;-)

Wobei ich prinzipiell auch für einstellbare Schwierigkeitsgrade bin, so kann man es einem größerem Publikum recht machen.
 
Spiele werden eher zu leicht, als schwerer.
In Multiplayershootern bekommt man mittlerweile sogar Punkte fürs danebenschießen (Battlefield Suppression) in andere werden Bots eingebaut, um auch dem schlechtesten Casual ein Erfolgserlebnis zu ermöglichen (Titanfall) von Killstreaks die automatisch schießen (CoD) und selbstzielenden Waffen (Titanfall) braucht man garnicht erst anzufangen. Bei MMO`s zeigt sich ein ähnlicher Trend: Die WoW-Gemeinde meckert seit Jahren, dass die Raids zu einfach werden. In Tera hat man die ursprünglich sehr starken BAM-Monster so abgeschwächt, dass sie nun jeder besiegen kann, wenn er nur lang genug den Kopf über die Tastatur rollt. (Vorher gingen die Kämpfe teilweise 20min und man ist beim kleinsten Fehler gestorben...)
 
Auf der anderen Seite hat das gnadenlose Spiel Dark Souls einen regelrechten Kult bekommen für die Schwierigkeit.
 
Strategiespiele werden imho für eine eingefahrene, erfahrene Gemeinde entwickelt. So werden Spiele teilweise mit jeder Ausgabe komplizierter, weil man ja was neues bieten muss. Ich möchte heute nicht mit CIV anfangen. Gerade kleinere Spiele und Indietitel setzen auf einen hohen Schwierigkeitsgrad um an die "gute alte Zeit" zu erinnern. AAA-Titel werden imho aber immer einfacher.
 
Trend: Spiele werden schwerer? :confused_alt:

Ich hätte da eher das Gegenteil behauptet. Es mag ja die ein oder Ausnahme geben, wo mal wieder etwas mehr Skill gefordert wird, aber insgesamt geht der Trend doch mehr und mehr in leichter + Microtransaction für noch weniger Leistung.
 
Axxid schrieb:
Ich möchte heute nicht mit CIV anfangen.

Hab vor Civ5 kein Civ gespielt. Ging direkt auf Schwierigkeitsgrad König / Kaiser los (dank meiner Kumpels, die das schon länger zocken). Ich fand das jetzt nicht so schwer.
Ergänzung ()

Luxuspur schrieb:
Was sich da heute teilweise "Gamer" nennt hätte man früher zum schämen ich die Ecke gestellt :evillol:

Wieso nur früher? :evillol:
 
Jesterfox schrieb:
Jepp, das ganze ist kein neuer Trend sondern eher eine Rückbesinnung auf alte Tugenden. Wenn ich an meine alten C64 und Amiga Spiele zurückdenke... *die* waren schwer ;-)

Habe ich auch immer gedacht, bis ich vor Jahren einmal wieder den C64 anwarf und mit einem völlig abgenudelten Joystick eine Highscore nach der anderen bei Spielen knackte, dich ich als Jugendlicher noch sehr schwer fand.
Was war geschehen? Durch dieses ganze 3D Gefitzel der letzten 20 Jahre durchblicke ich die uralt-Games deutlich besser, die sind vergleichsweise langsam aber dadurch sehr exakt steuerbar- heute hasst du quasi fließende Bewegungen. Wo früher 3 simple Mikroschalterklicks für eine Richtungswahl ausreichten, muss du heute aufpassen, dass dir dein Puls nicht die Genauigkeit vermasselt.

Was ich aber aus so empfinde: Früher waren die Spiele was das "einarbeiten" angeht, deutlich schwerer, damals gab's noch Handbücher zu den Games mit denen man Leute erschlagen konnte. Seitdem ist alles in Richtung Mainstream gewandert, selbst das komplizierteste Aufbauspiel wird dabei für alte Hasen zum Gähnspektakel- alles muss einfach und Massenkompatibel sein: Jeder soll's raffen und gleich Spass daran haben. Für uns alte Säcke ist das nichts ;)
 
Wenn ich mal einen Vergleich ziehe, ich finde es absolut schwachsinnig ein "Kriegs/ Shooter Spiel" zu spielen in dem man 20 tausend mal getötet wird und sofort respawnt. Titel lass ich jetzt mal außen vor.
Wenn ich da z.B. An Operation Delta Force denke, kommt mir immer noch Agression auf jedes mal von neuem zu beginnen :D. Strategie / Taktik Spiele sind auch nicht mehr soo schwer wie z.B. Total War Shogun 2.

Bei Rpg's isses ja nicht der Schwierigkeitsgrad sondern teils die Komplexität des Crafting Systems das Neueinsteiger abschreckt. Dennoch eines haben alle neueren Games gemeinsam, man kann Zwischenspeichern. Ihr.müsst mal 80er / 90er Games spielen XD.

Fazit, Trend ist eher gegenteilig.
 
Schrammler schrieb:
Habe ich auch immer gedacht, bis ich vor Jahren einmal wieder den C64 anwarf und mit einem völlig abgenudelten Joystick eine Highscore nach der anderen bei Spielen knackte, dich ich als Jugendlicher noch sehr schwer fand.
Was war geschehen? Durch dieses ganze 3D Gefitzel der letzten 20 Jahre durchblicke ich die uralt-Games deutlich besser, die sind vergleichsweise langsam aber dadurch sehr exakt steuerbar- heute hasst du quasi fließende Bewegungen. Wo früher 3 simple Mikroschalterklicks für eine Richtungswahl ausreichten, muss du heute aufpassen, dass dir dein Puls nicht die Genauigkeit vermasselt.
Ich bin zwar noch nicht soo alt ;) aber das erinnert mich immer an die Spiele auf der Playstation, wo ich vor Jahren gescheitert bin und wenn ich es jetzt nochmal versuche direkt diese Schwierigen Stellen meister.
 
Lord B. schrieb:
Wenn ich mal einen Vergleich ziehe, ich finde es absolut schwachsinnig ein "Kriegs/ Shooter Spiel" zu spielen in dem man 20 tausend mal getötet wird und sofort respawnt. Titel lass ich jetzt mal außen vor.

Ach du meinst den Titel, den mein Vermögensberater ab und zu spielt? Wo er noch meinte " Ich treff nix aber um mit dem Neffen zu spielen Messer ich einfach immer - das läuft gut"

Direkt wusste ich wieder wieso ich dieses Spiel nach der zweiten Version nie wieder gespielt habe. :)


Es gibt auch genügend jüngere Games, wo es nur dumme Checkpoints gibt, an denen gespeichert wird....

Ich will das gute alte F5 und F6 zurück.
 
Spiele heutzutage sind ein Witz ...
Es geht immer mehr nur um Cinematics.
Am Ende hast du nen Kinofilm wo du vielleicht 15 Entscheidungen selbst treffen kannst, wobei es im Endeffekt doch nur 2 verschiedene Enden gibt.

Mal kurz von Anno 1602 schwärmen ...
Rechner angeworfen, ne runde Endlosspiel gezockt und schwupps war es 2 Tage später.

mfg,
Max
 
Ich find die Cinematics echt geil von manchen Spielen wie die von Blizzard und Metal Gear.Blizzard ist für mich der letzte drecksladen auf Erden und haust irgendwo zwischen ..... und dem zeug was man auf Toilleten an der Autobahn findet. Aber das was diese Firma wirklich kann und worin sie echt gut sind sind ihre Storys und Cinematics,nur leider versagen sie immer am Gameplay.

Das neue Cinematic von Legacy of the Void ist echt geil gemacht,die protoss kämpfen alle als Einheit gegen eine Übermacht der Zerg bis nur noch ein Beraserker übrig ist aber dieser zieht seine Klingen und ist bereit zu sterben,aber nicht kampflos,gemäß mein leben für Auir und das kann Blizzard verdammt gut rüberbringen in ihren Cinematics und diese sind auch wirklich Kino reif.Sie sind auch wirklich gut darin deutlich zu machen das jeder einzelne Protoss bereit ist sein Leben zu Opfern für das Wohl aller und ihrer Heimat.

https://www.youtube.com/watch?v=KO8yb23FpkE

das schlimmste Cinematic spiel ist Max Payne 3,gott ist das Äztent,alle 3min eine cutszene besonders Extrem ist das in dem Football Stadion,da spielt man wirklich ein Kinofilm und kein normales Spiel mehr.Aber ich fand spiele früher einfacher wie heute,besonders Strategiespiele sind mir sehr leicht gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde auch eher, dass die Spiele leichter werden. Aber ich finde das auch gut so.

Früher zur Schulzeit habe ich mich noch sehr gerne intensiv mit Spielen auseinandergesetzt. Vor allem die Einarbeitungszeit in Flugsimulatoren mit dicken Handbüchern war schon nicht ganz ohne.

Mittlerweile bin ich aber fast nur noch casual unterwegs.

Nach einem langen Arbeitstag mit viel geistiger Tätigkeit will ich dann abends einfach nur gut unterhalten werden.
Bestes Beispiel ist Witcher 3. Das spiele ich aktuell auf der niedrigsten Stufe wie ein Hack und Slay.
Da habe ich nicht mehr den Nerv mich stundenlang mit den Tränken und dem Crafting-System auseinanderzusetzen.

Wenn ich Urlaub habe, dann ist das natürlich was anderes. Da gehe ich dann auch gerne wieder Strategiespiele wie CIV und SC2 an.
 
Wie Spiele werden schwerer?
Ist doch eher das totale gegenteil, Games werden immer dümmer und anspruchsloser.
HP Autoregeneration, alle 20m nen Checkpoint etc.

Mittlerweile ist ja bei den SpieleTests schon so albern dass es Spielen negativ angerechnet wird wenn ein Spiel etwas schwerer ist.
Grauenhafte entwicklung in mein Augen.
 
Wardaddy schrieb:
Mir fällt so nach und nach auf das Spiele immer schwerer werden und die Einstellung eines Schwiriegkeitsgrads immer mehr verschwindet.

Gerücht. Man muß kaum noch mit Papier und Bleistift am Rechner sitzen, vieles wird einem abgenommen und für alles andere gibt es auch noch Hinweise im Spiel. Klar, die Spielwelten sind gewachsen, die Informationsflut hat zugenommen. Man hat aber meist immer die Möglichkeit, sich eine Umgebungskarte anzuschauen, Schlüsselszenen oder -dialoge noch einmal revue passieren zu lassen und ggf. gar ein Tutorial mit wichtigen Hints abzurufen.

Kaum ein Spiel setzt voraus, daß man das umfangreiche Handbuch vorher genau einstudiert hat (und es ggf. auch noch während des Spieles nutzen muß), Notizen sind überflüssig geworden (man muß auch noch nicht einmal selber Informationen nach relevantem und belanglosem filtern), der Spieler wird von Anfang bis Ende an der Hand (oder dem roten Faden) entlanggezogen.

Schwieriger geworden sind Spiele nicht. Nur bunter und detailreicher. Vielmehr hat eher die Fähigkeit der Nutzer, Informationen auszuwerten, zu bewerten und zu nutzen abgenommen. Die kritische Auseinandersetzung mit Story, visueller und akustischer Präsentation sowie die empirische oder kognitive Verknüpfung von Erlerntem, Bekanntem und Präsentierten wird immer weniger benötigt und verkümmert deswegen. Für manche mag es deswegen scheinen, als sei der Schwierigkeitsgrad gestiegen.
 
Ich finde, Spiele waren "früher"(TM) schon alleine dadurch schwieriger, dass man nicht gleich bei jedem Problem im Internet nach einer Lösung suchen konnte. ;) Da musste man schon versuchen sich selbst durchbeissen :evillol:, wenn Freunde auch nicht weiterwussten oder die abgedruckte Lösung im Spielemagazin nicht funktionierte (kam bei mir oft genug vor, Lösungsweg ging nicht...)
Heute ist kommt man sehr leicht in Versuchung, sofort zu googeln, wenn man mal steckenbleibt.
 
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