News Synology DS216play, DS416 und DS216se: NAS für 4K-Transkodierung in Echtzeit ab sofort lieferbar

POINTman-10

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Was haben denn die Synos verbaut bei denen Transkodierung mit drin ist?
Mit meiner DS415+ dürfte das doch von der Leistung auch funktionieren.
 
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Wofür soll man eine 4K-Transkodierung in einem NAS benötigen? Ich verstehe den Sinn dahinter nicht...
 
Ich nun auch nicht mehr. Hab ja das 415play und dacht erst irgendwie das dass halt gut zum Handygucken z.b. ist. Aber jedes kagg Handy konnte letztes Jahr locker 1080p allein und dieses Jahr wohl auch 4K.
Ich nutz die Transkodierung des 415 zu 0,000 %.
Aber irgendwas müssen die ja nunmal Neues bringen ^^
 
Aber was genau ist nun bei den play Modellen anders?
 
4K-Transkodierung brauche ich nicht.

Schöne wäre es, wenn entlich Recoll auf dem NAS laufen würde.
 
frank99 schrieb:
Wofür soll man eine 4K-Transkodierung in einem NAS benötigen? Ich verstehe den Sinn dahinter nicht...
Wenn man zB eine Videodatei im x265 Format hat aber der TV/Mediaplayer dieses Format nicht unterstützt oder das ganze ruckelt, wird die File so umgerechnet, damit man sie dennoch ruckelfrei ansehen kann.
Oder wenn das Wiedergabegeräte (zB Tablet) von der Leistung zu schwach ist...

Aber ja, 4K Videos sind derzeit sehr sehr rar, daher für die meisten eher uninteressant
 
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Naja, die wenigsten werden sich in 2 Jahren wieder ein neuen NAS kaufen wollen.

Aber 4K ist es halt das typische Henne-Ei-Problem.
Jetzt meckern alle, es gibt die Geräte aber nicht die Inhalte. Würde es schon Inhalte geben würde sich jeder beschweren, dass es noch keine Geräte gibt.
 
Transkodierung ist nützlich für Leute die im Apple-Käfig gefangen sind, da dort manche Videoformate nicht unterstützt werden. Da jede Transkodierung mit einem Qualitätsverlust einhergeht, stecke ich das Geld lieber in Abspielgeräte die keine Transkodierung erfordern, z.b. Fire TV mit Kodi.
 
... und alle, die auf die heimische Filmdatenbank auch von Unterwegs zugreifen können wollen ;)
 
Ich dachte das 216Play sollte ca. 215€ kosten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum stecken in solchen Geräten eigentlich keine Snapdragon 810 z.B.? Der müsste doch mehr Power haben als die hier verbauten SoCs?
 
Die Power braucht man nicht und die Transkodierung übernehmen sowieso dedizierte Grafik Einheiten.
 
Die für die Unterstützung von 4K-Transkodierung in Echtzeit spezifizierten Netzwerkspeicher ...

- transkodieren (umwandeln eines videos? )
- in echtzeit?
- mit einem dualcore?
- von quellmaterial das 8mil pixel pro bild hat?

das umwandeln von videos ist neben rendern wohl das stressigste was man einer cpu vorsetzen kann. mal davon abgesehen, dass es sich mir entzieht warum ein nas das können sollte (falsche glotze gekauft? ), wie zum henker soll der armv7 das schaffen? wandelt er es in 320x240 um und komprimiert gar nicht um das in echtzeit zu schaffen? auch wenn ich es nur einmal gemacht habe (4k-->720p), mein i5 hat das nicht in echtzeit geschafft.
 
Die Meldung stimmt so nicht, ich sehe weder auf der Synology-Seite, noch in der Pressemitteilung, dass die DS416 4K-Transkodierung beherrscht. Das trifft nur für die DS216play zu.
 
habichtfreak schrieb:
- transkodieren (umwandeln eines videos? )
- in echtzeit?
- mit einem dualcore?
- von quellmaterial das 8mil pixel pro bild hat?

das umwandeln von videos ist neben rendern wohl das stressigste was man einer cpu vorsetzen kann. mal davon abgesehen, dass es sich mir entzieht warum ein nas das können sollte (falsche glotze gekauft? ), wie zum henker soll der armv7 das schaffen? wandelt er es in 320x240 um und komprimiert gar nicht um das in echtzeit zu schaffen? auch wenn ich es nur einmal gemacht habe (4k-->720p), mein i5 hat das nicht in echtzeit geschafft.

Die Chips werden dafür eine spezielle recheneinheit haben die ein paar watt braucht und eben explizit darauf spezialisiert ist. Warum man das braucht? Videos auf dem NAS speichern und Unterwegs abrufen übers Smartphone oder das WebUI, hier kann man dann die Auflösung an die Bandbreite anpassen lassen und schwups Video streaming;)
 
Die Synology Teile sind bestimmt top, zumindest was Handhabung angeht.
Besitze selbst keines von diesen massiv überteuerten Teilen.
Die meisten Anwender, die dieses Teil kaufen, sind nicht sehr IT affin, das ist ja auch ok, dann hat man das Klientel erwischt.

Für alle anderen, und da zähle ich mich dazu, muss ich sagen, sind sämtliche fertig konfigurierte NAS einfach Mist und Schrott.
Für die Hälfte der Preises, bekommt man wesentlich potentere Hardware, mit ähnlichem Stromverbrauch, und massiv besserer Softwareunterstützung und Vielfältigkeit.

Beispiel hier: http://geizhals.de/?cat=WL-552339
Dazu kommen nur noch Platten, eventuell ist, Stand heute, noch die ein oder andere Komponente auszutauschen.
Beispiel für 8 TB netto mit Software RAID 5:
http://geizhals.de/?cat=WL-551988

Das verlinkte NAS kostet gerade mal ca. 100€ mehr, hat aber schon 3 Platten drin ;)
Klar, Aufwand ist zu betreiben, dass es so reibungslos läuft, wie eine Synology, trotzdem steht es in keinem Verhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches OS kommt auf so ein Selbstbau Nas (vermutlich was mit Linux?) und welche Android Apps nutzt man dann, um das bequem von unterwegs zu betreiben?
 
Mithos schrieb:
Welches OS kommt auf so ein Selbstbau Nas (vermutlich was mit Linux?)
FreeNas, Nas4free, openmediavault etc. Haben ne Weboberfläche wie synology. Die ersten beiden sogar ZFS, was die Datendicherheit nochmal enorm erhöht. Wenn du dann unterwegs unbedingt auf deine Daten zugreifen musste noch owncloud, seafile oder pydio installieren. Fertig.
 
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