Hallo zusammen,
Da ich in diesem Forum eigentlich immer die Hilfe bekommen habe, die ich suchte, habe ich mal eine Frage der anderen Art.
Kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, habe mein Abitur mit 21 gemacht (Note 3,0) und habe danach eine dreijährige Ausbildung zum Informatikkaufmann abgeschlossen. In der Ausbildung habe ich die hälfte der Zeit als Webentwickler gearbeitet. Danach hat es mich in ein anderes Unternehmen in den 1st-Level-Support (Callcenter Agent) verschlagen. Mittlerweile arbeite ich im selben Unternehmen in der Systemadministration (Windows/Linux-Server), bzw. bei Hilfe für User (Hardware und Software Support für interne Mitarbeiter).
Mein Problem: Wie man an meinem „Werdegang“ erkennen kann, habe ich mich innerhalb der letzten fünf Jahre jobtechnisch dreimal um 180° gedreht.
Als ich meine Ausbildung angefangen habe, waren die zwei Traumjobs, die ich mir vorstellen konnte, Webentwickler oder Hilfe für User. Beide durfte ich nun relativ ausgiebig kennenlernen und ich musste leider feststellen, dass mir beide eigentlich überhaupt nicht liegen. Die Zeit, die ich im 1st-Level-Support gearbeitet habe, war allerdings die, in der ich glücklich und zufrieden mit meiner Arbeit war... zumindest das erste halbe Jahr, als der Job noch nicht komplett monoton geworden war und ich täglich etwas Neues gelernt habe.
Meine Erkenntnis: Das mag jetzt etwas weit hergeholt klingen, aber steht für mich persönlich fest: Ich bin einfach niemand, der sich lange und hart Wissen aneignen will, um gut in etwas zu sein. Dafür fehlt mir zum einen die Motivation und zum anderen, so blöd das auch klingt, die Intelligenz. Ich möchte einen Job, in dem ich immer wieder neue Dinge kennenlernen kann, aber wo ich die Möglichkeit habe, mir mein wissen aus meiner täglichen Arbeit heraus anzueignen.
Meine Frage: Ich glaube, dass ein solcher Job, den ich mir hier vorstelle vermutlich nicht existiert und vermutlich schon gar nicht in der IT, ein Feld, in dem ich definitiv gerne bleiben würde, weil ich mich dennoch für relativ IT-affin halte. Dennoch hier meine Frage: Kennt Ihr einen Job, der meinen Vorstellungen entspricht?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
LG, zäddi
+Edit1:
Grundsätzlich würde ich meinen Beitrag gerne noch um folgendes erweitern:
Ich musste auch feststellen, dass es wichtig für mich ist, dass ich feste, vorgegebene Strukturen habe, nach denen ich vorgehen kann. Am liebsten arbeite ich mit mehreren Softwareprogrammen, die ineinander greifen, um ein Problem zu lösen oder einem Kunden zu helfen.
Da ich in diesem Forum eigentlich immer die Hilfe bekommen habe, die ich suchte, habe ich mal eine Frage der anderen Art.
Kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre alt, habe mein Abitur mit 21 gemacht (Note 3,0) und habe danach eine dreijährige Ausbildung zum Informatikkaufmann abgeschlossen. In der Ausbildung habe ich die hälfte der Zeit als Webentwickler gearbeitet. Danach hat es mich in ein anderes Unternehmen in den 1st-Level-Support (Callcenter Agent) verschlagen. Mittlerweile arbeite ich im selben Unternehmen in der Systemadministration (Windows/Linux-Server), bzw. bei Hilfe für User (Hardware und Software Support für interne Mitarbeiter).
Mein Problem: Wie man an meinem „Werdegang“ erkennen kann, habe ich mich innerhalb der letzten fünf Jahre jobtechnisch dreimal um 180° gedreht.
Als ich meine Ausbildung angefangen habe, waren die zwei Traumjobs, die ich mir vorstellen konnte, Webentwickler oder Hilfe für User. Beide durfte ich nun relativ ausgiebig kennenlernen und ich musste leider feststellen, dass mir beide eigentlich überhaupt nicht liegen. Die Zeit, die ich im 1st-Level-Support gearbeitet habe, war allerdings die, in der ich glücklich und zufrieden mit meiner Arbeit war... zumindest das erste halbe Jahr, als der Job noch nicht komplett monoton geworden war und ich täglich etwas Neues gelernt habe.
Meine Erkenntnis: Das mag jetzt etwas weit hergeholt klingen, aber steht für mich persönlich fest: Ich bin einfach niemand, der sich lange und hart Wissen aneignen will, um gut in etwas zu sein. Dafür fehlt mir zum einen die Motivation und zum anderen, so blöd das auch klingt, die Intelligenz. Ich möchte einen Job, in dem ich immer wieder neue Dinge kennenlernen kann, aber wo ich die Möglichkeit habe, mir mein wissen aus meiner täglichen Arbeit heraus anzueignen.
Meine Frage: Ich glaube, dass ein solcher Job, den ich mir hier vorstelle vermutlich nicht existiert und vermutlich schon gar nicht in der IT, ein Feld, in dem ich definitiv gerne bleiben würde, weil ich mich dennoch für relativ IT-affin halte. Dennoch hier meine Frage: Kennt Ihr einen Job, der meinen Vorstellungen entspricht?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten!
LG, zäddi
+Edit1:
Grundsätzlich würde ich meinen Beitrag gerne noch um folgendes erweitern:
Ich musste auch feststellen, dass es wichtig für mich ist, dass ich feste, vorgegebene Strukturen habe, nach denen ich vorgehen kann. Am liebsten arbeite ich mit mehreren Softwareprogrammen, die ineinander greifen, um ein Problem zu lösen oder einem Kunden zu helfen.
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