Umzug o2

KillaGT

Lieutenant
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Hallo, bin momentan mit einem Problem eines Bekannten im Zweifel und wollte mir hier ein paar Meinungen einholen :) Die SuFu hat mir nicht direkt weiterhelfen können.

Folgender Sachverhalt. es handelt sich hier um einen recht einfachen Vertrag mit 2MBit DSL und Telefonflat. Es wird momentan eine Fritzbox 7390 verwendet.

Der Bekannte zieht um in eine andere Stadt, O2 soll dort auch schalten können. Via Hotline wurde der Umzug o2 kommuniziert und vom Telefonisten wurde darauf hingewiesen, dass eine neue Fritzbox benötigt würde -eine 7490. Die soll neben 50 Euro Umzugsgebühren ca 150 Euro kosten.

Da ich nicht mehr so fit in der Thematik bin meine Frage, ob tatsächlich die neue Fritzbox benötigt wird?

Wie sieht es mit einem Sonderkündigungsrecht aus? ->Da o2 ja wohl schalten kann, hätte ich auf "nö" getippt, aber da der Wechsel nur unter Zwang diesen Router für 150 Euro zu kaufen möglich wäre?

Grüße Killa
 
An sich wird es nicht benötigt. Eben bei Google geschaut und keinen Unterschied gefunden, außer schnelleres WLan und USB3. Maybe will da jemand Provision verdienen?
 
Stinkefinger. Umzug anmelden, neue Adresse nennen, je früher desto Zeitnah wird ab und am neuem geschaltet. Selbe Hardware wieder ran, fertig. Je nach dem vlt. neue Zugangsdaten, das wars.
Allein Gebühren für den Umzug zu kassieren :D - traue ich der T-COM zu, aber die nehmen dafür nix und ich musste nie etwas dafür zahlen. Nur dann, wenn der Umzug mit einem neuem Tarif einhergeht und deswegen ein anderer Router gebraucht wird, ansonsten bleibt alles wie es ist.
 
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Man bekommt bei o2 ja nur so einen PIN zum einrichten, Zugangsdaten rücken die wohl nicht raus hab ich gehört, keine Ahnung ob das stimmt - die Frage ist nur ob am neuen Anschluss in der anderen Stadt andere Zugangsdaten benötigt werden und deshalb der Router vllt. nutzlos wird? Solche Praktiken könnte ich mir bei Providern durchaus vorstellen.

Das Problem soll wohl angeblich auch an der Telekom liegen und nicht bei o2 -genau konnte mir mein Bekannter die Begründung jedoch nicht mehr schildern, da er in der Thematik noch weniger drinsteckt als ich.

Der Witz an der Sache, vor 4 Monaten hat er zur Vertragsverlängerung eben die 7390 für nen 10er bekommen, da er da regulär gekündigt hatte und der Vertrag sonst ausgelaufen wäre hat er recht gute Konditionen und diese Fritzbox bekommen. - Jetzt hängt er in der Laufzeit und es kommt eben der Umzug - das hat schon einen leichten Beigeschmack, dass hier versucht wird Geld zu machen^^

Wollte nur mal horchen was Ihr dazu sagt, vllt ist das schonmal jemandem passiert :)
 
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Internet wird auch mit der alten Fritzbox kein Problem werden. Die Zugangsdaten bekommt man bei der O2 Hotline recht problemlos. Das Problem ist, dass O2 die VOIP-Daten für die Telefonie nicht rausrückt.

Hatte das gleiche Problem gerade und erst als wir schon ne Kündigung zugeschickt haben(zum glück nur 1 Monat Laufzeit genommen) hat O2 uns dann die 7490 gratis zur Verfügung gestellt.

Wenn er das Telefon allerdings nicht brauch, sollte das ohne Probleme laufen.
 
So kleines Update:

Der Vertrag läuft noch bis März 2018, die Vertragsabteilung hat sich jedoch dazu durchgerungen, dass die Fritzbox 7490 aufgrund der wirklich ungünstigen Entwicklung meiner obrigen Schilderung mit "blos" 79.99 Euro zu Buche schlagen wird und der Umzug kostenfrei ist (Normal 50 Euro) - Mit diesem Ergebnis kann der Bekannte meiner Meinung nach zufrieden sein.

Grüße Killa
 
Nochmal ein Tipp für Mitleser: Man kann seine Festnetznummer zu einem beliebigen voip-Anbieter (z.B. Sipgate) portieren lassen und braucht zum Telefonieren lediglich ein IP-Telefon bzw. Router mit IP-Funktion, Smartphone mit Voip-App etc.
Ergänzung ()

Der Provider kann sich seine Voip-Zugangsdaten dann sonstwohin ...
 
ich grab das hier nochmal aus, da jetzt der Umzug final durch ist und heute der Techniker am neuen Wohnort seine Einstellungen vorgenommen hat.

Nun folgende Gegebenheiten:

Telefonie funktioniert teilweise - Alle Rufnummern sind in der neuen Fritzbox 7490 hinterlegt und für das an FON1 angeschlossene analoge Telefon wurde 1 Rufnummer definiert (stehen glaube ich 5 zur Auswahl). Nun kann hier zwar rausgehend angerufen werden, wobei die Rufnummer nicht übermittelt wird, aber man bekommt keine eingehenden Anrufe. Hier teilt eine weibliche Stimme mit, dass die gewählte Rufnummer nicht vergeben sei. Das passiert auch, wenn man alle vorhandenen Rufnummern auf FON1 legt.

Internet läuft, die Box misst mit 17MBit ein und 2,8 im Upload - Speedtest haut dann 2000/1000 raus, das war zuvor am alten Standort auch so - läuft also - mehr braucht es auch nicht!

Zurück zur Telefonie, im Schreiben von O2 stand, dass es bis zu 48 Stunden nach Schaltung (02.11.15 heute) dauern kann, bis der Anschluss läuft. Aussage vom Techniker heute früh "das läuft jetzt schon"

Kennt jemand solche Probleme mit der Telefonie und kann vllt noch ein paar Tipps nennen, vllt nur ein Setting in der Fritzbox, oder einfach noch die 48 Stunden abwarten?

Kann das tatsächlich so sein, dass die Telefonie noch final eingerichtet wird in diesen 48 Stunden, oder dürfte dann noch "garnichts" funktionieren?

Gruß Killa

edit: Hat sich erledigt, Geduld war hier gefragt, der Anschluss funktioniert nun so wie er soll :)
 
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Der Techniker sieht, wie es der Name schon andeutet, die Technik. Also DSL und dessen Sync. Das läuft, er hat also nicht gelogen.
Was der Techniker nicht sieht sind die Prozesse die im Hintergrund den Auftrag von einer mühsam auf M2M umgestrickten Anwendung zur nächsten weiter reichen. Er sieht auch nicht die Intervalle in denen diese Anwendungen ihre Auftragslisten abarbeiten und eventuelle Verzögerungen wenn's mal wieder irgendwo klemmt.

Mit anderen Worten: Wenn Du warten kannst, dann warte. Ansonsten ruf die Hotline an und mach Streß. Sei Dir aber bewußt das manueller Eingriff in den Prozess wenn er denn überhaupt möglich ist nicht immer zum Vorteil gereicht.
 
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