[Kaufberatung] DSLR/DSLM bis 450 - 600€

Ich habe bei gebrauchten Kameras und Objektiven Angst, dass wenn mal was mit dem Gerät ist, ich keine Garantie mehr hab.
 
Stimmt. Garantie braucht man - wenn man GLÜCK hat - nicht, aber bei Ware
aus fremden Händen bin auch ich vorsichtig ... lieber NICHT. Es gibt Leute,
die müssen immer das Neueste haben, aber wer weiss das schon. Persönlich
testen wäre das Mindeste - so ins Blaue kaufen macht sich meist nicht gut.
Bei Fotogeräten ist häufig ein arger Preisverfall - etwa ist die Samsung Galaxy NX
innert 18 Monaten von 1500€ auf 500€ gefallen - also bekommt man Neugeräte
(besonders wenn neue Modelle anstehen) zu sehr guten Preisen, manchmal
günstiger als gebrauchten Klunker, und hat volle Garantie!
 
Naja, wenn Du eine junge gebrauchte kaufst, auf die noch Garantie besteht, würde mich das nicht abhalten.
Schau mal im Biete Bereich vom DSLR forum, was da teils nach nur wenigen Wochen mit ordentlich Preisrabatt verkauft wird.
Ich hab damals eine wenige Tage alte Kamera für ca. 30% unter Marktwert gekauft. Mein 40-150 Pro Objektiv habe ich dort ebenfalls als wenige Wochen altes Objektiv dort gekauft.
Wichtig ist dann halt die Rechnung zu bekommen und die Registrierung entsprechend zu ändern.
Bisher keine Probleme damit gehabt.
 
pcpanik schrieb:
Wobei ich persönlich sowas nicht mehr empfehlen kann. Der Sensor macht nun mal nach dem Objektiv das Bild. Und in den letzten Jahren hat sich da gewaltig was getan, insbesondere in Sachen Dynamik und Rauschverhalten. Eine Kamera mit modernem BSI Sensor ist so einem Urgestein in dem Moment überlegen, in dem wenig Licht verfügbar ist und in der EBV die Regler bewegt werden.
Ich denke, man sollte ein gute Mischung aus Body und Objektiv in Betracht ziehen. Würde keinen Body kaufen, der vor 2012 auf den Markt gekommen ist.

Zudem, es tut nicht weh mit einem Kit-Objektiv anzufangen und später in gute Objektive zu investieren, wenn man merkt, welche Brennweiten einem liegen. So schlecht sind die meisten modernen! Kit-Linsen ja nun nicht mehr. Zum Glück.

Tja, beides geht davon aus, dass man am Anfang Geld für Dinge versenkt, die man nicht brauchen kann. Ob Sensor oder Objektive am Anfang wichtiger sind ist auch wieder so ein Glaubenskrieg; Meiner Meinung nach kann der Sensor so gut sein wie er will, wenn unscharfes, verzerrtes Zeug reinkommt dann holt auch der beste Sensor keine Schärfe mehr raus.

Zu den modernen Kitobjektiven gebe ich dir recht; Ich hatte vor einiger Zeit mal ausprobiert wieviel schlechter ein altes Canon-Kitobjektiv (aus Analogzeiten) an der 700D war, und ehrlich gesagt war das abgeblendet auch nicht SO schlecht; Wobei zugegebenerweise ein Crop-Body nicht so aussagekräftig ist.

Die Richtung in die ich mit meinem Posting wollte war eine andere; Im Moment stellt Sony zwar eine Menge Objektive für E-Mount vor, die Auswahl ist aber immer noch nicht so prickelnd, die meisten Sony-Fotografen in meinem Umfeld behelfen sich mit Adaptern. Nur macht das den Sinn einer kompakten Kamera zunichte, genauso wie die Verwendung der lichtstarken und ausgezeichneten Vollformat-Objektiven bei den 5000ern und 6000ern.
 
Hallo!

Ich wollte auch kurz ohne einen neuen Thread deswegen eröffnen zu müssen, welche der Kameras am ehesten Sinn macht, wenn man bisher gewohnt war mit Smartphones Fotos zu machen und meist den Automatikmodus verwendet hat und jetzt auch nicht unbedingt Experte in diesem Bereich werden will?

DSLR wie die Sony Alpha 77 II
Profi-DSLR wie die Sony Alpha 7
DSLM wie die Panasonic GX8 / G70
herkömmliche Digitalkamera mit wenig Zoom wie Sony Cybershot DSC-RX100 III / Panasonic Lumix DMC-LX100
herkömmliche Digitalkamera mit mehr Zoom wie Sony Cybershot DSC-RX10 / Panasonic Lumix DMC-FZ1000
Luxus-Digitalkamera wie die Ricoh GR / Sony Cybershot DSC-RX1R

Ich vermute mal, dass DSLRs eher für jemanden sind, der sich genauer mit der Thematik befassen will. Für Ottonormalverbraucher dürfte auch eine DSC-RX1R nicht wirklichen Mehrwert. Der Aufpreis ist sicherlich schwer zu rechtfertigen. Nur 3facher Zoom ist auch nicht ideal. Die DSLM hat den Vorteil, dass man das Objektiv tauschen kann. Da muss man sich eben fragen, ob das notwendig ist. Flexibler ist man sicher, allerdings sind sie auch etwas teurer, wobei eine Alpha 58 echt ein Schnäppchen ist. Zu welcher Kategorie würde ihr grundsätzlich raten?
 
Die untere Hälfte. Der Rest ist Geschmackssache.
 
NexusOne schrieb:
DSLR wie die Sony Alpha 77 II
Profi-DSLR wie die Sony Alpha 7
DSLM wie die Panasonic GX8 / G70
herkömmliche Digitalkamera mit wenig Zoom wie Sony Cybershot DSC-RX100 III / Panasonic Lumix DMC-LX100
herkömmliche Digitalkamera mit mehr Zoom wie Sony Cybershot DSC-RX10 / Panasonic Lumix DMC-FZ1000
Luxus-Digitalkamera wie die Ricoh GR / Sony Cybershot DSC-RX1R

Nur als Hinweis: die A77II ist eine DSLT (= unbeweglicher durchlässiger Spiegel) und die A7 auch eine DSLM, wie die Panasonics

Was du nimmst hängt von einigen Faktoren ab:

- wenn es handlich sein soll nimm die RX100 III
- wenn du viel Zoom brauchst/flexibel sein willst, aber keine Objektive wechseln willst, nimm die FZ1000
- falls du Wechselobjektive in Betracht ziehst, guck dir die A6000 an, super Preis-/Leistungsverhältnis
 
Ich habe bei gebrauchten Kameras und Objektiven Angst, dass wenn mal was mit dem Gerät ist, ich keine Garantie mehr hab.

Ich würde das machen wenn ich nicht das Budget übrig hätte für meine Vorhaben.
Anschauen und probeknipsen voraus gesetzt, was soll den passieren?
 
Und wenn man etwas Zoom will und es nicht ganz kompakt sein muss, ginge die LX-100 wohl auch. Ist eine RX1R oder G70 für den Ottonormalverbraucher im Vorteil oder eher für Profis? Von der P9000 haltet ihr nicht viel?
 
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