News IBM: Macs sorgen für weniger Supportaufwand als PCs

der witz schlechthin wäre natürlich, wenn IMB den help desk sehr günstig "outsourced" hätte und die 24 interne leute zum koordinieren oder sonstigem braucht. :evillol:

audi, vw usw machen es nicht anders
 
Welch Ironie, dass ausgerechnet IBM auf Macs umsteigt.

Das Supportargument ist für mich wohl das einzige wirklich Positive an einem Mac. Dem muss ich allerdings zustimmen, und glaube, dass der Supportaufwand tatsächlich deutlich geringer ist. Aber es ist immer noch ein Mac :D:D:D
 
Kowa schrieb:
Bleibt das Betriebssystem. Da ist Windows wirklich mies, weil die alle Jahre ihre Bedienoberfläche wechseln
Das ist doch gut, oder willst du Ewigkeiten vor der gleichen Oberfläche hängen?
Ab und zu mal ein neues Design kann nicht schaden alles andere wäre doch langweilig.

Abgesehen davon, seit Vista hat sich von der Bedienung her unter der Haube nicht all zu viel getan. Das weiß Microsoft und nutzt dies auch, so hat Win10 immer noch die Systemsteuerung aus Uhrzeiten drin obwohl es für die meisten Einstellungen alternativen gibt (ob man die besser findet ist ne andere Frage).
 
vermutlich rufen die Mitarbeiter alle direkt bei apple an.

aber apple sollte gewarnt sein, alles was IBM bisher in die hand bekam haben sie an die wand gefahren. schlimm sind die dran, die noch immer mit IBM notes arbeiten müssen
 
Miniami schrieb:
Produkte von Apple machen weniger Probleme, weil sie 1. Nur ein Bruchteil der verfügbaren Software unterstützen und 2. Apple ständig mit der Keule hinter den Nutzern steht und ihnen auf die Finger guckt. Da wird keine App zugelassen, welche nicht autorisiert wurde. Wer über den Tellerrand hinaus bzw. aus dem Ökosystem ausbrechen will, der/die muss parallel eben doch Windows installieren oder einen Jailbreak durchführen.

Es wirkt so, als verwechselest du iOS mit OS X. Auf OS X kann man wie auf Windows beliebige Software, die Apple nicht autorisiert hat, aus dem Internet laden und verwenden. Es gibt zwar einen Mac App Store, aber der ist, wie auf Windows mit seinem Microsoft Store, nicht die einzige Quelle für Software.
Von einem Jailbreak für OS X habe ich auch noch nie gehört.
 
Ist doch eine reine Werbeaussage. Typische PCs in Großfirmen sind bis zum geht nicht mehr verdongelt, d.h. da hat keiner mehr die Rechte auch nur irgendwas an SW zu installieren oder Treiber einzurichten etc.. Manchmal kann man ja nicht mal mehr die Drucker auswählen und es funktioniert nur geprüfte & zugelassene Peripherie. Die SW wird über ein SW Verteilsystem wie zB SCCM vollkommen automatisch provisioniert, oft genug gibt es eine hidden partition für ein schnelles neuaufsetzen. Bei diesen PCs ist die Störquote garantiert kein Deut höher als bei Macs.
 
Repi schrieb:
Was für Dinge bestätige ich dir denn die du vermehrt beobachtest? Bitte erläutere doch einfach genauer, vielleicht kommt es dann nicht so hochnäsig rüber. ...
Also vorweg, es ist jetzt nicht auf dich bezogen, jedoch ist es auch hier sehr auffällig: Auf der einen Seite wird z.B. das Verhalten der Linux-Entwickler entschuldigt und deren Umgangston, der noch weit rauer ist, als richtig angesehen, wenn man hier jedoch ohne Samthandschuhe recht ehrlich etwas sagt, wird es direkt als "hochnässig" und "überheblich" angesehen.

Ein herrliches Paradox und einer der Punkte, die ich meine und die hier sehr auffällig sind. Man ist immer schnell dabei, anderen die ungeschminkte Wahrheit zusagen, jedoch man selbst erwartet für sich immer Samthandschuhe, am besten noch gepolstert mit Watte.

Ebenso ist es typisch und normal, dass viele nur noch Überschriften und maximal den ersten Absatz einer News lesen und kurz darauf bereits ihre Meinung kundtun. Oftmals würden sich dann Fragen und konträre Meinungen zudem erübrigen, wenn man alles gelesen hätte.

Genau so typisch ist, dass man sich an einzelnen Abschnitten eines Artikels/Beitrags aufhängt, versucht dort eine konträre Aussage zutreffen, auch wenn in einem weiteren Abschnitt der vorherige Abschnitt negiert wird und dieser nur als Erläuterung diente.

Auch ein Punkt: Informationen aus den News werden nur auf die schnelle erfasst, es wird jedoch nicht darüber mal nachgedacht, sondern sofort entsprechend versucht Informationen hinein zu interpretieren, die eventuell da nie standen. Noch besser ist es dann, dass viele ihr logisches Denken und ihr mathematisches Wissen verlieren und selbst einfachste Prozentrechnungen zu einem Problem werden. An dieser Stelle sei angemerkt, es geht nicht um dich! Ich beobachte es aber immer wieder in anderen Themen, gerade z.B. bei den eBooks.

Am schlimmsten ist jedoch der Punkt, dass viele ihre Fehler nicht einsehen und sehr stur und oftmals stumpf ihre eigene Ansicht wiederholen und nicht mal Ansatzweise bereit sind sich mit der Materie dann zu beschäftigen.

Letzteres wäre nicht mal wirklich schlimm, wenn die Menschen bei Themen von denen sie keine Ahnung haben, es auch mal zugeben würden und sagen würden: "Ja, hab keine Ahnung, interessiert mich eigentlich auch nicht." Oft ließt man aber dann quasi folgendes: "Ja, ich muss da keine Ahnung haben, dass was ich sage ist so und wird immer so bleiben und ich habe recht." Dabei habe ich dann oft das Bild eines kleinen trotzigen Kindes im Kopf, dass mit den Beinen aufstampft. Fehler eingestehen? Bloß nicht, dass könnte ja eine Schwäche sein.

Ebenso dann oftmals das absolute Totschlagargument: Mein Freund/Meine Freundin, ein Freund, eine Freundin, ich arbeite/t ja selbst bei X/Y/Z und das ist doch alles ganz anders und da "Füge eines der oberen Subjekte hier" sagt/sage dass es so ist, ist es so und alle anderen liegen falsch.

Ein wunderbares tolles Argument ... NICHT! Man kann durchaus sagen, dass man Freunde und so hat, die in so einem Bereich tätigt sind. Jedoch sollte man sich immer klar sein: Es ist ein weitere Blickwinkel, nicht der einzig wahre und valide. Machen jedoch die wenigsten.

Und genau diese Punkte bestätigen sich immer wieder und gerade in diesem Thema. Natürlich ist das nicht alles auf dich zu münzen, das sollte dir jedoch klar sein. Es sind jedoch meine Beobachtungen, die sich sehr oft bestätigen. Ich lass mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. ;)

Seppuku schrieb:
Du sprichst das Problem an, rechnest aber trotzdem mit den Zahlen...
Ohne die konkreten Hintergründe der Zahlen zu kennen, ist eine Deutung und Bewertung der Zahlen sowohl pro als auch contra nicht möglich. Von daher ist der Wert der Nachricht nicht wirklich hoch.
Was du schreibst stimmt. Ich wollte jedoch Aufzeigen, dass man aus den Zahlen eigentlich nur 2 weitere Kennzahlen errechnen könnte: Tickts pro Tag für die Macs und wie viele Tickts ein Supportmitarbeiter bearbeiten muss theoretisch.

Jedoch stimmt es, was du sagst: Man kann zwar versuchen die Zahlen zu deuten, wirklich valide Schlüsse aus diesen Deutungen zu ziehen ist unmöglich.
 
Ich suche verzweifelt Grautöne in diesem Thread, finde aber nur Schwarz-Weiß-Denken...

Anscheinend kann man Apple nur lieben oder hassen. *g*
 
Repi schrieb:
Wow da will aber mal jemand ne nette Bonus-Zahlung absahnen und vor allen Dingen wohl als evtl. Initiator Gut dastehen damit man nach Außen glänzen kann...

Ganz ehrlich...
Eine Rechnung: 5 Prozenz der Mac User greifen auf den Support zurück. 24 Helpdesk-Mitarbeiter für 130.000 Geräte

Das sind wie in der News steht:

1 Mitarbeiter für 5417 Geräte
5 Prozent davon nutzen den Support.
Das macht 271 Support-Anfragen für EINEN Mitarbeiter pro Tag???
Das wären bei einem 8 Stunden Tag 34 Support-Anfragen DIE STUNDE ??? Das würde bedeuten das jedes Gespräch im Schnitt maximal 1 Minute und 40 Sekunden dauern darf....
Schon einmal jemand im Helpdesk gearbeitet und kann bestätigen das man Teilweise nur die dreifache Zeit verbringt um eine Fehlerbeschreibung zu bekommen?

Tut mir leid... der Zahl trau ich kein bisschen und kann ich nur als Marketing und Kollaborationsgeschwätz verbuchen.

Interessante Rechnung. Aber wie kommst du drauf, dass die Anfragen pro Tag sind?


Ich habe mit dem OS gar keine Probleme, wohl aber mit Software. Und die ist weder von MS, noch von Apple.
 
Da frag ich mich wie viele von den IBM Mac Usern ein Windows in Parallels oder als 2. Bootsystem am laufen haben, weil sie ein Programm nutzen was es

A. einfach nicht für OS X gibt
B. es zu unrentabel wäre es zu kaufen...wobei es bei so einer großen Firma das kleinste Problem sein dürfte
C. Was in OS X komplett anders aufgebaut ist, und man so erstmal die MA schulen muss (Entourage vs. Outlook) ok evtl. etwas an den Haaren herbei gezogen xD



Weil solche Kunden die einen Mac haben wollen, weil er einfach besser ausschaut als so ein PC kenne ich zu genüge. Denen muss man dann erstmal ein Windows einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nicht sein kann darf nicht sein. So könnte man die Kommentare hier zusammenfassen. Dabei konnte keiner aber auch wirklich keiner mit wirklichen Fakten dagegenhalten, alles subjektive blabla Argumente die weder statistisch noch fachlich untermauert sind. Sorry das ist unterste Schublade.
 
MOM2005 schrieb:
vermutlich rufen die Mitarbeiter alle direkt bei apple an.

aber apple sollte gewarnt sein, alles was IBM bisher in die hand bekam haben sie an die wand gefahren. schlimm sind die dran, die noch immer mit IBM notes arbeiten müssen

Hä ? IBM ist stetig dabei alles was keinen Gewinn mehr abwirft und nur Ärger macht rauszuschmeißen. Mit dem "PC" ist denen doch eigentlich was recht gutes gelungen.

DieProduzierenden Chinesn können langsam nunmal auch computer selber zusammenstecken, und Argument wie Haltbarkeit, Serien überspringende Kompatibilität und Reparierbarkeit spielen für heutige "Konsumenten" von PC hardware KEINE rolle. Lieber jedes Jahr einen neuen Asus/Apple/ACER/...., als alle 3-5 Jahre ein neues Thinkpad. Dazu schrumpft der Markt ansich schon, und bei den Mobilen Sub-Computer geräten wie Smartphone oder Tablet hatte IBM an der Oberfläche nix zu tun.
 
Chris87* schrieb:
Jeder hat lokale Adminrechte, geblockt wird wenig (Torrents etc.)
Es kommt natürlich stark auf diese Bedingungen an.
Wenn jeder Adminrechte hätte, dann ist das natürlich alles leicht zu erklären. Je mehr Freiräume ein OS beitet umso mehr Support muss man dafür liefern. MacOS -> Windows -> Linux. Liegt in der Natur der Sache. Man kann einfach viel mehr falsch machen und sich auch viel mehr kaputtkonfigurieren.
Wenn IBM allerdings die Freiräume unter Windows und MacOS ähnlich einschränken würde, dann stellt sich in der Tat die Frage wie die unterschiedlich starken Supportanfragen zustande kommen.
 
Marti schrieb:
Was nicht sein kann darf nicht sein. So könnte man die Kommentare hier zusammenfassen. Dabei konnte keiner aber auch wirklich keiner mit wirklichen Fakten dagegenhalten, alles subjektive blabla Argumente die weder statistisch noch fachlich untermauert sind. Sorry das ist unterste Schublade.

Du willst also sagen, dass man in einer komplett auf Lenovos mit Windows ausgelegten Umgebung, die seit Ewigkeiten besteht, nach einem Wechsel auf eine andere Marke mit anderem Betriebssystem nicht zumindest in den ersten Monaten rein logisch mehr Supportaufwand haben wird?
 
schlag mal das wort kritik im lexikon nach und überdenk die formulierung deines satzes noch mal ... vielleicht fällt dir dann auch was an den anderen beiträgen auf. ich kann sawubi nicht beipflichten ... zumindest was den ersten absatz angeht.
 
KlaasKersting schrieb:
Du willst also sagen, dass man in einer komplett auf Lenovos mit Windows ausgelegten Umgebung, die seit Ewigkeiten besteht, nach einem Wechsel auf eine andere Marke mit anderem Betriebssystem nicht zumindest in den ersten Monaten rein logisch mehr Supportaufwand haben wird?

Ich sage nichts, aber keiner auch du nicht kann mit einer Gegenstatisik punkten sondern nur mit einer persönlichen Annahme. Schon mal darüber nachgedacht was ist wenn die Sache von IBM wirklich stimmt? Warum ist denn der Supportauwand höher. Einfach mal die Apple Hass Argumente auf der Seite lassen und logisch darüber nachdenken.
 
Was hat das mit Apple zu tun?
Wenn du ein seit Ewigkeiten existierendes Ökosystem nimmst und dort als Ergänzung zur alten Hardware neue reinsetzt, die sogar ein komplett anderes Betriebssystem hat, wirst du in der Anfangszeit mehr Supportanfragen haben, weil schlichtweg vorher nie 100% alles bedacht wird, anfängliche Probleme erstmal auftreten und anschließend beseitigt werden müssen, User Fragen zum neuen System haben und so weiter.

Langfristig kann es natürlich sein, dass die neuen Geräte weniger Supportaufwand verursachen, aber niemals kurz nach der Umstellung.
 
Corros1on schrieb:
Deswegen ist auch Windows das meist verbreitete Betriebssystem, weil viele nicht die Lust oder sonst was haben ein anderes System zu erlernen oder umstellen möchten. In den Schulen wird überwiegend auf Windows gelernt, weil die um einiges billiger sind als Apple, somit fängt schon relativ früh eine Prägung auf Windows statt. ...

Genau deshalb ist auch nie wirklich etwas gegen illegale private Windowskopien gemacht worden. Bevor ein Schüler sich aus Geldgründen mit Linux auseinandersetzt soll er lieber Win umsonst nutzen und später im Beruf dann das fordern was er kann, eben Windows.
 
Unglaublich, die objektive Beurteilung dieses Artikels gepaart mit Fachwissen und Erfahrung aus erster Hand :daumen:
Es ist auch so dass Firmen attraktiv für neue Mitarbeiter sein wollen/müssen, und dazu gehört auch dass man ihnen die Wahl lässt welches Equipment sie verwenden.
Der Client wird doch sowieso immer unwichtiger bei Remote Desktops, VDIs, RemoteApp etc.,
und das was man clientseitig noch managen muss kriegt man auf den meisten Plattformen hin.
Die Zeiten in denen man sich als Admin damit brüsten sollte dass ein GPRESULT /h 12 Seiten lang ist und man seine Clients auf das Funktionslevel einer Schreibmaschine kastriert hat sind mMn vorbei...
 

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