Musiktheorie lernen - Unterstützung?

BoktorDodlaj

Lieutenant
Registriert
Jan. 2015
Beiträge
848
Guten Abend,

seit nicht allzu langer Zeit spiele ich Gitarre und merke, dass es mir an Theorie fehlt. Da ich nicht einfach irgendwelche Melodien spielen möchte sondern wirklich wissen will, was sich der Komponist dabei gedacht hat, und wahrscheinlich irgendwann das Improvisieren lernen, möchte ich mein Wissen vertiefen.
Naja, bis auf Noten lesen und gerade so Dreiklänge mit Vorzeichen versehen kann ich nicht viel, und deswegen frage ich ganz unverschämt und frech:

Kennt einer ein Buch, eine Internetseite oder eine Liste, die die Theorie in der "richtigen Reihenfolge" auflistet (da ja doch das eine vom anderen Abhängt bzw. der Schwierigkeitsgrad variiert), damit ich sie mir dann beibringen kann? Einfach drauf loslernen fällt mir schwer, da ich ehrlich gesagt nicht mal weiß, was :p

Ich danke euch vielmals im voraus und hoffe, dass ich hier nicht im falschen Forum frage :p

MfG,
razaretcha
 
http://www.amazon.de/Gitarre-für-Du...445428553&sr=1-1&keywords=gitarre+für+dummies
Für Impros dann das hier: http://www.amazon.de/Gitarrenimprov...sim_14_10?ie=UTF8&refRID=08X29KY959R0VBAGYQXT
Wenn du die beiden durchgeackert hast, biste schon mal gut dabei :)
Ansonsten braucht man eigtl. keine Theorie, ausser du willst Musik studieren . Hören, probieren, hören, probieren. Und einach mal drauf los spielen, auch wenns scheisse klingt. Irgendwann haste dann den Dreh raus.
Das gute an Gitarre ist auch, dass du eigtl. keine Noten lesen können musst. So ca. alle Gitarren-Lieder sind als Tabulatur lesbar.
 
Ich sehe das genauso wie Weissermann :p mein Bruder hat sich das Gitarrespielen selbst beigebracht, indem er sich immer meinen Laptop ausgeborgt hat und dann stundenlang mit dem Material, dass er auf Youtube und Co gefunden hat, geübt hat... anfangs hat man die Melodien absolut nicht erkannt, aber nachdem er lange und fleißig geübt hat, ist sein Gitarrenspiel wirklich sehr gut geworden (Noten kann er allerdings bis heute keine lesen :p)
 
Oder meinst du eher Musikgeschichte? Z.B.: über die Komposition der 4 Jahreszeiten etc.
 
versuchs mal hier:

http://www.musiklehre.at/main.htm

Vieles ist verständlich erklärt, allerdings ist einiges auch schwierig! Mir hat es jedenfalls geholfen, einigermaßen in die Materie einzusteigen. Hilfreich ist es auch eine Klaviatur zur Verfügung zu haben um die Beispiele mal nachspielen zu können - damit versteht man die Dinge besser als wenn nur verbal beschrieben werden.

MfG

Verlierer
 
@Azuro
Das interessiert mich zwar auch, ist aber eher Nebensache im Vergleich zur Harmonielehre. Ich möchte halt meine Solos improvisieren können und die Melodie, die ich im Kopf habe, direkt auf das Griffbrett übertragen können, dabei aber auch gleichzeitig wissen, dass ich hier z.B. einen verminderten Y-Dur Akkord in der drölften Umkehrung gespielt habe, usw.
@verlierer
Danke, das werde ich mir mal anschauen! Ich habe bereits "Die neue Harmonielehre" und "Musiktheorie für Dummies" gekauft und teilweise gelesen, allerdings kann ich mir einfach nicht die ganzen Intervallarten, Akkordarten usw. merken... Der Quintenzirkel will auch nicht hängen bleiben, alles was ich lese, kommt hinten wieder raus...
Ob die Methode eines verlierers so sinnvoll ist? Hmm :p
 
Hmmm, so hab ich es auch noch nicht gesehen:confused_alt::confused_alt::confused_alt:

Also auf der Webseite ist es jetzt auch nicht wirklich einfach zu verstehen...aber es gibt ein paar Musikbeispiele.
 
Naja, mit Übung und etwas ausprobieren schafft man auch viel. Was bringt dir die Theorie, dass du weißt was ein *beliebiger Begriff* ist? Wenn man die "Grundgriffe" beherrscht, kann man so ziemlich jedes Stück spielen. Und auch ausprobieren: "Das Lied fängt mit dem Schlag nach unten in ... Em an und die Akkorde wiederholen sich in ca Em, CDur, DDur, GDur. Das Schlagmuster klingt wie... Unten-Unten-Oben-Unten. Und bei dem Lied muss ich etwas schneller mitzählen (=schneller schlagen) als bei Lied xy". Nur so lernt man dazu.
 
Zurück
Oben